Unser Hund wurde uns bei Einreise nach D vom Zoll abgenommen
- Albek
- Geschlossen
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Oh nein, holy shinto, was für ein Albtraum!
Albek Du hast mein volles Mitgefühl.
Ich möchte Dir gern den Post von katzenpfote ans Herz legen.
Also, die Gesetzeslage wurde hier ja schon erklärt.
Niemand unterstellt oder will dem Hund irgendwas Böses, es ist eine Sicherheitsmaßnahme, um eine potentiell tödliche Krankheit eingedämmt zu halten.
Zum Thema ‚Angst um den Hund‘ - wir haben manchmal Quarantäne-Fälle im TH, meist im Urlaub aufgelesen, weil so süß, ohne irgendwas ins Auto gepackt und dann hier beim ersten TA-Besuch das böse Erwachen.
Die Hunde müssen ein Einzelzimmer (keinen Käfig, Box oder so) haben, dürfen - mit vorgegebenem zeitlichem Abstand zu anderen Hunden - in den Auslauf und die Tierpfleger, die Kontakt zu ihnen haben, stecken im Vollschutzanzug. Trotz werden sie bekuschelt, bespielt und versorgt. Sind meistens liebe Kandidaten in winzigem Format - also, die Hunde.
Besuche der Besitzer sind für die meisten Hunde Stress (hatten wir schon bei Abgaben aus der Not heraus), weil sie sich ja immer wieder von den Besitzern trennen müssen, und das letzte, was wir bei der derzeitigen Personaldecke brauchen sind tägliche Anrufe besorgter Besitzer - von Einbruchs-/Befreiungsversuchen mal ganz abgesehen, die in der Vergangenheit bei Sicherstellungen auch schon vorgekommen sind.
Also, keine Sorge - der Hund ist vermutlich sehr gut versorgt, und dass sie euch nichts über den Ort sagen dient nicht der Schikane, sondern dem Schutz aller Beteiligten.
Die Leute welche Deinen Hund händeln, werden ihr aller aller bestes geben damit es dem kleinen Schatz gut geht.
Wenn diese Leute Dir & Euch gegenüber eher unfreundlich und/oder reserviert sind, ist das natürlich nicht korrekt, jedoch sehen diese Menschen wirklich viel Tierleid und das prägt.
Ich hoffe Du kannst das mit etwas mehr Milde hinnehmen
So eine Situation ist für keinen der Beteiligten angenehm und ich hoffe Ihr wisst bald etwas Näheres.
Lass die Anwälte sich ihr Geld verdienen, das ist besser für die eigenen Nerven und meist auch zielführender.
Zeigt Euch kooperativ, das hilft am meisten.
Ach es tut mir einfach leid seid Ihr in diese Situation geraten, wirklich
Dem kleinen Wuschel drücke ich ganz ganz feste die Daumen dass er schnell wieder daheim ist - und dann feiern wir das zusammen mit vielen vielen Fotos, ok?
Versuch Dich mit Deinem Herz und Deinem Verstand darauf zu verlassen, dass es dem Hund gut geht.
Das wird helfen, die Zeit zu überstehen.
Und ich möchte Dir zu Deiner Deutschkenntnis gratulieren wow! Wie lange hast Du gelernt? Ich find's toll!
Wir hier drücken alle dem Hundchen die Daumen auf dass es bald daheim ist!
Das kommt gut, ganz bestimmt!
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Hi
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Bisschen OT aber..
Hier musste ich auch etwas schlucken, dass man zusätzlich zur gültigen Tollwut Impfung noch einen Tollwut Antikörper Test braucht, wusste ich ebenfalls nicht trotz Recherche. (Hatte mich mal für die Schweiz informiert.)
Wo findet man diese Info offiziell? Hier hatte ich nur etwas zur bekannten Tollwut Impfung Regelung gefunden:
Inwiefern da jetzt die Schweiz (mit anderen Regelungen) eine Rolle spielt verstehe ich nicht ganz. Aber ich wollte das Thema informieren noch mal aufgreifen.
Man kann sich beispielsweise hier informieren (Zoll Seite):
https://www.zoll.de/SharedDocs…87854&faqCalledDoc=287854
Hat mich jetzt 5 Minuten gekostet. Also so anspruchsvoll ist das doch jetzt nicht. Da braucht man doch auch nicht gleich bei der Botschaft nachzufragen.
Edit: In dem auch schon von dir geposteten Link stehen doch die Bluttests. Ich verstehe die Verwirrung nicht.
Ich hatte mich daran aufgegangen, dass der TE geschrieben hatte, dass der Antikörpertest für nicht EU Länder erfolgen muss.
Die Sonderregelung für manche Länder wurden mittlerweile aufgeklärt. Ich hatte dann bei Monaco nachgelesen auf der Seite..nicht Montenegro..
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Sunti Du kennst Dich da etwas aus? Wie kann man sich denn so eine Hausquarantäne vorstellen? Gassi geht ja nicht. Eigener Garten? Auch da könnte ja - theoretisch - die Infektionskette weiter laufen. Ebenso bei den Menschen im gleichen Haushalt. Klar, der Hund ist geimpft, die Chance ziemlich klein, aber ... ist sowas dann wirklich möglich? Das kann doch niemand kontrollieren ...
