Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Was ist mit Eierspeis? das hat der Mini lange Zeit gegessen.
Oder Reste vom Abend zuvor?
Gekochte Eier? kann man auch gut auf Vorrat halten.
Gemüsesticks mit Hummus/Quarkdip sind hier sehe beliebt (ich schneide die Möhren und Paprika immer vor und bewahre sie in einer Schachtel im Kühlschrank auf)
Palatschinken? Den Teig kann man ja auch Abends vorbereiten und dann schnell machen und man kann die süss oder herzhaft vorbereiten.
Oh...das gewünschteste Wunschkind. Das Buch hab ich nie gelesen aber wenns so ist wie der Blog und die dazugehörige FB Gruppe
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Hi
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eine Ahnung, was er dann essen soll. Banane, Quetschie, Pancakes (ohne Zucker), Waffeln (1 Päckchen Vanilinzucker auf den kompletten Teig, sonst auch kein weiterer Industriezucker) und ab und zu Weintrauben sowie Dinkeltoast mit Butter, Frischkäse oder Leberwurst werden akzeptiert.
Das ist doch super!
Ehrlich gesagt ist es mir egal, was meine Tochter isst, wenn sie krank ist. Ich bin dann froh, dass sie überhaupt isst.
Generell ist sie sehr picky, was Essen angeht.
Gekochtes Gemüse geht gar nicht. Dafür aber Möhren, Kohlrabi, Gurke und Tomaten roh. Gekocht geht alles püriert (Thermomix sei dank SEHR fein püriert).
Es gab dummerweise bei ihr auch kein einziges Essen, was immer ging. Die meisten haben ja so ne Art Joker. Nudeln oder so. Aber nicht mal die hat sie immer gegessen.
Ich würd mir da gar nicht so einen Stress machen. Anbieten, und ansonten gibts halt ne Alternative. Pancakes zB
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Oh...das gewünschteste Wunschkind. Das Buch hab ich nie gelesen
Ich auch nicht. Ich find den Titel schon zum abgewöhnen..
Ich kenne ja auch die Gründe, warum mein Kind so reagiert, wie es reagiert. (Mehrere Semester "Entwicklung im Kindesalter" sei Dank). Es ist dennoch intensiver als andere Kinder und eine Herausforderung, das gut zu begleiten. Und ich merke, wenn ich den Focus weiter nach Außen veschiebe, kann ich besser damit umgehen.
Ich mag keine Bücher über Kinder mehr lesen.
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Meine Kinder essen auch schwierig, jeder auf seine Art. Der große mag gekochtes Essen nicht so gerne, bzw. Am liebsten trocken. Also Nudeln, Reis, Spätzle, alles ohne Sauce. Kartoffeln und alles daraus, mag er nicht.
Der Kleine mag dafür am liebsten jeden Abend Gekochtes vorgesetzt bekommen. Er liebt z.B. Hackfleisch in unterschiedlichen Variationen.
Was hier gut geht, sind Reis, Nudeln, Spätzle, Kartoffeln, Klösse, jeder nimmt sich dazu was er mag, der Große z.B. gerbratene Würstchen zu den Nudeln, der kleine die Tomatensauce usw. Kartoffelsuppe, Chilli wird auch gerne gegessen, Hefeklösse, Rührei usw. Dazu gibts immer Naturjoghurt und Obst und Gemüse was sie wollen. Kornflakes essen beide gern, da kaufe ich immer ohne Zucker, das geht dann auch schon mal. Und wenn alle Stränge reissen, müssen sie ein Brot essen, die Alternative steht ihnen immer frei. Beide probieren immer mal, der Große war immer sehr strickt, bei dem half auch kein Gruppenzwang in der Kita. Aber selbst der probiert jetzt mit 10 Jahren immer mal was Neues.
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Meine beiden sind eigentlich gute Esser, der Große hat jetzt alters-/entwicklungsbedingt immer mal Dinge, die er nicht mag. Das ändert sich dann nach einer Weile wieder. Wenn sie krank sind, gibt es aber grundsätzlich das, worauf sie Lust haben. Manchmal essen sie dann auch kaum was oder nur Kekse und Joghurt, dann ist das so. Allerdings ist es natürlich beim Großen jetzt einfacher herauszufinden auf was er Lust hat, weil er es sagen kann. Die kleine Schwester kann sich da noch nicht so äußern und das ist dann schon mühsam das richtige herauszufinden.
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Bei uns hat es geholfen wenn die Kids beim Kochen helfen durften. Sie haben schon sehr früh ein Messer in die Hand bekommen und selbst geschnitten (bzw am Anfang habe ich zusammen mit ihnen geschnitten. Meine Hand lag aber eigentlich nur zum führen dabei). Oder durften die Töpfe umrühren. Den Mixer einschalten. Usw
Dadurch landete schon während der Zubereitung so einiges an Gemüse und auch Obst im Kind.
