Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Hund(e) und Baby - Plauderthread
Bitte achtet darauf, daß Ihr nicht zu sehr persönlich werdet.
Ansonsten viel Spaß mit dem Thread!
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Hi
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Nächste Woche wird Amber kastriert.
Das wurde ja zweimal verschoben, jetzt ist es aber bald soweit.
Ich hab mir nun an den Tagen, an denen mein Mann im 24 Stunden Dienst ist, Hilfe organisiert.
Einmal die Schwiegereltern und einmal meine Eltern…
Ich weiß nicht warum, aber die Kombi frisch operierter Hund und Kleinkind macht mich bisschen nervös (alleine!).
Mit Hilfe fühle ich mich nun wohler.
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Ich kann’s verstehen. Nach einer Op möchte man einfach auch für den Hund da sein und nicht den Spagat zum Kind machen. Zumindest in den ersten Tagen ist das sinnvoll.
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Klar, wenn man Hilfe haben kann, würde ich sie auch annehmen. Ich wollte damit nur sagen, dass viele Kinder auch mal einen Gang zurückschalten, wenn es drauf ankommt und durchaus Verständnis haben, wenn mal ein anderer im Fokus steht.
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Gina23 Ich kann gut verstehen, dass du da optimal vorbereitet sein möchtest, ginge mir genauso!
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass unsere beiden Hundemädels nach der Kastration relativ schnell wieder fit waren.
Am selben Tag waren sie natürlich von der Narkose total matschig, aber wenn sie gut mit Schmerzmitteln versorgt sind und alles optimal verläuft, muss man sie meistens ab Tag 2 eher bremsen (und halt schauen, dass sie die Narbe in Ruhe lassen).
Ich drücke ganz fest die Daumen für eine unkomplizierte OP
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Wir hatten bei unserer alten Hündin eine Notkastra, da war O. gerade 2 geworden. Er hat damals ziemlich gut verstanden, dass sie in Ruhe gelassen werden soll und ich hatte ihr eine große Faltbox hergerichtet als Rückzugsort, den ich in der Not hätte auch zumachen können, damit sie gut ihren Rausch ausschlafen konnte, hat's aber dann nicht gebraucht.
Ich kann das aber auch verstehen, Hilfe ist doch nicht verkehrt. Alles Gute für Amber!
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Mejin nein, wir sind nicht gläubig aber Himmel per se hat für mich nichts mit dem Glauben zu Tun.
Ich finde es eine schöne Metapher für die Kinder. Gerade in dem Alter in dem sich für sie vieles in der Phantasie abspielt.
Klar könnte man sagen der Hund wurde eingeschläfert vom Tierarzt und dann weggebracht, der Körper wird verbrannt/verrottet unter der Erde. Finde ich jetzt aber bisschen zu hart für ein Kleinkind. Und ich kann mich an die schlüssigen Tipps von Kara's Family erinnern als es dem Senior Mal ganz schlecht ging eben nicht zu sagen war krank/ist schlafen gegangen. Weil eben das Kind dann Krankheit oder Schlaf mit Tod asoziieren kann. Genauso wie ich jetzt vermeiden würde zu sagen dass der TA ihn getötet hat.
Himmel ist etwas was für den Mini greifbar ist, er sieht ihn, er ist immer da und da spielen sich viele Dinge ab. In Slowenien gibt's im Winter wenn der Himmel so schön orange ist das Sprichwort dass Vater Frost gerade Kekse backt. Deshalb denke ich mir wieso nicht dem Kind sagen dass neben Vater Frost auch die Hunde dann da oben sind und von oben immer auf ihn aufpassen.
Zur OP, Hecci hatte eine am Ohr letzten Sommer, das war uns auch zu tricky und weil wir nicht komplett trennen konnten kam er für die ersten 2 Tage wenn wir gerade nicht mit der Aufmerksamkeit bei ihm sein konnten in die Box. Weil die Vorstellung Hund mit Schmerzen und rein grabbelndes Baby plus Kleinkind mir doch bissi Bauchweh machte. Auch wenn ich Hecci von unseren Hunden am Meisten vertraue was die Kids anbelangt, ich wollte es nicht probieren.
Kannst du Amber vielleicht räumlich begrenzen? So dass Ben nicht an sie kommt wenn du gerade nicht gucken kannst?
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Mein Sohn hat gestern Abend meinen Bauch gestreichelt und gesagt: Fieni, baby da drin! und ihm einen Kuss gegeben. Es trifft ihn härter als gedacht
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Mir graut es auch schon vor dem Moment, wo wir Diego gehen lassen müssen. Gerade mein Großer hat in den letzten Monaten eine echte Bindung zu ihm aufgebaut, streichelt ihn gerne usw... In den letzten Jahren (mein Großer wird 6) haben sie komplett nebeneinander her gelebt und jetzt das... Er war schon bei den Hamstern immer soo traurig. Aber es gehört halt zum Leben dazu.
Bei uns kommt übrigens auch der Weihnachtsmann. Das haben die Jungs aus dem Kindergarten, da wird das echt gelebt. Sie wissen aber, dass das nur ein Spiel ist. Mir war es wichtig, die Jungs nicht anzulügen. Der Sohn einer Kollegin hat, als er erfahren hat, dass es denn Weihnachtsmann gar nicht gibt, zu ihr gesagt, "das schlimmste ist, dass du mich die ganze Zeit belogen hast!". Bei uns klappt das sehr gut so, die Jungs sind aber auch sehr pragmatisch und verstehen das.
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