Ich weiß echt nicht was hier immer für Märchen von Infektionsmöglichkeiten erzählt werden. Ja, Tollwut ist eine ernstzunehmende Erkrankung und die Behörden sind zu Recht streng damit! Aber Tollwut wird nicht durch Urin oder Kot übertragen! Im eigenen Garten zu Pinkeln ist überhaupt kein Problem, warum denn auch? Im Fall der Ex-Userin hier im Forum sind die 5 Hunde ja auch im Garten gewesen. Man darf natürlich nicht Spazierengehen damit man keine anderen Hunde trifft, nicht damit der Hund seine Viren nicht verteilt, so wird Tollwut nicht übertragen!
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Sunti Du kennst Dich da etwas aus? Wie kann man sich denn so eine Hausquarantäne vorstellen? Gassi geht ja nicht. Eigener Garten? Auch da könnte ja - theoretisch - die Infektionskette weiter laufen. Ebenso bei den Menschen im gleichen Haushalt. Klar, der Hund ist geimpft, die Chance ziemlich klein, aber ... ist sowas dann wirklich möglich? Das kann doch niemand kontrollieren ...
Nein, ich kenne mich im Detail nicht aus, weiß aber, dass es Fälle gibt, wo Hausquarantäne möglich war/ist und würde mich dann auf die Aussage des kontrollierenden Veterinäramts verlassen, die sich ja von Amts wegen damit auskennen müssen. Dieses hat ja offenbar gesagt, dass aus seiner Sicht nicht dagegen spricht.
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Ah, ok, ich dachte, Du weißt da was mehr. Ich stell mir das halt irre schwierig vor - vor allem für drei Monate o.O
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Sunti Du kennst Dich da etwas aus? Wie kann man sich denn so eine Hausquarantäne vorstellen? Gassi geht ja nicht. Eigener Garten? Auch da könnte ja - theoretisch - die Infektionskette weiter laufen. Ebenso bei den Menschen im gleichen Haushalt. Klar, der Hund ist geimpft, die Chance ziemlich klein, aber ... ist sowas dann wirklich möglich? Das kann doch niemand kontrollieren ...
Ich weiß echt nicht was hier immer für Märchen von Infektionsmöglichkeiten erzählt werden. Ja, Tollwut ist eine ernstzunehmende Erkrankung und die Behörden sind zu Recht streng damit! Aber Tollwut wird nicht durch Urin oder Kot übertragen! Im eigenen Garten zu Pinkeln ist überhaupt kein Problem, warum denn auch? Im Fall der Ex-Userin hier im Forum sind die 5 Hunde ja auch im Garten gewesen. Man darf natürlich nicht Spazierengehen damit man keine anderen Hunde trifft, nicht damit der Hund seine Viren nicht verteilt, so wird Tollwut nicht übertragen!
Ich weiß, wie Tollwut übertragen wird
Hab ich irgendwo behauptet, dass es über Kot oder Urin geschieht? Nein. Speichel ist der Übertragungsweg. Darum schrieb ich, dass die Chance sehr klein ist, aber sie ist nunmal da.
Also unterstell mir bitte nicht irgendwelchen Blödsinn.
Es gibt btw. auch noch andere gefährdete Tiere, die im heimischen Garten vorkommen. Meine Überlegung ging eher in diese Richtung. Darum "theoretisch"!
Dass gerade bei einem geimpften Hund das Ganze im Promillebereich liegt, darüber müssen wir nicht reden, aber das Risiko ist nicht 0.
Und wenn man es diesem Hund erlaubt, müsste man es - theoretisch! - auch anderen erlauben, die damit weniger sorgsam umgehen.
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Und wenn man es diesem Hund erlaubt, müsste man es - theoretisch! - auch anderen erlauben, die damit weniger sorgsam umgehen.
Tut man doch auch. Zur Zeit sitzen zigtausende Ukrainehunde maximal in Heimquarantäne. Wenn sie nicht sogar nur geimpft und getitert werden.
Hinweise zum Umgang mit Tieren aus der Ukraine - Berlin.de
Ist ehtisch-moralisch vielleicht eine andere Situation, vom Tierseuchenrisiko aber sicher vergleichbar.
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Wir durften uns in häusliche Quarantäne begeben.
Darf ich mal fragen, warum Ihr, die Menschen, in Quarantäne seid?
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mich nervt diese Doppelmoral. ... Hier wurde genau so geltendes Recht und Seuchenschutz umgesetzt, wie bei einem gewissen Collie
Der eine hat Heimquarantäne, der andere nicht
Der eine wird bedauert, der nächste nicht
In beiden Fällen absolut richtiges Verhalten der Behörde
Ich denke das da die Heimquarantäne ausgesprochen wurde, ist weil der Collie aus Ö nach D rückgeführt wurde und wahrscheinlich belegbar war das er nur für eine sehr geringe Zeitspanne dort war
Tatsächlich "bedauere" ich diesen Hund mehr, da dieser die Quarantäne alleine verbringen muss im Gegensatz zum besagten Collie
Besagter Collie war die ganze Quarantäne über alleine in der Küche! Nur die Besitzerin hatte Kontakt zu ihm
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Und wenn man es diesem Hund erlaubt, müsste man es - theoretisch! - auch anderen erlauben, die damit weniger sorgsam umgehen.
Das ist eine Einzelfallentscheidung. Man kann im Einzelfall häusliche Quarantäne anordnen. Man muss nicht. Die zu erwartende Sorgfalt der Besitzer ist sicher auch ein Kriterium bei der Entscheidung. Genauso wie das Risiko für Kontakt zu anderen Tieren im Garten.
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