Bully zuhause nervös
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Gegen eine Hausleine spricht m.M.n. gar nichts. Ich finde auch, dass die Beiträge sich sehr widersprechen. So wie du es jetzt zum Schluss geschildert hast, wäre dies für mich völlig akzeptabel. Auf dem Platz herrscht Ruhe. Außer die Situation im Büro, aber die könnte man entweder anders lösen oder neu auftrainieren!
Grundsätzlich ist aber wichtig dass der Hund auch so über den Tag verteilt nich nur döst sondern wirklich Mal die Chance hat schlafen zu können.
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Kann einem HH schwer fallen, ganz klar. Da ist dann aber mMn viel eigene Emotion dabei und nicht wirklich aus Sicht des Hundes gedacht. Das ist halt mal das Wichtigste um für Hilfe zu sorgen und das nötige Maß an Geduld, Konsequenz und Beharrlichkeit.
Ich weiss nicht, ob es einen solchen Hund nicht noch mehr stresst, weggesperrt zu werden.
Gibt Hunde, die werden schlecht stubenrein, welche denen man das Jagen kaum abgewöhnen kann, und Frenchies sind Hunde, die einfach nicht gerne ausgegrenzt werden.
Deswegen finde ich, dass es hilfreicher sein könnte, in das gesamte Familiengefüge mehr Ruhe zu bringen.
Rocky war ja auch so ein Hibbel, als er zu uns kam. Der war ja schon gestresst, wenn man nur mal tief geseufzt hat. Von draussen rede ich gar nicht. Also ist jetzt nicht so, als wüsste ich nicht, wie die sein können.
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Ich glaube es ist so verwirrend, weil die Situation einfach so verworren ist. Ich versuche hier auf die Schnelle fünf Jahre zu erklären. Und das während ich noch hundert andere Sachen machen und tausend Fragen beantworten muss. (Ihr seht das Problem schon an dieser Stelle 🙄🙄🙄)
Ich hab mich mit meinem Mann besprochen und wir holen einen Trainer ins Haus. Im Haus hatte ich keinen, nur auf dem Platz und mehrere am Telefon. Die am Telefon wollten gar nicht kommen; ich solle den Hund weggeben. Auf dem Platz die Frau meinte, es wäre ein toller Hund, der aber von mir mehr Struktur braucht, auch zuhause. Ich solle mal sicherer und klarer mit ihm sein.
Die Kinder toben nicht den ganzen Tag rum, es wird aber schon mal laut, vor allem, wenn es regnet und sie nicht raus können.
Wir machen uns jetzt daran, Situationen in denen alle und vor allem Hondo gestresst sind zu identifizieren und ihn aus der Situation zu nehmen. Wenn die Kinder heim kommen, ist so der schlimmste Moment. Da hab ich ihn heut fünf Minuten in seine Box gesetzt, bis alle angekommen sind, jeder was gegessen hat und dann durfte er raus. Alles war okay. Er fing dann nochmal an, als die Kinder im Wohnzimmer diskutieren. Da hab ich ihn auf seinen Platz geschickt (es gibt mehrere) und er ging von selbst in die Box. Hat noch kurz geguckt. Dann uns den Rücken zugedreht. Fertig.
So ist es für mich okay. Es ist ja ein Hund und kein Stofftier. Die Kinder müssen auch echt die Lautstärke drosseln und ich will nicht, dass drinnen getobt wird. Darauf muss ich mehr achten und das mehr durchsetzen. Der Hund darf einfach nicht ins Spielzimmer und auch nicht mitspielen. Dann schick ich ihn auf seinen Platz. Ich möchte das klarer sein und auch konsequenter. Er ist sehr sensibel und feinfühlig. Wenn ich nervös oder gestresst bin, ist er es auch. Da muss ich mich selbst kontrollieren.
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Achso. Wir diskutieren hier grad noch, ob Hausleine oder Box. Demnächst stellen wir das Wohnzimmer um und dann finde ich einen Platz noch weiter weg vom Geschehen.
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Aus welcher Ecke kommst Du denn? Vielleicht kann man Dir einen Trainer empfehlen.
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Das klingt doch schon mal nach einem Plan!
Und ganz ehrlich… es gibt Hunde, die bringen das halt so mit mit der Ruhe im Haus und dann gibts Hunde, die da Anleitung brauchen und trotzdem eher Guck- und Stehhunde sind
Bei mir ist auch der ältere Hund tiefenentspannt zuhause. Klar schläft er weniger, seit das Kind da ist, aber noch total im Rahmen alles. Meine Hündin hingegen steht sich selbst total im Weg, muss alles mitkriegen, liegt generell nicht so viel, sondern steht lieber usw usw.
Da gibts keine Pauschallösungen. Aber ich finde nicht, dass es bei euch nach Abgabe schreit. Tierarzt wegen dem Pfotenbeissen (ist es sicher aus Stress heraus?) und Trainer sind doch vernünftig.
Ich wünsche euch alles Gute!
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Wir kommen aus dem Saarland.
Dann kann ich dir Silvia Schroth-Walter sehr ans Herz legen für Einzeltraining.
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Wenn der Hund in seiner Box im Wohnzimmer schläft, ist es doch gut.
Ich würde den Ruheplatz dann noch mit Futter positiv belegen und nur noch diesen einen Platz, die OFFENE Box, benutzen. Und den Hund dort in Ruhe lassen - vor allem die Kinder sollen wegbleiben.
Vielleicht können die Kinder auch lernen, die Türen zum Kinderzimer zu schliessen.
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Falls du noch mitliest, ich kann dir auch so eine Art Laufstall empfehlen. Wurde glaube ich hier auch schon angesprochen. So hat der Hund noch etwas Bewegung und hockt nicht „nur“ in einer Box.
Daisys Box steht zb auch in ihrem Laufstall drin. So kann sie innerhalb dieses Rahmens selbst entscheiden, wo und wie sie liegt.
Wenn du magst schicke ich dir auch gerne den link für unsere.
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