Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Aber ich glaube, ich habe einen sehr gesteigerten Freiheitsbedarf. Es wird besser. Von Jahr zu Jahr. Aber so ganz verkraftet hab ich immer noch nicht, dass ich nie einfach machen kann, was ich will. Ich will auch so gern mal nach Feierabend die Beine hoch legen und chillen. Oder krank sein. Oder nen Sonntag lang Fernsehen und rumgammeln. Oder spontan ein paar Gläser Wein trinken gehen ohne es am nächsten Tag bitter zu bereuen.
Ich glaube ich auch beim ersten Kind wars echt schlimm, beim zweiten wars dann eh egal. Aber ich brauch das auch. Ab und an fahren Mann und ich alleine weg und jeder darf auch für sich mal was machen. Das haben wir auch schon immer gemacht.
Was ich aktuell aber mache, ist, mal nach der Arbeit ne Stunde lesen oder so. Ich muss nicht daneben sitzen wenn die spielen. Die wissen wo ich bin und kommen, wenn sie was brauchen.
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Was ich aktuell aber mache, ist, mal nach der Arbeit ne Stunde lesen oder so. Ich muss nicht daneben sitzen wenn die spielen. Die wissen wo ich bin und kommen, wenn sie was brauchen.
Traum!! Vielleicht geht das ja hier auch mit 5.
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Was ich aktuell aber mache, ist, mal nach der Arbeit ne Stunde lesen oder so. Ich muss nicht daneben sitzen wenn die spielen. Die wissen wo ich bin und kommen, wenn sie was brauchen.
Traum!! Vielleicht geht das ja hier auch mit 5.
Ja, davon träum ich auch.
Wobei ich darf mich nicht beschweren.
Morgens kann ich meistens 45-60min arbeiten, während er sich in seinem Laufstall alleine beschäftigt.
Aber jetzt zum Beispiel wir gehen essen mit den Kollegen.
Er muss mit… abends braucht er die Milch und er nimmt er partout keine Flasche. Wir arbeiten daran in dem mein Mann immer mehr Zeit abends mit ihm verbringt, aber das ich wirklich 3Std weg bin geht einfach nicht. Davon das er ihn schlafen legt sind wir noch weit weg…
Ist kein Thema ihn mitzunehmen. Er ist lieb und macht das toll mit… aber manchmal stresst es mich.
Aber mittlerweile akzeptiere ich es und es wird immer besser.
Er braucht mich und irgendwann werde ich dieser Zeit nachtrauern.
Am Anfang hatte ich damit aber auch gar nicht so gerechnet und es ist schön zu lesen, dass es anderen ähnlich ging.
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mit dieser Fremdbestimmung habe ich auch zu kämpfen. Einfach Mal machen worauf ich Lust habe...
Hier ist die Rettung dass die Kinder mittlerweile beide mit den Grosseltern wegfahren. Etwa 3 Nächte im Monat sind das dann. Die Tage nutzen wir dann zum längeren Wandern wenn sie nicht gerade unter der Woche sind oder für länger aufgeschobene Projekte.
Ich habe es ja auch noch dass ich nach der Arbeit wirklich meine Ruhe brauche. Ich werde 8 Std am Tag pausenlos zugelabert, wenn dann die Kinder nahtlos weitermachen kann ich das nicht so gut ab.
Mein Mann arbeitet Schicht und ist zum Glück meist schon daheim wenn ich aus habe und nimmt mir das ab. Oder sie gucken halt was an Tagen an denen wir uns die Klinke in die Hand geben.
Jetzt hat der KiGa 2 Monate Ferien. Ohne Familie wüsste ich garnicht wie wir das wuppen sollten. Ich arbeite zwar im Home Office kann aber nicht nebenbei die Kids beschäftigen. Dafür sind sie noch zu klein.
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Ich bin für unsere Situation froh, dass ich das Thema stillen noch mal mit neuer Hilfe probiert habe und die ganze Mühe darum hat sich echt gelohnt für mich. Ich finde es gut so, wie es ist, auch wenn’s eine gewisse Abhängigkeit gibt.
Das an sich ist für mich nicht schlimm. Meinen Mann stört das hingegen sehr, aber seine Meinung ist mir ziemlich egal diesbezüglich.
Womit ich nicht gerechnet habe, ist, dass unser Kind so flott mit der Mobilität ist. Das habe ich aus dem Bekanntenkreis bisher anders mitbekommen oder anders wahrgenommen.
Im Moment übt er fleißig freies Stehen, gehen an Möbeln, an der Hand oder wechseln zu anderen Objekten mit loslassen zwischendurch. Das verursacht gerne mal Bruchlandungen, sodass ich quasi permanent daneben sein muss.
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Bei uns dauerte es 6 Wochen, bis sich der Alltag so langsam wieder eingestellt hatte. Wobei wir mit unserem Sohn bereits an seinem 7. Lebenstag in die Notaufnahme sollten, da er so apathisch wirkte. Durch die Regulationsstörung brauchte er viel Schlaf und in den Wachphasen hat er permanent geschrien. Erst als es mit dem Stillen klappte, wurde das Geschrei weniger, nur das er ab da permanent auf mir liegen und an meiner Brust hängen wollte. Ab Donnerstag ist er dann 11 Monate und wir stillen noch immer mit Stillhütchen. Obwohl sein Zungenband im Alter von 3 Wochen bereits durchtrennt wurde, braucht er das durch die Saugverwirrung durch die Flasche trotzdem. Wobei er die Flasche seit dem Alter von 6 Monaten komplett ablehnt.
