Bully zuhause nervös
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Wir möchten ihn definitiv nicht abgeben. Schon gar nicht ins Tierheim. Nicht zuletzt wegen der Kinder aber auch, weil er halt zur Familie gehört.
Was genau haben deine Kinder denn von der Situation? was haben deine Kinder von einem Hund, der in ihrer Gegenwart gestresst ist?
In dem Punkt hast du einfach als aller erstes an den Hund zu denken.
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Bullys sind ja auch eher dabei-Hunde. Also meiner kann sehr gut alleine bleiben, aber in einen anderen Raum sperren ist für ihn Höchststrafe.
Wir haben im Haus Höhlen: das sind immer-offene Stoffboxen, gemütlich eingerichtet und mit Decken abgedunkelt, die total gerne in stressigen Situationen selbständig von den Hunden aufgesucht und als sicherer Rückzugsort geliebt werden.
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Auf jeden Fall. Am Anfang muss man räumlich trennen, damit die Hunde es später von sich aus selber machen.
Im Idealzustand würde sich euer Hund, wenn es ihm mit dem Trubel zu viel wird, von alleine in seine Box oder sein Zimmer zurück ziehen.
Viele überdrehte Hunde (der Kleinkindervergleich passt) schlafen meist dort auch vollkommen erschöpft ein.
Du sollst ihn ja nicht über Stunden dort alleine lassen, sondern dosiert.
Einschlafen tut er nur in der Box im Wohnzimmer. Komplett separiert im Büro macht er Theater, und dabei ist er auch echt ausdauernd.
Du musst das wieder langsam machen. Nicht einfach „rein ins Zimmer und ruhe“
Ziel soll ja sein, dass er irgendwann wenn es zu viel oder zu laut ist, alleine ins Büro geht und sich raus nimmt.
Das musst du ihm beibringen.
Ich denke aber schon, dass dich da ein Trainer unterstützen sollte. Mach das nicht alleine, nicht dass jetzt durch unbewusst falsches Verhalten eine neue Baustelle aufkommt.
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Zu der räumlichen Trennung: es geht dabei ja nicht darum, den Hund komplett auszuschließen, das hast du missverstanden. Es geht darum, den Hund von den Stressfaktoren wie Hund und Kinder zu trennen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund alleine ist.
Ja, Hunde sind Rudeltiere aber es ist nunmal nicht gut für den Hund, mit anderen Lebewesen zusammen zu sein, die ihn stressen. Es gibt einige Hunde, die mit einer Person im Rudel glücklicher sind, als mit einer ganzen Familie und dennoch sind diese Hunde rudeltiere.
ich hab das Gefühl, dass du viel mehr auf die Theorie und andere Hunde schaust, als auf deinen eigenen. Ohne das böse zu meinen! So kommt es nur bei mir an
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Zu der räumlichen Trennung: es geht dabei ja nicht darum, den Hund komplett auszuschließen, das hast du missverstanden. Es geht darum, den Hund von den Stressfaktoren wie Hund und Kinder zu trennen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund alleine ist.
Ja, Hunde sind Rudeltiere aber es ist nunmal nicht gut für den Hund, mit anderen Lebewesen zusammen zu sein, die ihn stressen. Es gibt einige Hunde, die mit einer Person im Rudel glücklicher sind, als mit einer ganzen Familie und dennoch sind diese Hunde rudeltiere.
ich hab das Gefühl, dass du viel mehr auf die Theorie und andere Hunde schaust, als auf deinen eigenen. Ohne das böse zu meinen! So kommt es nur bei mir an
Wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, dann würde ihm ein Aufenthalt im Büro nicht gut tun. Er kommt dort nicht zur Ruhe, auch wenn mein Mann dort arbeitet. Wenn er alleine ist erst recht nicht. In der Box oder an der Leine legt er sich hin und schläft. In der Box sogar sofort. Da geht er auch freiwillig rein, wenn ich schlechte Laune habe oder viel mit den Kindern schimpfe. Mein Mann schaut sich kft den Hund an und sagt: hast du schlechte Laune? Hondo ist so klein in seinem Korb. Dabei hab ich noch kein Wort gesagt 😅
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Bullys sind ja auch eher dabei-Hunde. Also meiner kann sehr gut alleine bleiben, aber in einen anderen Raum sperren ist für ihn Höchststrafe.
Wir haben im Haus Höhlen: das sind immer-offene Stoffboxen, gemütlich eingerichtet und mit Decken abgedunkelt, die total gerne in stressigen Situationen selbständig von den Hunden aufgesucht und als sicherer Rückzugsort geliebt werden.
Wir haben momentan eine risings Transportbox im Wohnzimmer stehen, vielleicht investiere ich echt in eine Stoffbox. Die kann ich auch gut mitnehmen. Oder ich belese mich mal über eine Hausleine.
