Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Eine Bezugsperson kann ja jeder ein, auch eine Rentnerin, oder ein Rentner. Das hat erstmal gar nichts mit der Ausbildung zu tun.

    Von der Ausbildung hab ich auch nicht geredet.

    Hab ich hier, in diesem Thread, nicht erwähnt.


    Es war die Rede von betreuende Personen und wenn diese aber laufend wechseln, also immer andere Personen bei den Kindern sind.

    Wer halt gerade Zeit hat, wer sich da gerade freiwillig meldet,…


    Viele Kinder brauchen aber ihre gewohnten Menschen, viele Kinder brauchen eine Vertrautheit, um gewisse Dinge zuzulassen.


    Wenn das bei Deinen Kindern nicht so ist, dann ist das schön (oder eigentlich nicht schön, denn weder das Eine noch das Andere ist schlecht).

    Es gibt sie aber dennoch, die Kinder, die eben diese Vertrautheit brauchen.


    Im Übrigen war heute Faschingsfest im Kindergarten und einige Kinder verkleidet + Betreuerinnen auch.

    Ein Kind hatte panische Angst, hat sich an seine Mama geklammert und wollte nicht rein.

    Obwohl er schon 4 ist- ein Jahr älter sogar als mein Sohn.

    Dann kam seine Bezugsbetreuerin und hat ihn der Mama abgenommen und ihn beruhigen und trösten können.

    Ich wage arg zu bezweifeln, dass jeder fremde Mensch ohne Bezug zum Kind das Kind einfach nehmen hätte können und es drücken hätte dürfen.

  • Mit 3 kommen sie in den Kindergarten und da gibts eh keinen Mittagsschlaf mehr

    Ist das so?!

    Bei uns ist das anders.

    Da wird mit 3, ja sogar teilweise mit 4 noch geschlafen.

    Aber bei uns gibt’s auch keine Krippe in dem Sinn.

    2 Gruppen und in unserer Gruppe sind 2,3,4 Jährige zusammen.

    In der anderen Gruppe dann die größeren.

  • Da wird mit 3, ja sogar teilweise mit 4 noch geschlafen

    Das ist ja spannend. Wird das dann mit den Eltern besprochen oder ist das Mittagsschlaf Pflicht?

    Das kommt eben darauf an, was die Eltern sagen und wie sie das möchten.

    Und wie die Kinder das brauchen.

    Es gibt auch 2.5 jährige, die auf bleiben und mit den Großen spielen.

    Also es variiert sehr!

  • Das kommt eben darauf an, was die Eltern sagen und wie sie das möchten

    Ah ok, das finde ich super. :) Bei uns in der Kita stehen Sofas, da können sich die Kinder jederzeit hinlegen und schlafen, wenn sie müde sind. Manche nehmen das wohl auch regelmäßig in Anspruch.


    Ich hab letztens von ner Kita gehört, da war auch für die 3 jährigen Mittagsschlaf Pflicht. Das fände ich echt blöd.

  • Das kommt eben darauf an, was die Eltern sagen und wie sie das möchten

    Ah ok, das finde ich super. :) Bei uns in der Kita stehen Sofas, da können sich die Kinder jederzeit hinlegen und schlafen, wenn sie müde sind. Manche nehmen das wohl auch regelmäßig in Anspruch.


    Ich hab letztens von ner Kita gehört, da war auch für die 3 jährigen Mittagsschlaf Pflicht. Das fände ich echt blöd.

    Das fände ich auch blöd, mein Großer hat schon mit 2 nicht mehr schlafen wollen, mit 3 wäre das unter keinen Unständen gegangen. Hat er von mir, ich war genauso. Ich musste sogar noch bis zur 2. Klasse in der Schule schlafen, das war ne Strafe. Bei uns im Kindergarten gibt es auch Ruhezonen, aber eben keine Betten mehr.


    Es war die Rede von betreuende Personen und wenn diese aber laufend wechseln, also immer andere Personen bei den Kindern sind.

    Wer halt gerade Zeit hat, wer sich da gerade freiwillig meldet,…


    Viele Kinder brauchen aber ihre gewohnten Menschen, viele Kinder brauchen eine Vertrautheit, um gewisse Dinge zuzulassen.

