Bully zuhause nervös

    Irgendwie bin ich verwirrt. Du schreibst, der Hund dreht total hohl bei Kindern und co


    Jetzt heißt es aber, dass er anstandslos entspannen kann in seiner Box im Wohnzimmer und wozu du das Büro als Rückzugsort aufbauen solltest...


    Ja... Aber dann wäre doch alles gut? 🥴


    Also MIR persönlich würde das reichen... Ich bin ehrlich, meine Hündin kann super alleine bleiben (damit ist gemeint, dass die Menschen alle außer Haus sind) und auch schlafen im Trubel (ja, Bulldoggen sind wirklich dabei-hunde). Ergo: passt so für uns.


    ABER ich glaube sie würde in einem anderen Raum während wir da sind auch erst Mal fiepsen... Wir haben das noch nie gemacht, bin ich ehrlich.


    Der Einwand von flying-paws gibt mir da eben auch zudenken. Denn evtl ist das gar keine richtige Entspannung was sie da hat.

    Aber bei uns ist auch nicht 24/7 Trubel. Eher im Gegenteil...


    Bei euch ist das ja was anderes... Es wäre daher evtl wirklich sinnvoll dem Hund einen Rückzugsort AUSSERHALB des Geschehens schmackhaft zu machen.


    Es muss ja nicht gleich ein komplett anderer Raum sein? Wenn wir zu Besuch sind und ich sie gerade nicht gebrauchen kann kommt meine Hündin bspw außer Sichtweite, aber in Hörweite. Da kriegt sie es noch am ehesten hin runterzufahren. Aber das ist nur meine Erfahrung...

    • Vor einem Moment
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    Hi


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      Zitat von Yelly

      Also MIR persönlich würde das reichen... Ich bin ehrlich, meine Hündin kann super alleine bleiben (damit ist gemeint, dass die Menschen alle außer Haus sind) und auch schlafen im Trubel (ja, Bulldoggen sind wirklich dabei-hunde). Ergo: passt so für uns.

      Ist bei uns genauso.


      Und meiner pennt da wirklich tief und fest, das kann ich nach inzwischen 4.5 Jahren sicher beurteilen.

      Wogegen ein abgetrennten Raum wirklich Stress für ihn bedeutet.

      Klar, ich schliesse jetzt natürlich - vermutlich fälschlicherweise - von meinem Bully auf den der TE, aber auf jeden Fall wäre für Rocky das Auftrainieren, alleine in einem anderen Raum zu bleiben, während seine Menschen woanders im Raum sind eine neue Baustelle und eher zusätzliche Belastung, als Entlastung (und wie gesagt, alleine bleiben kann er problemlos).


      Daher der Vorschlag von mir, eben erreichbare Rückzugsorte für den Hund zu schaffen, die er gerne und selbständig aufsucht, wenn er seine Ruhe und/oder Abstand braucht, ohne, dass man dafür eine Tür schliessen muss. In unserem Fall steht eine Box im Flur in einer Nische und zwei derzeit im Schlafzimmer, andere Etage.

      Bei uns war und ist das Gold wert. Ich weiss natürlich, dass Hunde Individuen sind, und was für nmeinen Hund gut ist, bringt einem anderen vielleicht gar nichts. Vielleicht aber auch doch...

      Es ist irgendwie doch nicht so einfach, wie ich dachte. Sein Verhalten ist nicht immer gleich.


      Er kann gemeinsam mit dem anderen Hund problemlos alleine bleiben. Ist der andere Hund versehentlich ausgesperrt, weil im Garten und ich wusste es nicht, bellt Hondo so lange, bis wir ihn rein lassen.


      Hondo kann im selben Raum mit den Kindern sein und im Korb schlafen über Stunden. Auch wenn die spielen. Manchmal auch, wenn die schreien und rennen. Nicht immer. Dann braucht er von mir eine Ansage, geh auf deinen Platz. Manchmal reicht der Platz nicht, vor allem, wenn wilderer Spielbesuch da ist. Manche Kinder wollen auch mit ihm spielen, aber das verbiete ich. Ich mag das nicht. Dann tut es die Box. Er entspannt sich sofort, dreht uns den Rücken zu und fertig. An Silvester in fremnder Umgebung mit fünf kleinen Kindern an der Leine im selben Raum aber etwas abgelegen ging das auch. Hund schläft. Ohne Leine rannte er da zb den Kindern hinterher und suchte Spielzeug.


      Zuhause kommt es auf die allgemeine Stimmung an, ob er sehr nervös wird oder nicht. Das kann ich pauschal nicht sagen. Es kommt auf seine, meine und die Tagesform der Familie an.


      Im Büro nur mit meinem Mann, wenn Besuch da ist, wird gefiept und geweint und gehechelt und er legt sich über Stunden nicht hin.


      Was spricht gegen eine Hausleine, wenn er da zur Ruhe kommen würde?

      Du stellst die ganze Zeit die selbe Frage, auf die dir nun schon mehrmals geantwortet wurde. Lies doch bitte mal die Antworten.


      Wenn du nicht verstehst, wie Ruhe beim Hund funktioniert, wird die auch das beste Training nicht helfen.


      Und ja ich finde auch, dass deine Erzählungen inzwischen deinem Anfangspost extrem widersprechen.

      Da sieht es wirklich so aus, als würde er das immer machen.


      Es war letzte Woche auch echt schlimm. Ich hab durch eure Nachrichten nochmal genau nachgedacht und beobachtet. Und er macht es wirklich nicht immer.


      Vorne steht aber auch, dass er in der Box schläft. Büro machen wir, wenn Besuch kommt, ist aber Stress für beide Hunde. Ich mach es trotzdem, weil Besuch oft noch mehr Stress ist. Aber auch nicht immer. Ich hab schon beobachtet, dass er bei Spielbesuch mitten drin liegt und sich nicht bewegt. Häufiger rennt er aber nach und zwischen den Kids rum. Dann schick ich ihn auf seinen Platz. Manchmal muss ich das aber so oft tun, dass mich das echt nervt. Ich hab ihn dann auch schon zu mir an die Leine genommen. Da legt er sich auch hin und schläft. Im Wald das gleiche. Nervt er meine Freundin, weil er ein Lecklie will, mach ich ihn an die Leine und es herrscht Ruhe. Braucht er vielleicht einfach nur mehr Kontakt und Führung?


      Ich war gestern morgen so verzweifelt, weil die Woche echt für mich auf der Arbeit anstrengend war und Hondo besonders nervös war.

      Nochmal: gewöhn dein Hund an den anderen Raum und schick ihn dann dahin, wenn es zu viel wird.

      Dort hat er dann Ruhe und ihr auch.

      Ja, der Hund braucht Führung. Kein Kontakt, sondern Führung, einen Rahmen an den er sich halten kann.

      du sagst doch selber, dass es weitestgehend bei den Kindern durchdreht, ergo ist die logische Schlussfolgerung ihn von diesem Stress in einem anderen Raum abzuschirmen.

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