Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Wenn man von einer fremden Frau auf dem Spielplatz gefragt wird ob man sicher ist, dass sich der eigene Sohn auch als Junge fühlt da er ja einen eindeutig Männlichen Namen habe, sie ihn daraufhin fragt was er denn sei und er Antwortet mit einer Hand in der Hüfte: "Ein schiessen Zessin!! Pew Pew"... Er fühlte sich in dem Moment also als schiessende Prinzessin und hat sich abgeschossen mit seiner imaginären "Pisse" (Pistole) :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:


    Der Blick dieser Frau: :flushed_face: :hushed_face:

    :lol:


    Ich find das auch immer so niedlich bei Ben.


    „Bist Du noch ein Baby?“

    „Nein!“

    „Bist Du schon ein Kleinkind?“

    „Nein!“

    „Bist Du ein großes Kind?“

    „Nein!“

    „Was bist Du denn dann?“

    „Ben!!!“ :lol:


    Oder:

    „Was magst Du denn mal werden?

    Feuerwehrmann? Polizist? …..“

    „Ben!“ :lol:

  • Wir hatten vorhin eine Freundin (+ Mama) von Ben da.

    Aus seiner Kindergartengruppe.


    Und als sie ins Vorzimmer von draußen rein kamen, hat Amber vom Wohnzimmer aus gebellt.


    Und S. hatte so Panik, wirklich Panik.

    Sie hat plötzlich zu Schreien begonnen, hat sich an der Mutter fest gekrallt, wollte hoch, hat wirklich nur mehr geschrien und geweint.

    Die Mutter hat sie dann kurz abgesetzt um sich auszuziehen und dann hat sie sich an mir angekrallt und wollte bei mir hoch.


    Ben so: :shocked:


    Ich hab Amber dann sofort genommen (sie war auf der Couch im Wohnzimmer, nicht mal in der Nähe und nicht sichtbar) und hab sie ins Schlafzimmer aufs Bett gebracht, Tür zu.


    Minuten hat S. dann noch weiter geschrien, ob der Hund da is und so.


    Wir haben ihr dann erklärt, dass Amber durch die Tür eh nicht durch kann und so.


    Tat mir alles ur leid und Ben war dann auch absolut nicht begeistert, dass Amber im Schlafzimmer war und ist immer schauen gegangen….

    Aber Amber hat brav am Bett geschlafen.


    Aber im ersten Moment war ich so perplex und Ben auch.

    Denn S. kannte Amber ja von Spaziergängen….

    Sie hat sie schon 100x gesehen.

  • Ich hoffe, das ist hier in Ordnung.


    Wie manche vielleicht im Nervthread schon gelesen haben, wurde die Ausweitung der KiTa-Zeiten vorgeschlagen. Unter anderem durch freiwillige Helfer.


    Angesichts der vielen Eltern in meinem Bekanntenkreis, die sich insgesamt flexiblere Zeiten wünschen und meiner eigenen Erfahrungen, finde ich das vernünftig und sehe darin einen Vorteil.


    Wie sehr ihr das?


    Hier die Quelle dazu:


    DIHK-Chef will Kita-Betreuungsangebot von morgens halb sieben bis abends neun
    BERLIN. Rentner und ukrainische Frauen könnten nach Meinung von DIHK Präsident Peter Adrian in Kitas aushelfen. Der Präsident der Deutschen Industrie- und…
    www.news4teachers.de


    Ich denke dabei an die Zeit mit zwei kleinen Kindern und Hunden zurück und denke mir: Ja, das wäre wahnsinnig hilfreich gewesen. Nicht nur in Hinblick auf Arbeit, sondern in Hinblick auf Organisation generell.

  • Ich hab den Jungen am Freitag gefragt: "Bist du noch ganz knusper heute?" (er hat nur Blödsinn gemacht) Sagt er zu mir "NEIN!! ICH BIN CARL!!!"

  • Halte ich persönlich gar nix von. Ich habe schon den Anspruch, dass mein Kind von pädagogischen Fachkräften betreut wird. Warum es von denen zu wenig gibt ist wieder eine andere Diskussion. Das mal Eltern als zusätzliche Aufsichtspersönen bei Ausflügen unterstützen - ok. Aber generell ungelernte Kräfte - und dann eventuell noch welche mit Sprachbarriere - in die Kitas zu schicken halte ich absolut für falsch. Der Job der Erzieher und Erzieherinnen sollte grundsätzlich viel attraktiver sein, um diese Probleme zu lösen.

  • Seufz… Kindergarten… uns wurde im Herbst letztes Jahr gesagt, dass für Luis ab Sommer ein Platz frei ist. Wir sollten uns Ende März melden, ob wir den Platz wirklich wollen. So, nun war ich etwas verunsichert, weil mir eine Bekannte erzählt hat, dass die Plätze für unter 2jährige bis nächstes Jahr belegt seien. Also angerufen und Tatsache: da hat die Stellvertretung nicht auf dem Schirm gehabt, dass die Plätze noch besetzt sind im Sommer :dead: und bei der Planung wurden keine weiteren Plätze genehmigt.

    Jetzt müssen wir gucken, wie wir das hinbekommen…


    Allerdings bin ich auch nicht dafür, das Laien die Betreuung der Kinder übernehmen. Es hat schon seinen Grund, warum ErzieherIn ein Ausbildungsberuf ist…


    LG Anna

  • Ich sehe es problematisch.


