Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Nell war erst 16 Monate alt, als unser Nachwuchs kam. Sie war und ist zwar tollpatschig wie unser Balou auch (der war sechs, als das Kind kam), aber sie hätte sich nie auf das Baby gelegt oder so. Ich habe nie getrennt. Es wird aber auch nicht im Haus gespielt, wenn die Hunde draußen spielen, muss das Kind halt Abstand halten.
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Hier wars auch so, dass ich zuerst allein zu den Hunden rein bin und mein Mann mit der Kleinen dann einfach nachgekommen ist.
Die Hunde fanden Mina allerdings nicht besonders spannend, aber ich glaube die sind einfach auch dran gewöhnt, dass hier immer mal was angeschleppt wird, das dann entweder auf bestimmte Zeit oder für immer bleibt
Inzwischen muss ich nur noch bei Rhydian ein wenig aufpassen, dass er sich nicht aus Versehen auf Mina draufrollt
Er legt sich gern dicht neben sie - darf er auch - und rollt sich dann aber auf den Rücken und damit dann unter Umständen auf sie drauf.
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Ich war insgesamt 10 Tage im KH und so lange noch nie von den Hunden weg gewesen. Daher bin ich alleine rein, um sie zu begrüßen und gleich einzunorden, dass Frauchen wieder da ist und auch wieder regeln gelten. Vor allem, dass ich nicht angesprungen oder gerempelt werde, da es mir zu dem Zeitpunkt noch nicht gut ging.
Dann ist mein Mann mit Baby in der Babyschale rein gekommen, Baby auf meinen Arm und ab aufs Sofa. Fertig.
Die beiden fühlten uns fühlen sich absolut nicht verantwortlich. Sie kennen das aber auch, dass ich verschiedene Lebewesen zuhause anschleppe, die mal kürzer und mal länger bleiben und meine Aufmerksamkeit sehr beanspruchen, da es oft kranke Tiere sind.
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Schön, dass es bei euch allen so gut geklappt hat. Kann auch anders laufen.
Ich bin auch erste alleine rein, hab Diego in Ruhe begrüßt und dann kam mein Mann mit der Babyschale rein und Diego hat das Baby verbellt. Die Schale kannte er, sie stand extra schon wochenlang in der Wohnung rum. Den ganzen Abend und die ganze Nacht sobald das Baby auch nur ein Geräusch gemacht hat. Uiuiui
Nach der Nacht war das Thema gegessen und das Baby gehörte zur Familie.
Beim zweiten wars dann kein Problem, Diego so "ah ok. Noch ein Baby, kenn ich."
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hier wars beim ersten auch bissle komplizierter und wir haben lange getrennt. Das Zweite wurde nur angeguckt "ach noch so eins"
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Kommt ja auch immer auf den Hund an. Bei einem Pudel würde ich eher davon ausgehen, dass es in die Richtung keine Probleme geben wird.
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Ich war 6 Tage im Krankenhaus und als ich dann mit Baby nach Hause kam, ist mein Mann zuerst rein und hat Milow begrüßt. Ich bin dann mit Baby in der Babyschale auch rein und Milow durfte vorsichtig mit gewissem Abstand schnuppern. Er fing dann tatsächlich an zu bellen. Das war aber auch das einzige Mal bislang. Danach wollte er ständig zum Baby, wenn dieses anfing zu schreien. Er wurde dann sehr klar auf die Decke geschickt. Er hatte dann innerhalb von ca. 4 Wochen geschnallt, dass es nicht seine Aufgabe ist, sich um den neuen Mitbewohner zu kümmern. Im Gegenteil, er ist schon so manches Mal freiwillig aus dem Raum raus, wenn Nicki (Schreibaby) anfing zu schreien. Da war ich phasenweise schon neidisch, dass er sich in die Küche in die Sonne legen konnte und ich alleine mit dem schreienden Bündel zurückblieb. Mittlerweile habe ich es akzeptiert, dass der Hund und die 2 Katzen hin und wieder vor uns reißaus nehmen, wenn Nicki mal wieder eine Schreiattacke hat.
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Kommt ja auch immer auf den Hund an. Bei einem Pudel würde ich eher davon ausgehen, dass es in die Richtung keine Probleme geben wird.
Witziger Weise hatte hier der Pudel am meisten Stress mit dem Baby
Die ersten Tage ist er gar nicht runtergekommen, kaum hat das Baby auch nur einen Mucks gemacht ist er wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen. Das war so extrem, dass wir ihn in den ersten Tagen gar nicht mehr zu uns hoch in die Wohnung gelassen haben, sondern er unten bei meinem Schwiegervater geblieben ist, damit er auch mal abschalten kann.
Es wurde aber dann allmählich zum Glück besser und jetzt ist es komplett entspannt.
Allerdings hat Rusty auch einfach ein totales Problem mit Veränderungen, von daher hats mich nicht überrascht und wir haben ja die super Ausweichmöglichkeit mit meinem Schwiegervater, der unter uns wohnt.
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Ich war schon zu Hause und lag mit Baby auf dem Sofa und mein Mann hatte die Hunde geholt. Die kamen freudig an mich zu begrüßen und haben dann auch das Baby gesehen und nur so ala "oha jetzt haben wir auch so etwas". Sie kannten beide aber schon viele Babys und bei meinem ersten Neffe hatte meine Terrierhündin richtig Stress, wenn der geschrien hat. Aber das hat sie sich über die Jahre und vier Neffe abgewöhnt und deshalb kam bei uns eher der Blick "kümmert ihr euch nun mal?!". Der Schnauzer ist froh, dass jetzt endlich Beikoststart war. Vorher hat sich für ihn dieses Baby gar nicht gelohnt und nur Nachteile gebracht
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Der erste Kontakt mit Cupra war tatsächlich so wie ich es mir dachte.
Mein Freund hat sie abgeholt und in den Garten gelassen. Ich bin dann auch raus und hab sie erstmal ausgiebig begrüßt. Danach haben wir sie ins Haus gelassen, Schlafzimmertür offen, aber Gitter zu. Baby lag im Beistellbett und hat geschlafen. Cupra durfte dann erstmal alles abchecken (Koffer und Taschen usw. standen noch überall rum) und dann habe ich ihr das Baby durchs Gitter gezeigt. Sie war echt aufgeregt und wäre gerne übers Gitter gesprungen, aber im direkten Kontakt hat sie nur vorsichtig geschnüffelt. Auch jetzt gibt es höchstens einen Schlecker am Fuß oder durch die Haare. Nur wenn sie schreit oder weint meint Cupra mitmachen zu müssen, jammert, winselt, versucht reinzukommen. Ich denke das ist Gewohnheitssache.
Bisher läuft es generell sehr ausbaufähig. So richtig einen Weg finden wir gerade noch nicht. Das Stillen klappt überhaupt nicht und ich bin schon mehrfach verzweifelt. Momentan bekommt sie die Flasche, damit ich selber erstmal zur Ruhe kommen kann. Bin froh wenn die Hebamme morgen wieder kommt.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis ihr so halbwegs „Alltag“ hattet? Und waren bei euch die ersten Tage auch sehr psychisch belastend?
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