Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Meine FÄ hätte mich sofort krank geschrieben, wenn ich gewollt hätte. Ich hatte bei der Arbeit aber noch zu viel zu tun für die Übergabe. Mir war auch dauernd übel, zwar kein erbrechen, aber ich musste immer irgendwas essen. Das war echt schwer was herzhaftes zu finden, dass keine Backwaren/Kekse etc sind. Das konnte ich überhaupt nicht essen/zubereiten/riechen oder nur dran denken. Am schlimmsten war jegliches Brot und Kuchen.


    Inzwischen geht das zum Glück wieder. Ich backe ja so gerne.


    Bei uns wurde jedes Mal Ultraschall gemacht, da genetische Krankheiten in der Familie sind. Deshalb waren wir auch mehrmals im KH zur Mitbeurteilung.

  • Ja, es werden nur drei US von der Kasse gezahlt. Manche FA machen von sich aus etwas mehr. Es kommt einem wirklich eeeewig lang vor. Aber hab Vertrauen in dich und dein Baby!

  • Meine FA hat mich problemlos krankgeschrieben, bei mir wars aber auch extrem (Hyperemesis Gravidarum) und ich war gleich am Anfang der Schwangerschaft eine Woche im Krankenhaus deswegen. Da es trotz Tabletten nicht besser wurde, bin ich seit der 12.SSW im Beschäftigungsverbot.

    Besser wurde es erst ca. um die 22.SSW, ist aber noch nicht ganz weg und ich bin jetzt in der 30. SSW 😑


    Ich bin alle 2-3 Wochen beim FA und es wird jedes mal ein kurzer Ultraschall gemacht.

  • Bei mir wurde jetzt auch immer ein Ultraschall gemacht. Zumindest immer um zu schauen wie es vom Wachstum her aussieht. Deshalb war ich jetzt etwas verunsichert wenn da zweieinhalb Monate dazwischenliegen. Aber ich spreche morgen einfach mit der Hebamme und dem FA.

  • Wie war das bei euch mit der Übelkeit? Wann hat die nachgelassen und habt ihr deshalb oft gefehlt?

    Mir war tatsächlich auch bis zur 20. Woche extrem schlecht, inkl. täglichem mehrmaligen Übergeben und schlimmem Ekel vor Gerüchen.

    Du hast also mein vollstes Mitgefühl, ich fand es so schrecklich, wenn es einem ständig so elend geht :verzweifelt:


    Ich hab von der FÄ ein Medikament gegen die Übelkeit verschrieben bekommen.

    Das hat zwar nicht zu 100% geholfen, aber zumindest hab ich die Arbeitstage damit halbwegs gut überstanden.


    Die Hausärztin hätte mich auch krank geschrieben, wenns gar nicht mehr gegangen wäre.

    Pass gut auf dich auf und mute dir nicht zu viel zu!

    Das schlechte Gewissen bzgl der Arbeit kann ich nachvollziehen, aber wenns nicht geht, geht's eben nicht :ka:

  • Es gibt keinen Arbeitgeber, der da Happy drüber ist, wenn Mitarbeiterinnen schwanger werden.

    Selbst die Kinderärzte, für die ich gearbeitet habe, waren echt angenervt und das bei Menschen, die einen Job mit Kindern machen und gerne Kinder mögen.


    Bei mir war es dadurch recht „leicht“, dass sich wenigstens die Kolleginnen (bis auf eine Ausnahme) für mich mit gefreut haben und mich gut unterstützt haben. Als es ein bisschen sacken konnte, kann mein Chef das jetzt auch weniger negativ sehen, auch wenn es immernoch keinen Ersatz für mich gibt.

  • Es gibt keinen Arbeitgeber, der da Happy drüber ist, wenn Mitarbeiterinnen schwanger werden.

    Mein Chef war total positiv eingestellt als ich es ihm erzählt habe. :D Seine eigene Tochter war da aber erst 2 Monate alt und er hat dann dauernd nur herumposaunt wie sehr er sich für mich freut xD allerdings hatte ich (und somit auch er :D ) das Glück, dass ich keinen einzigen schwangerschaftsbedingten Krankenstandstag hatte bisher...


    nach den ersten ca 14 Wochen war bei mir die Übelkeit zum Glück vorbei und in dieser Zeit hatte ich zufällig tageweise Urlaub, der eigentlich für unseren Umzug gedacht gewesen wäre und habs dadurch irgendwie überstanden.. xD


    Jetzt habe ich nur mehr 2,5 Wochen bis zum Mutterschutz und bin immer noch ziemlich fit :) muss ja in der Arbeit den ganzen Tag Stehen und hatte ein bisschen Angst... klappt aber wirklich gut, weil ich halbtageweise Urlaub einsetze... =)


    Letzte Woche haben jetzt allerdings beide PKAs in unserer Partnerapotheke ihre recht frischen Schwangerschaften verkündet und waren im Anschluss direkt im Krankenstand und ich glaube momentan wäre mein Chef nicht so begeistert, wenn noch eine Kollegin schwanger wär. Wenns so wäre, wäre es aber halt so.

  • Es gibt keinen Arbeitgeber, der da Happy drüber ist, wenn Mitarbeiterinnen schwanger werden.

    Selbst die Kinderärzte, für die ich gearbeitet habe, waren echt angenervt und das bei Menschen, die einen Job mit Kindern machen und gerne Kinder mögen.

    Mein Arbeitgeber hat ganz toll reagiert. Strahlend und mit dem Satz "Babies sind immer ein ganz großes Wunder!"

    :smiling_face_with_hearts:

  • Ich kann mich noch erinnern, was mein damaliger Chef gesagt hat, als unsere Reinigungsdame schwanger wurde und das gemeldet hat.


    Und das ist der Grund, warum ich keine Weiber einstellen will!


    Bei mir hat er nur blöd geschaut.

    Puh, bin ich froh, dass ich da weg bin! :D

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