Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Hmm ich finde es gut dass im KiGa auch Mal was gemacht werden muss. Wenn ich denke es sind 12Kids und jeder möchte jetzt bitte was anderes machen - und dabei Betreuung haben - das geht so nicht. Später sind es 20+ Kids bei 2 Erzieherinnen.

    In der Gruppe meines Sohnes haben sie zB oft so kleine Theater Stückchen einstudiert und die arbeiten da wochenlang dran und es müssen dann alle mit machen. Natürlich kann einer wenn er nichts anderes mag ein Baum sein und muss "nur" rumstehen und keinen Text aufsagen. Aber dass das Kind dann zB mit dem Bobbycar fährt geht halt nicht.

    Diese Stücke machen sie intern, also wir haben nur am Elternabend paar Videos gezeigt bekommen. Ich finde das supi.

    Selbstständig und frei dürfen sie sich eh draußen beschäftigen soviel sie wollen. Dass sie im KiGa lernen auch Mal etwas mitmachen zu müssen weil die Gruppe es macht finde ich auch als Vorbereitung auf später sehr gut. In bissl über 2 Jahren geht mein Großer (leider) schon in die Vorschule (finde das persönlich viel zu früh aber naja kann man nicht ändern).


    Hier wurde zum slowenischen Muttertag gebastelt. Mein Sohn (der echt ungerne bastelt oder malt) hat mir total stolz sein Kunstwerk gebracht und das ziert meinen Schreibtisch. Die Kleine malt und bastelt total gerne und bringt ständig irgendwas heim.

    Das Konzept Muttertag finde ich persönlich...naja...ist für mich dasselbe wie mit Jahrestag, Frauentag, usw. Nett gemeint ist nicht immer gut xD

  • Ja genau so hab ich's gemeint. :)


    Ich hab übrigens auch nie gemalt! Habs gehasst und in der ersten Klasse war ich richtig grantig weil wir wieder nur Aufgabe zum ausmalen hatten. Hat dann meine Mutter für mich gemacht. Bei meinen Schwestern dann das selbe!😂


    Heute Male bzw zeichne ich sehr gern... Hat 20 Jahre gedauert! 😂



    Ich finds einfach wichtig die möglichkeit zu bieten etwas auszuprobieren und kennenzulernen! :)

  • Ich hatte letztes Jahr auch den NIPT auf eigene Kosten machen lassen. Die Geschlechtsbestimmung hat um die 16,- € zusätzlich gekostet, so dass ich um die 160,- € oder 170,- € für alles gezahlt hatte. Eine Fruchtwasseruntersuchung hätte ich persönlich ungerne machen lassen wegen des wenn auch geringen Risikos einer Fehlgeburt.

    Ist das krass unterschiedlich, ich habe 299 für den Labortest bezahlt.



    Pfannkuchen ich schreib dir ne PN =)

    Ich musste es trotz auffälliger Nackenfalte selbst zahlen (Krankenkasse hätte nur Fruchtwasserpunktion gezahlt bei der mir das Risiko viel zu hoch war) und habe mit Spezialpreis 420 Euro bezahlt.. Bei anderen Ärzten hätte er 600 Euro gekostet |) unser Baby ist jetzt übrigens kerngesund :herzen1:

  • Das schon, aber fähigkeiten entstehen durch üben.

    Und es gibt ganz ganz viele Eltern die nie mit ihren Kindern basteln/zeichnen/Feinmotorik üben!

    Wenn man die Kinder immer nur machen lässt was sie eh können, haben sies später dann auch nicht leicht. Kenn ich selbst von mir... tut mir immer noch schwer etwas durchzuziehen wenn ich es nicht sofort absolut perfekt kann! ^^`


    Und man kann Kinder so leicht für etwas begeistern - auch wenns vielleicht grad lieber auf einen Baum klettern will kann es spaß haben mit den anderen eine glückwunschkarte für Mama/Papa zu basteln! :)

    Wir haben im Dorf zwei Kindergärten. Einer davon praktiziert "ein Kind muss nichts machen was es nicht will", dh es muss nicht stillsitzen wenn Morgenkreis ist, es muss nie einen Stift in die Hand nehmen wenn es nicht will, es muss nie eine Aufgabe zu Ende bringen wenn es keine Lust hat, usw die Kinder müssen auch nicht in den Vorschulkurs wenn sie nicht möchten (obwohl der eigentlich von unserem BL vorgeschrieben ist)


    Wenn diese Kinder dann in die erste Klasse kommen kann ein Großteil davon nicht Mal einen Stift halten. Viele können/wollen nicht mal 5min still sitzen, usw. Die Lehrerin muss in den ersten Wochen erstmal fundamentales Grundwissen schaffen bevor sie mit dem eigentlichen Schulstoff anfangen kann! Dadurch hinken die Klassen eigentlich immer dem Schulstoff hinterher und schaffen das Pensum nicht (was dann in den weiterführenden Schulen richtig auffällt).