    Du hast es aber so geschrieben, als wäre das allgemeingültig. Nicht jedes Kind hat eben Schwierigkeiten damit. Wobei ich das Problem immer noch nicht sehe, wenn diese Personen regelmäßig in der Kita sind, dann sind sie den Kindern ja bekannt und vertraut.



    Wir hatte jahrelang eine Rentnerin in der Kita, die Mittagessen ausgegeben hat. Die Kinder haben sie geliebt. Genauso wie die Reinigungskraft, ebenfalls eine ältere Frau. Die waren den Kindern bekannt und wurden sogar auf der Straße begeistert begrüßt.


    Ja bei uns ist das so. Krippe geht meist von 1-3, selten schon mit 6 Monaten und hat einen ganz anderen Betreuungsschlüssel, weswegen das so getrennt ist. Kindergarten ist dann von 3-6. Natürlich kann es je nach Kind Ausnahmen geben, dass ein Kind schon etwas vor 3 wechselt, oder eben später, wenn das Kind von der Entwicklung noch nicht soweit ist. In der Krippe sind glaube 3 Erzieher plus eine Kinderpflegerin auf 12 Kinder. Im Kindergarten 2 Erzieher plus Praktikantin auf 24 Kinder. So in etwa ist es glaube ich erlaubt.


    Genau müsste ich es bei einer Freundin erfragen, die eine Kita leiter.

  • Ich musste damals auch bis zur 2. Klasse Mittagsschlaf machen. Man war das doof. Meine Schwester und ich haben ständig Ärger bekommen, weil wir nicht geschlafen haben. Aber wir waren in unserer Klasse jeweils die einzigen. Alle anderen Kinder haben brav gepennt. Selbst mit 8 Jahren noch. :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Du hast es aber so geschrieben, als wäre das allgemeingültig. Nicht jedes Kind hat eben Schwierigkeiten damit

    Ich weiß oft gar nicht, wie ich was schreiben soll.

    Ich dachte, wenn ich das so schreibe (Zitate folgen unten), versteht man, dass ich es nicht verallgemeinere, dass ich aber doch diesen Blickwinkel habe durch meine Erfahrungen und meinen Umkreis.

    Die Kleinkinder, die ich im Kindergarten sehe/ kenne und damit schließe ich AUCH meinen Sohn und seine Freunde (welche regelmäßig auch bei uns zu Hause sind) ein, brauchen ihre Bezugspersonen!


    Mein Sohn und auch seine Freunde in dem selben Alter würden sich von niemand fremden einfach die Windel wechseln lassen.


    Ich kenne auch kein Kleinkind, welches sich von fremden/ unvertrauten Personen einfach schlafen legen lassen.


    Viele Kinder brauchen aber ihre gewohnten Menschen, viele Kinder brauchen eine Vertrautheit, um gewisse Dinge zuzulassen.

  • Wobei ich das Problem immer noch nicht sehe, wenn diese Personen regelmäßig in der Kita sind, dann sind sie den Kindern ja bekannt und vertraut.


    Wir hatte jahrelang eine Rentnerin in der Kita, die Mittagessen ausgegeben hat. Die Kinder haben sie geliebt. Genauso wie die Reinigungskraft, ebenfalls eine ältere Frau. Die waren den Kindern bekannt und wurden sogar auf der Straße begeistert begrüßt.

    Ich beziehe mich einfach immer auf den verlinkten Artikel, um den es eigentlich ja geht.


    Da war eben die Rede von ukrainischen Flüchtlingen, Rentner, die Zeit haben und sich freiwillig melden…


    Es ist eben die Frage, machen die es dann auch Jahre lang?

    Oder doch nur wenn sie gerade Zeit haben, sodass Kind und Aushilfe vielleicht einmal im Monat zusammen kommen?


    Ich beziehe mich - wie gesagt - auf den Link.

    Und das sehe ich alles in allem problematisch.

    Da ging es ja auch um Uhrzeiten bis 22 Uhr, soweit Ich das jetzt im Kopf habe…

  • Ich sehe bei allen Vorschlägen kein grundsätzliches Problem, wenn das als Ergänzung zu einer Fachkraft geschieht. Und klar, bestimmte Rahmenbedingungen müssen einfach gegeben sein.

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