    Nicht nur wegen des ungelernten Personals. Da mag es auch engagierte und gute Mitarbeiter geben.


    Ich empfinde es für kleine Kinder einfach unpassend. Für die ist so ein Kindergarten Tag sau anstrengend. Der Stresslevel ist auch enorm hoch.

    Geht mal morgens um 7 in den kiga. Die meisten Kids sind da noch müde, unausgeschlafen. Gerade die jüngeren haben oft Probleme damit.

    Viele Kinder in diesem Alter gehen um 18/19 Uhr ins Bett. Da der Tag so anstrengend war.

    Wenn jetzt der kiga um 5 oder noch früher anfängt und abends bis 22 Uhr oder länger geht hätten viele ein Problem. Unausgeschlafene kinder morgens, übermüdete kinder abends. Legt man sie dann im kiga hin und weckt sie sind sie Zuhause wach und schlafen nicht weiter (es gibt zwar Ausnahmen die man schlafend transportieren kann, aber die sind zumindest in meinem Freundes- und Bekanntenkreis eher selten)


    Organisatorisch ist es sicher auch die Hölle. Wann ist Schlafenszeit? Wann abholzeit (in den meisten kigas gibt's ja feste Zeiten)? Was macht man mit kids die mehr/weniger Schlaf brauchen? Wo wird geschlafen - nicht jeder Kindergarten hat Schlafräume? Wie viele std darf das Kind überhaupt in den kiga - es wird Eltern geben die dass dann ausnutzen und ihr Kind 12-15 std abgeben?

    Was ist mit Hobbys - hier bei uns im ländlichen bietet eigentlich kein kiga irgendwas an - kein Sport, keine Musikschule, keine spielkreise, kein schwimmen, usw. Das findet hier eigentlich alles nach dem kiga statt. Wäre der länger offen könnten viele Kinder nicht daran teilnehmen.

    Wie ist es bei wechselschichten? Kommt das Kind dann jeden Tag zu anderen Zeiten? Das ist doch für Kinder die Hölle. Die brauchen oft Routinen. Ich stelle es mir auch schwer vor für die Freundschaften der kinder. Wenn es blöd läuft sind jeden Tag andere Kinder da, so dass man seine Freunde kaum sieht.


    Ja, für schichtarbeitende Eltern mag so ein Konzept verlockend sein und einiges vereinfachen, aber ich sehe mehr Nachteile als Vorteile.

  • Kara's Family ich seh es auch zwiegespalten. Ich hätte ein sehr verlockendes Jobangebot gehabt. Das hätte aber zur Folge gehabt das meine Kids spätestens um 5.30 bei Oma hätten sein müssen um von dort in den Kiga bzw Schule zu gehen. Und nachmittags hätte nichts dazwischen kommen dürfen damit ich um 16 Uhr wieder da bin.

    Das wollte ich für meine Kinder nicht. Auch meine Schichtarbeit geht mit betreuungstechnisch nicht.

    Jetzt habe ich Alternativen.

    Aber wer die nicht hat? Schwierig

  • Ich bin froh, dass wir dieses Jahr in die Vorschulzeit starten und das Thema Kindergarten nächstes Jahr durch ist. Das wird alles nicht besser.

  • Passt gerade nicht zum aktuellen Thema, aber ich wollte die Beiträge nicht so untergehen lassen.


    Ich wollte mich hier mal noch bedanken für die Anregungen bzgl. Beistellbett =)

    Wir werden jetzt die Woche mal gucken, wie wir im Schlafzimmer etwas umstellen können, damit im besten Fall gleich ein "richtiges" Bett mit rein passt. Da ich so ein ganz kleines Beistellbett eh nicht wollte ist der Unterschied zu "normalem" Kinderbett und breiterem Beistellbett nicht mehr viel.


    Deinen Beitrag musste ich auch echt meinem Mann mal zeigen, der versteht nämlich immer nicht, was an einem Baby so viel Platz brauchen soll :ugly:

    Aber es ist genau das, was du beschreibst: Der Kinderwagen muss auch irgendwo hin. Und gerade wenn man im Wald oder auf dem Feld war vielleicht nicht gerade mit den Rädern auf den Rücksitz - Kofferraum ist ja raus, zu den beiden Hunden passt da kein Kinderwagen mehr rein.

    Ich hab halt auch etwas Respekt davor einen Bus zu holen, vor allem im Bezug darauf, ob ich mit dem Auto auch wirklich zurecht komme. Wobei ich letzte Woche in einem Opel Vivaro saß und den übersichtlicher fand als ich gedacht hätte. Aber es ist halt doch ein großes Auto. Allerdings sehe ich für uns auch keine andere Lösung, vor allem wenn wir eben auch zu meinen Eltern fahren. Dann muss ja auch noch Gepäck mit rein.

    Allerdings ist auch echt nichts auf dem Markt derzeit. Etwas Neues ist finanziell nicht drin, da wir auch nicht leasen wollen. Und an bei den Gebrauchten haben die entweder einen Kilometerstand jenseits von Gut und Böse oder der Preis ist utopisch in Relation zum Alter des Autos.

    Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das richtige Auto noch über den Weg laufen wird. Vorerst kriegen wir es mit dem Kia schon irgendwie überbrückt.

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