Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Ich hatte letztes Jahr auch den NIPT auf eigene Kosten machen lassen. Die Geschlechtsbestimmung hat um die 16,- € zusätzlich gekostet, so dass ich um die 160,- € oder 170,- € für alles gezahlt hatte. Eine Fruchtwasseruntersuchung hätte ich persönlich ungerne machen lassen wegen des wenn auch geringen Risikos einer Fehlgeburt.

    Ist das krass unterschiedlich, ich habe 299 für den Labortest bezahlt.



    Pfannkuchen ich schreib dir ne PN =)

  • Hier hat der unruhige Schlaf nach meinem Empfinden mit der derzeitigen motorischen Entwicklung zu tun.

    Im Moment lernt er gerade so viel neues, dass das irgendwie verarbeitet werden muss.

    Am Donnerstag wird er 6 Monate alt und kann schon fast sitzen und krabbeln. Das ist einfach echt ne Menge auf einmal.

  • Ja, das war bei uns auch immer so bzw. hatten wir das auch gerade eben.

    Redetechnisch macht er gerade einen riesigen Entwicklungs-Sprung (der Sprung mit 3 soll ja auch recht groß sein, das stimmt also tatsächlich bei uns).

    Er haut auf einmal Sätze und Wörter raus.

    Beherrscht Gegenwart/ Vergangenheit, Ein- und Mehrzahl,...

    Erklärt mir hochwissenschaftlich etwas über Rasenmäher und Löwenzähne,....

    Bei ihm hat man das dann schon immer in den Nächten gemerkt, da rattert es scheinbar einfach weiter.

  • Ja, das kenne ich auch, dass der Schlaf schlechter wird, wenn sie gerade viel Neues lernen/probieren. Dann wird auch teilweise mehr Nähe gesucht, die tagsüber gar nicht so wichtig war.


    Meine Kleine probiert sich immer noch am Laufen und während man da keine Zeit hat sich mal auszubalancieren oä, kann man munter Treppen hoch klettern oder Tritte. Und dann diskutieren, weil man die vorwärts wieder runter will … oder an der Hand im stehen |). Rückwärts runter krabbeln findet sie blöd. Seit letzter Woche kann sie auch richtig krabbeln bzw krabbelt ab und zu mal richtig, draußen zb. Drin wird spätestens, wenn sie flott vorwärts kommen will, wieder zum Poporutschen gewechselt.

  • Darf eigentlich bei Euch in den Kindergärten und Schulen noch für Muttertag (und Vatertag) gebastelt werden?
    Hier wird das nicht mehr gemacht. Schon seit paar Jahren nicht mehr.


    Jedenfalls war jetzt meine Kollegin bei mir und hat sich fürchterlich darüber aufgeregt.


    Ich muss ehrlich gestehen, ich finde es gut.

    In meinem Kindergarten und in meiner Schule gab es eben auch Kinder, die keine Mama oder keinen Papa (mehr) hatten. Und das fand ich immer so traurig, das bricht mir das Herz.

    Ich bin also sehr dafür, dass nicht mehr gebastelt wird bei solchen Anlässen.

    Wer basteln möchte, kann das ja durchaus auch daheim machen.


    Aber sich darüber aufregen?

    Das verstehe ich auch nicht so ganz.

  • In unserem Kindergarten wurde was zum Muttertag gebastelt. Zum Vatertag letztes Jahr nicht... Fand ich irgendwie blöd. Dann lieber gar nicht! Ich finde Muttertag eh ein schwieriges und nicht zeitgemäßes Konstrukt.

  • Ich finde es gut, dass zu diesen Tagen gebastelt wird. Denn jedes Kind hat Elternteile oder Personen, die diese Funktion übernehmen.

    Selbst wenn die Eltern gestorben sind, die Kinder in Pflegefamilien etc. sind, kann man je nach alter des Kindes das eben auch aufgreifen.


    Es muss ja nicht zwangsläufig strikt als „Muttertag und vatertag“ verkauft werden, sondern einfach als Tag, um denen eine Freude zu machen, die sich um einen kümmern.

  • Wer basteln möchte, kann das ja durchaus auch daheim machen.

    Was ich mich - angesichts der aktuellen Debatte dazu - vor allem frage, ist ja: wenn ein Kind gerne eigeninitiativ was für die Mutter basteln oder malen will, wird das ja sicher nicht verboten, oder? Damit müsste das Problem doch gelöst sein, oder? Dieses Pflichtbasteln (am besten noch mit "Hilfe" der Erzieher*innen und vorgegebenem Motiv) fand ich selbst als Kind schon immer schrecklich.

  • Genau.

    Mein Sohn ist zum Beispiel einer, der das gar nicht möchte.

    Wirklich nicht.

    Alle Kästchen der Kinder im Kindergarten sind immer voll mit Zeichnungen (diese können sich dann die Eltern nehmen).

    Nur die von meinem Sohn ist immer leer. :lol:

    Und wenn, dann ist da ein Zettel mit einem Strich drauf.

    (Oh Gott, ich muss gerade so lachen!!!!)


    Ich weiß, dass er bei dieser Bastlerei sowieso nicht mit gemacht hätte und keine Freude daran gehabt hätte.

  • Zu den Kindergarten- und Grundschulzeiten meiner Kinder wurde gebastelt. Wie das inzwischen aussieht, weiß ich nicht. Damals wurde das aber sehr offen gehandhabt. Ein Kindergarten- und Grundschulkamerad meiner Tochter, dessen Mutter verstorben war, hat bspw. für seine Tagesmutter, die ihn nach der Schule betreut hat, gebastelt. Und das hat er aus meiner Sicht sehr gerne getan und war superstolz auf sein Geschenk. Zwei Kindergartenkumpels meines jüngsten Sohnes, die ebenfalls keine Mutter mehr hatten, haben ihre Muttertagsgeschenke freudig und stolz ihrem Papa überreicht. Der zugehörige Gedichttext wurde von den Erzieherinnen angepasst.


    Bei einer Abstimmung, ob gebastelt werden soll oder nicht, würde ich mich glaub enthalten. Aber von dem, was ich von außen mitbekommen habe, wurden die mutter- bzw. vaterlosen Kinder gut aufgefangen und standen nicht alleingelassen mit einem Geschenk ohne Empfänger da.

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