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Genau das empfinde ich als mega wichtig. Euer Bully muß (s)eine Lebenssituation jeden Tag irgendwie aushalten. Ein Alltag für den er nicht gemacht ist und den er sich auch nicht ausgesucht hat. Gesundheitliche Baustellen belasten zusätzlich.
Du haderst mit der Abgabe im TH. Einem TS-/Nothilfe-Verein XY würdest Du den Hund geben - wo ist für Dich der Unterschied?
Ich erlebe genau das gleiche bei unserer Tochter mit Familie seit gut 3 Jahren. Der Ersthund-Bully kann mit der Familiensituation garnicht, der zweite dazu ist absolut gechillt - kann aber nicht mit Argenossen ausserhalb Zuhause.
Ich wünsche Dir, daß Du den Blick etwas mehr darauf gibts, wie es aus dem Erleben (müssen) Eures Bullys aussieht.
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Heute ist er zb total entspannt. Obwohl alle daheim sind und beim spazieren heut morgen Stress war, weil viele Hundebegegnungen.
Ich hab ihn zweimal in seinen Korb geschickt und ansonsten lag er viel beim ersten Hund und auch auf der Couch bei den Kindern. Wirkt total relaxt und ruhig. Jetzt hat er Hunger und wartet auf sein Essen uns läuft mir deswegen in der Küche rum.
Mein Mann will ihn überhaupt nicht abgeben. Ich hatte im Frühjahr letzten Jahres nochmal über ein paar Organisationen probiert, aber es hat sich keiner gemeldet. Wenn ich die perfekte Familie finden würde, würde ich drüber nachdenken, aber so einfach abgeben; ich weiß nicht.
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Wo kommt ihr denn etwa her?
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Zu der räumlichen Trennung: es geht dabei ja nicht darum, den Hund komplett auszuschließen, das hast du missverstanden. Es geht darum, den Hund von den Stressfaktoren wie Hund und Kinder zu trennen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund alleine ist.
Ja, Hunde sind Rudeltiere aber es ist nunmal nicht gut für den Hund, mit anderen Lebewesen zusammen zu sein, die ihn stressen. Es gibt einige Hunde, die mit einer Person im Rudel glücklicher sind, als mit einer ganzen Familie und dennoch sind diese Hunde rudeltiere.
ich hab das Gefühl, dass du viel mehr auf die Theorie und andere Hunde schaust, als auf deinen eigenen. Ohne das böse zu meinen! So kommt es nur bei mir an
Wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, dann würde ihm ein Aufenthalt im Büro nicht gut tun. Er kommt dort nicht zur Ruhe, auch wenn mein Mann dort arbeitet. Wenn er alleine ist erst recht nicht. In der Box oder an der Leine legt er sich hin und schläft. In der Box sogar sofort. Da geht er auch freiwillig rein, wenn ich schlechte Laune habe oder viel mit den Kindern schimpfe. Mein Mann schaut sich kft den Hund an und sagt: hast du schlechte Laune? Hondo ist so klein in seinem Korb. Dabei hab ich noch kein Wort gesagt 😅
Genau deswegen trainiert man das ja…
Dir fehlt denke ich ein wenig der Blick für den Weg zum Ziel. Du schaust dir die Ausgangssituation an und das Ziel aber nicht den Weg dorthin. Der Weg bedeutet extrem viel an Arbeit und Training. Vor allem Trennung von Hund und Stressfaktoren. So weiter zu machen wie jetzt, ist niemanden von euch ggü. Über fair. Weder dir und deinem Mann, noch den Kindern und schon gar nicht dem Hund.
Zb: der Hund fiept-> die Tür bleibt offen, statt ihm eine klare Grenze zu setzen
Du sagst selbst, du wirst dem Hund nicht gerecht -> willst ihn aber behalten aus Verantwortung, obwohl es euch allen weh tut
Du sagst der Hund braucht mehr Konsequenz -> bringst diese aber nicht auf (ist natürlich auch schwierig mit kleinen Kindern plus Hunden)
Die Hunde streiten sich beim fressen -> deine Lösung ist, die Näpfe direkt wegnehmen
Trainerin rät dir zur räumlichen Trennung -> willst du nicht
Hund kommt im Büro nicht zu Ruhe -> Trainieren willst du (scheinbar) nicht
Hier wird dir auch zur räumlichen Trennung geraten -> willst du nicht
Versteh mich nicht falsch, ich meine das absolut nicht böse aber du gibst dem Hund einfach keinen Rahmen, an dem er sich orientieren kann und möchtest die Wege, die dir öfter vorgeschlagen wurden auch nicht gehen. Wie möchtest du denn zum Ziel kommen? Wie stellst du dir den Weg dahin vor?
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