Was ist das für ein Verhalten?
-
-
"geht gar nicht"
Da du mich hier zitiert hast, antworte ich mal gerne darauf :)
Ich finde, dass bei dem normalen Fressen, was scheinbar zusammen gefüttert wird, bei einem Hund der eh schon Probleme mit Schnappen und Aggressionen im Alltag hat, Futterneid dafür absolut kontraproduktiv ist und auch gefährlich sein kann. Ich habe nicht allgemein gesprochen, sondern speziell von diesem Fall geredet.Im Übrigen habe ich mit keinem Wort gesagt, dass ich es für richtig halte, ständig am Hund vorbeizugehen. Ich sagte lediglich, dass das Thema angegangen werden muss.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
"geht gar nicht"
Da du mich hier zitiert hast, antworte ich mal gerne darauf :)
Ich finde, dass bei dem normalen Fressen, was scheinbar zusammen gefüttert wird, bei einem Hund der eh schon Probleme mit Schnappen und Aggressionen im Alltag hat, Futterneid dafür absolut kontraproduktiv ist und auch gefährlich sein kann. Ich habe nicht allgemein gesprochen, sondern speziell von diesem Fall geredet.Im Übrigen habe ich mit keinem Wort gesagt, dass ich es für richtig halte, ständig am Hund vorbeizugehen. Ich sagte lediglich, dass das Thema angegangen werden muss.
"Geht gar nicht" hat für mich immer so einen Unterton von "darf man sich nicht vom frechen Hund gefallen lassen" + "muss korrigiert/abgestellt werden", am besten aversiv. Bei vielen Hunden, die Futter verteidigen, muss das Thema eben in erster Linie nicht aktiv irgendwie angegangen werden, sondern der Hund einfach mal beim Fressen in Ruhe gelassen werden.
Keine Ahnung, wie du es gemeint hast, aber wenn ich "geht gar nicht!" sage, meint das "der Hund nimmt sich etwas raus, wofür er Ärger bekommen sollte" und das sehe ich hier nicht.
-
Märchen eben: für dich heißt es das. Ist halt eine subjektive Interpretation von dir.
Das was du beschreibst ist im Übrigen (für mich) ein aktives Handeln, in dem man etwas bewusst unterlässt.
Ich meinte es genau so, wie ich es gesagt habe, frei von deinen Interpretationen.
Es wäre halt hilfreich, wenn man weniger interpretiert in Worte und mehr das nimmt, was tatsächlich gesagt wird...
-
Märchen eben: für dich heißt es das. Ist halt eine subjektive Interpretation von dir.
Das was du beschreibst ist im Übrigen (für mich) ein aktives Handeln, in dem man etwas bewusst unterlässt.
Ich meinte es genau so, wie ich es gesagt habe, frei von deinen Interpretationen.
Es wäre halt hilfreich, wenn man weniger interpretiert in Worte und mehr das nimmt, was tatsächlich gesagt wird...
...oder du schreibst es halt direkt unmissverständlich, statt darauf zu hoffen, dass die TE das schon richtig interpretieren wird und dann bockig zu werden, wenn jemand darauf hinweist, dass man das blöd verstehen kann.
-
Die Trainerin meinte, dass es gut sei, wenn man einfach locker an ihm vorbeigehen würde, vielleicht auch im nächsten Schritt sich neben ihn setzen und was anderes machen würde, einfach, damit er merkt, man nimmt ihm nix weg.
Das ist ein Widerspruch in sich.
Wenn ich (aus Hundesicht jetzt) nix von einem anderen will, dann geh ich nicht nah an dem vorbei oder setze mich vielleicht sogar noch dazu. Besonders, wenn der Hund gerade was Fressbares (=Ressource) hat.
Gerade dadurch, dass ich mich danebensetze, den Hund anschaue, vielleicht sogar anspreche oder um den herumlaufe, zeige ich dem Hund in seiner Hundesprache, dass ich brennendes Interesse an seinem Kauteil oder Futter habe.
Ich nutze das manchmal, wenn der Senior gerade eine Phase hat, wo er schlecht frisst (er muss fressen, sonst gibt's Nüchternerbrechen). Dann lass ich unter Aufsicht den Jungspund dazu, und der verhält sich dann exakt so, wie du es beschreibst oben im Zitat.
Nur, dass er sehr wohl Interesse hat und es dem Senior sehr gern wegnehmen wollen würde, wenn ich ihn ließe.
Der Senior reagiert darauf mit Knurren und, naja, er frisst dann halt.
Natürlich kann man das theoretisch üben, dass man sich da mit hinsetzt. Aber man muss sich dessen bewusst sein, dass es den Hund erstens stresst, und zweitens bekommt die Futter/Fresssituation dadurch unnötig Gewicht und Dynamik. Vor allem, ich könnte mir jetzt keinen wichtigen Grund denken, warum ich sowas trainieren wollen würde.
Eher umgedreht, hat der Hund beim Fressen seinen Frieden, kann ich da auch mal vorbeilaufen, und es stört ihn nicht. Weil er immer seine Ruhe dazu hat.
Trenn deine Hunde, wenn die was Kauen sollen oder ihr Fressen bekommen, so hat jeder seine Ruhe und kann sich sicher sein, dass keiner was von ihm will, bis er fertig ist. Hier ist zb ein Türgitter dazwischen zur Futterzeit.
-
-
Die Trainerin meinte, dass es gut sei, wenn man einfach locker an ihm vorbeigehen würde, vielleicht auch im nächsten Schritt sich neben ihn setzen und was anderes machen würde, einfach, damit er merkt, man nimmt ihm nix weg.
Find ich nicht gut. Zuallererst würde ich ihn einfach mal in Ruhe lassen.
Dazu gehört für mich: Beide Hunde haben ihre festen Plätze (mit Abstand!). dort, und nur dort, dürfen sie Kauartikel haben. Und solange werden sie auch nicht gestört.
Der Platz des anderen ist tabu.
Wenn fertig gekaut wurde, kommt der Rest, wenn es einen gibt, wieder weg.
Nix liegt rum.
Und darauf kann man dann, irgendwann aufbauen. Aber erst mal Ordnung da reinbringen.
-
Falls du noch mitliest elmothecheekydood
Ich hatte gerade eine ähnliche Situation: Beide Hunde haben eine Kaustange gekriegt. Die Kleine ist damit sofort in das Körbchen gerannt, in dem sonst nur die Seniorin ist. So nun wollte unsere Seniorin in ihr Körbchen und stand davor. Daisy (die Kleine) hat angefangen zu knurren und einmal zu bellen (obwohl Nicky nicht mal an ihre Kaustange wollte). Absolut kein Weltuntergang. Daisy wurde auf ihr Hundesofa geschickt und Nicky konnte in ihr Körbchen.
Beide sind nun separiert und glücklich am Kauen. Die Welt ist wieder in Ordnung.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!