    Kinder des anderen Kindergarten langweilen sich die ersten Wochen oft weil sie eben Stifte halten können, still sitzen und arbeiten können. Manche verlieren dadurch dann die Lust auf Schule.



    Natürlich gibt's Ausnahmen in beiden Kindergärten, aber es ist schon auffällig dass viele des "das Kind muss nichts" kigas nicht so gut auf die Schule vorbereitet sind. Die Lehrer unserer Grundschule können dir immer sagen wer aus welchem kiga kommt ohne es wirklich zu wissen. :ka:


    Man muss kein Kind mit Peitsche zwingen etwas zu tun (übertrieben gesagt). Aber man kann ihnen gut zureden, sie überzeugen, ihnen auch mal etwas auftragen, ihnen auch mal Arbeiten zuteilen die erledigt werden müssen, usw. Das geht alles spielerisch

  • Ich glaube nicht, das jemand hier dieses Extrem gut findet, so war der Tenor eigentlich nie hier im Thread.

    Einigen geht's da denke ich um das doll erzwungene - wir hatten das in der Mukikur in der Betreuung. Da war kein Raum für Individualität. Jedes Bastelstück musste nach Schema F von jedem Kind fertig gemacht werden. Ein Küken ohne Eierschale? Ohne Feder? Ging nicht, das musste dran gepappt werden.

    Das fand ich schade, denn das hat einigen Kindern die Lust aufs basteln auch einfach verhagelt. Mein Zwergi hat dort mehr basteln müssen als in den letzten 3 Jahren Waldkita :see_no_evil_monkey:

    MMn ist auch der Kiga nicht primär dafür da, dem Kind zu lernen wie ne Schere gehalten wird, sondern sie können Unterstützung leisten im Vertiefen. Der Grundstein dazu sollte in der Familie gelegt werden.

    Dass das teilweise Wunschdenken ist, weiß ich. und die Schere ist nur ein stellvertretendes Beispiel...


    Kein Extrem ist gut, weder der straffe Bastel-Wahn, noch zu sehr laissez-faire. Aber ich glaube, da sind wir uns hier alle einig.

  • Hallöchen,


    wir sind auf der Suche nach einer neuen Babytrage, vielleicht habt ihr ja nen ultimativen Tipp. Trageberatung ist hier weiter weg und aktuell ausgebucht.

    Sollte bequem für Träger und Baby sein, rückenschonend, gerne für Baby und Kleinkind zu verwenden sein (längerer Tragezeitraum, ab Baby bis ca. 2 Jahre) und schnell (ohne viel umstellen zu müssen) von Träger zu anderem Träger zu wechseln.

    Ideen/Erfahrungen?

    Haben eine Buzzidil und sind überhaupt nicht mehr zufrieden. Zu viele Schnüre /Bänder und Zeug und dennoch nicht bequem, Kind sackt total schnell runter, Rückenteil ist nicht hoch genug, usw. usf


    Uns wurden nun mehrfach Tragen von Kokadi (aber welche da?) nahegelegt sowie die Bondolino von Hoppediz und die Limas Plus.


    Dachte, ich frage mal euch nach euren Präferenzen.

  • Wir hatten den bondolino. Ich habe ihn bei allen drei Kindern geliebt. Schnell und einfach anzulegen. Und trotzdem lange nutzbar (ich hatte auch 3 jährige Kinder noch ab und zu in der Trage, auch wenn sie dafür schon fast zu groß waren)

  • Wir haben die MaMo Trage. Die Tragetuch-Einsätze kann man austauschen, sodass die trage mit wächst. Man kann vorne und auf dem Rücken tragen.

    Der Gurt sitzt sehr bequem und recht hoch und kann gut verstellt werden. durch das Binden mit den Schultergurten ist das auch echt praktisch anpassbar.


    Das war die beste Investition im Bezug auf das Kind.

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