Radfahrer werden verfolgt - Abhilfe? Trainingsmethode?
- KudlWackerl
- Geschlossen
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Sehr interessante Wortmeldungen, danke schon mal.
Kurze Zwischenfrage: Habe ich versehentlich geschrieben der Hund sei nicht angeleint?
Grüße, Alf
Verfolgt ihr die Radfahrer also gemeinsam? Alternativ solltest du die Leine auch festhalten...
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Hi
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ich habe eine Baustelle bei meinem Puli Chewbacca: Radfahrer! Er verfolgt Sie, verbellt oder hält an der Hose fest bzw. zwickt das Bein und falls der Radfahrer zurückzieht beißt er sogar. Sehr unangenehm für alle Beteiligten!
So etwas ist mein absoluter Albtraum!
Wenn mir als Radfahrer so etwas passieren würde, dann hoffe ich, ich würde meine Panik schnell genug in den Griff bekommen, dass ich dich nach deinen Personalien fragen könnte (die mir du hoffentlich geben würdest), und dann würde ich Anzeige beim Ordnungsamt machen.
Bitte sorge dafür, dass so etwas nicht mehr passieren kann!
Und ehrlich, wenn du deinen Hund an einer normalen kurzen Leine hast, dann kann das doch auch nicht passieren, oder kannst du deinen Hund nicht halten?
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In welchem Setting genau kommt das denn vor? Wenn ihr beide zu Fuß unterwegs seid? Oder während der E-Bike Touren in Marathondistanz? Ist der Hund da im Zug? Am Springer? An der Schlepp?
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Du bist (oder warst es zumindest) sehr überzeugt davon, dass dein Puli superduper mit Kindern ist und hast vehement kundgetan, dass du ihm da völlig vertraust.
Bitte, im Sinne aller kleinen und großen Menschen, denen du in Zukunft begegnest, pack einen Maulkorb auf deinen Hund. Wenn er auf Radfahrer losgeht, ist der Schritt nicht mehr weit, bis er auch auf (laufende, hüpfende oder scooterfahrende...) Kinder losgeht.
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Mein Fehler, ich habe in der Überschrift verfolgen geschrieben, war so nicht gemeint, attackieren ist vielleicht besser. Das kommt wie eine Pistolenkugel. Und ja, er kann das an der Leine.
Das ist sehr sehr besorgniserregend.
Wie lang ist denn deine Leine?
Ich denke auch, ihr müsst dringend am Umgang mit Bewegungsreizen arbeiten. Und es könnte sein, dass dein Hund evtl. etwas zu sehr "hochgefahren" ist, weil ihr ja überwiegend flott unterwegs seid.
Also wäre deutlich runterfahren, kein Rennen (am Rad) mehr, und intensive Arbeit an Impulskontrolle und Umgang mit Reizen sinnvoll.
Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass sich das vollkommen zurückdrehen lässt. Solche Geschichten, wenn man zulässt, dass sie sich soweit festigen, sind hartnäckig.
Dringend mehr Kontrolle ausüben (vorausschauender sein, Leine gscheit handhaben, ggf. Maulkorb), das wäre gut. Wenn irgendwo Fahrräder sein könnten, würde ich den Hund nur noch außen führen und WIRKLICH die Umgebung im Auge behalten.
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Obwohl ich der Auffassung bin, dass niemand Radfahrer mag, einschließlich Radfahrer:
+1 für Trainer holen und Maulkorb dran.
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Boah, da schwillt mir echt der Kamm. Ich würd die Hölle auf Erden lostreten, wenn ein Tutnix an der Leine mit hinterherflatterndem HH sich während meiner Radfahrt in mein Bein verbeißen kann. Hallo, geht's eigentlich noch? Das muss doch ein Witz sein.
Es ist doch ganz einfach: Ein Hund hat niemals nie gar nie irgendjemanden irgendwo zu belästigen.
Vielleicht sollte man dich auch sichern.
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Den anderen Thread kannte ich nicht - oha!
Offensichtlich ist KudlWackerl schlicht und ergreifend überfordert mit der Reaktionsschnelligkeit seines Hundes.
Das kann passieren, ja.
[Ist mir auch schon passiert mit den beiden jagdlich ambitionierten Hunden, die ich bisher in meinem Leben hatte und die, ebenfalls angeleint, jeweils blitzschnell Beute packten und totschüttelten.
Danach war aber ein Maulkorb drauf, damit es keine 2. Chance auf Beute gab ...]
Folglich liegt das Problem wesentlich tiefer, nämlich an mangeldem Verständnis und mangelnden Fähigkeiten zum Umgang mit diesem Hundetyp.
Natürlich muss der Hund so gesichert werden, dass er niemanden mehr schädigen kann - aber nur knebeln und kurz nehmen ist nicht die Lösung, die muss größer ausfallen und auch eine Möglichkeit beinhalten, wo der Hund diese Reaktionsschnelligkeit quasi "legal" ausleben kann.
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Klar kann ein Hund auch mal an ner kurzen Leine in die Leine gehen und ggf. jemanden/etwas erwischen. Mal. Hier passiert es ja aber wieder und wieder und wieder. Und das ist fuer mich dann eben nicht mehr zu verstehen. Deswegen auch mein 'im Ernst?'
Ich versteh auch nicht, wozu man einen Rueckruf braucht (und extra erwaehnt das der nicht funktioniert), wenn der Hund an einer kurzen Leine ist. Deswegen vermute ich entweder Freilauf oder Schleppleine - beides fuer mich ein No Go bei so einem Verhalten!
Da sollte ein Trainer ran, alles andere ist eher sinnlos.
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Kurze Zwischenfrage: Habe ich versehentlich geschrieben der Hund sei nicht angeleint?
Nö, aber du hast versehentlich mehrere sehr klare Hinweise darauf gegeben. Und ob Leine dran oder nicht:
Fakt ist, dein Hund ist in diesen Momenten offensichtlich nicht ausreichend gesichert, nicht kontrolliert und nicht ohne Gefahr für andere geführt.
Das einzig Verwunderliche für mich ist hierbei, dass du noch keine Anzeige hast. Die Leute lassen sich alle einfach so in Hose oder Bein beißen und fahren dann ihrer Wege??? Da ist noch keiner abgestiegen oder hingefallen und wollte deine Personalien??? Dein Hund hat sich auch noch nicht verletzt oder einen Tritt gefangen?
Und wie oft musste das schon passieren, wenn das ja quasi schon Gewohnheit ist?
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