Nächste Woche haben wir endlich zum 2. Mal Physiotherapie. Er kann noch immer nicht so recht krabbeln und alleine sitzen. Ich frage mich, wie die das in der Kita mit dem Füttern machen wollen, wenn er bis dahin noch nicht alleine sitzen kann. Daran zu denken, dass er den Löffel selber zum Mund führt, bin ich meilenweit entfernt. Ich denke, er ist ein Kind, dass besser erst mit 2 Jahren in die Krippe kommt. Geht finanziell leider nicht. Er hängt sehr an uns, seinen Eltern, vor allem aber an mir, was ja auch verständlich ist. Aktuell möchte er tagsüber oft auf mir rumklettern. Oh und er ist bissig geworden! Das erinnert mich sehr an Milow.
Mal schauen, wann Nicki dann eine Beißhemmung entwickelt.
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Tatsächlich fühle ich mich heute sehr viel gelöster und denke, wir müssen es einfach auf uns zukommen lassen.
Emotional war ich nach den Geburten tatsächlich ziemlich stabil, ich hatte jeweils nach einer bzw zwei Wochen mal einen einzelnen Tag, wo ich plötzlich ganz empfindlich und/oder traurig war. Meine Cousine hatte das aber auch, dass sie Tage hatte wo gar nichts ging und sie ihren Mann gebeten hat alle angemeldeten Besucher für den Tag wieder auszuladen.
Womit ich nicht gerechnet habe, ist, dass unser Kind so flott mit der Mobilität ist.
Das ist auch total unterschiedlich. Meine Kinder waren beide nicht so die Frühstarter, aber im Geburtsvorbereitungskurs meines Großen ist eins der anderen Kinder auch schon mit 9 oder 10 Monaten gelaufen. Bei der Kleinen war auch mindestens eins dabei, das mit ungefähr 7 Monaten schon versucht hat sich überall hochzuziehen und zu stehen (und entsprechend oft gestürzt ist).
Meine Kleine traut sich jetzt mit 16 Monaten endlich frei zu laufen und tut seit ein paar Tagen fast nichts anderes mehr
Das hat jetzt tatsächlich eine ganze Weile gedauert, dafür fällt sie aber auch gut bzw fängt sich dann schon gut ab. Und braucht klettern jetzt nicht mehr üben, das hat sie bereits zwischengeschoben und weiß auch da recht gut was sie kann. Meine kleine Hündin ist etwas genervt, aktuell kommt ständig ein kleiner, begeisterter Zwerg angewackelt und bringt ihr Spielzeug oder Bücher oder setzt sich zu ihr und brabbelt sie voll.
(Wenn sie tatsächlich langsam genervt ist, gehe ich sie retten, denn einfach ein paar Meter weggehen funktioniert nicht mehr.)
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Ich glaube, für jeden ist die Fremdbestimmung ein Problem. Ich knabbere da auch ganz schön dran.
Seit gestern bringt mein Mann Karli abends ins Bett. Weil ich einfach keine Lust mehr habe. Mittags kein Problem, abends nein danke.
Gestern ging es gut, da behauptete ich, ich müsste auf die Toilette. Heute zog die Ausrede nicht mehr und er schrie eine halbe Stunde lang. Das tut echt weh, aber ich kann das abends einfach nicht mehr. Und nachts bin ich ja da und er kann mich stündlich anschreien
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Oh ja - Fremdbestimmung ist für mich auch ein Thema. Es ist schonmal viel besser geworden, seitdem Clara erträglich Auto fährt und ich wenigstens unkompliziert zum Tratschen und Longieren zum Pferd fahren kann. Außerdem hat unser Stillproblem nun den Vorteil, dass sie natürlich auch zwei Tage lang die Flasche nehmen kann. So konnte ich das erste Mal mit 4,5Monaten auf Fortbildung fahren und einen Monat später auf einen JGA. Wenn ich sie überhaupt nicht an meinen Mann abgeben könnte, wäre ich mit Sicherheit unzufriedener
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Natürlich entwickeln die Kinder sich unterschiedlich. Ich hätte nur absolut nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet unser Kind so ist.
Diese Zeit in der das Baby glücklich und zufrieden auf einer Decke liegt und man selbst nebenbei nen Buch liest oder einfach die Aufmerksamkeit mal weg gleiten lassen kann, die gab es hier einfach nie so wirklich. Der Kleine war schon immer „auf dem Sprung“ und hat sich gedreht, gerollt, abgestoßen etc, sodass ich ihn entweder an mich binden muss oder ziemlich gut aufpassen muss.
Das ist einfach extrem anstrengend und aufwändig, ihn nie irgendwo wirklich in Sicherheit zu wissen, um mal kurz auf Toilette zu gehen oder so.
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