Ansonsten wurde vor dem Kochen gefragt ob sie mitessen wollen. Wenn nicht gab's halt Brot. Und wenn das nicht ging gab's nen Apfel.
Wurde alles abgelehnt dann gab's halt aber auch nix anderes.
Ich habe es aber auch akzeptiert wenn sie nicht probieren wollten. Wir hatten hier lange eine "Nudeln pur" Phase bei meiner Tochter... Irgendwann hat sich das von alleine gegeben und sie isst mittlerweile Dinge die ich nie erwartet hätte
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Oh...das gewünschteste Wunschkind. Das Buch hab ich nie gelesen
Ich auch nicht. Ich find den Titel schon zum abgewöhnen..
Ich glaube es reicht auch auf der Internetseite zu lesen, das Buch ist ziemlich ähnlich. Auch wenn ich den Titel blöd finde, finde ich den Inhalt der Seite richtig gut, hat mir schon sehr oft weitergeholfen! Kann ich also auch nur empfehlen. :)
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Bei uns waren die "schlechter essen" Phasen recht oft bevor das Kind einen Infekt hatte.
Du schreibst ja, das er krank ist, vielleicht reguliert es sich auch schneller wieder als man denkt.
Und der Kalorienbedarf der Kinder nimmt ja,je größer sie werden und nicht mehr so schnell wachsen wie am Anfang, auch ab. Oft schätzt man dann was sie essen sollten auch als zuviel ein.
Es war bei uns immer so, dass wenn ich unbewusst besonders sorgenvoll war, weil wieder nur Toast mit Butter gegessen wurde und dann darauf gedrängt habe, dass zb noch ein Stück Gurke o.ä. gegessen wird, er besonders doll alles neue abgelehnt hat. Er hat das immer gemerkt, wenn ich mega angespannt war.
Ich musste lernen das abzulegen und seit er so ungefähr 3 war, war Essen überhaupt kein Thema mehr.
Deswegen... nur Geduld. Ist immer leicht gesagt, aber in den allermeisten Fällen verwächst sich das wirklich.
Ich fand es neulich im Kiga so witzig... manchmal finde ich den Speiseplan etwas merkwürdig und nicht gerade kindgerecht. An einem Tag gab es Tafelspitz mit Schwarzwurzelgemüse und Kartoffeln.
Ich hätte wetten können, dass O. das nicht isst und als ich ihn gefragt habe meinte er "Ey Mama, das war super lecker"
Verrückt!
Generell hatte mir der erneute Kita-Wechsel ja schon ein paar Sorgen gemacht, aber das Kind hat in den letzten 3 Monaten so einen großen Sprung gemacht. Er hat so viel Selbstbewusstsein und -vertrauen bekommen, es ist super das zu sehen. Die Sorgen waren eigentlich -zum Glück - unbegründet.
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Ich war auch so ein "ich esse nix" - Kind. Keine Sorge, die werden trotzdem groß und gesund.
Mich fragen Leute heute noch, wie ich es überhaupt geschafft habe, Erwachsen zu werden. Vor allem mein Arbeitskollege ist immer wieder erstaunt wenn er hört, was ich früher so gegessen bzw. Nicht gegessen habe.
Ich war auch immer dürre und am unteren Ende der Gewichtskurve.
Sicherlich sollte man ein halbes Auge drauf haben, dass ein Kind nicht zu ungesund oder zu gering ernährt wird, aber wenn das Gewicht in Ordnung ist und in der Kita auch vernünftig gegessen wird, würde ich mir zu Hause da nicht so Gedanken machen.
War hier ähnlich. Mir wurde da aber auch immer irgendwie Druck gemacht, es wurde offen drüber geredet, wie mäklig und problematisch ich bin, dies wurde probiert, das wurde probiert… - es war irgendwie immer n Thema. Zuhause, in der Kita, im Hort, bei Freunden zuhause, …
Weil sich die Leute Sorgen gemacht haben natürlich. Und vllt. auch weil sie dachten, ich sei super verwöhnt.
Aber für mich war das richtig schlimmer Druck und ich hab mich irgendwann vor dem Mittagessen gefürchtet.
Bis es für mich kein Problem mehr war, bei anderen Leuten zum Essen eingeladen zu sein (aus Angst, dass das wieder so ne unangenehme Situation für mich wird), musste ich erst erwachsen werden.
In meinen 20ern habe ich mich aber zu einem ziemlich unproblematischen und wenig mäkligen Esser entwickelt, der auch nahezu alles probiert. Mir hätte es als Kind glaub ich sehr geholfen, wenn Essen nicht so ein Thema gewesen wäre.
Meine beiden älteren Schwestern wurden zu DDR-Zeiten noch zur Kur geschickt weil sie „zu dünn“ (aber wenigstens nicht mäklig) waren. Das hat 0,0 was gebracht, hat sich aber später von selbst verwachsen. Wir sind heute alle normalgewichtig.
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Oh...das gewünschteste Wunschkind. Das Buch hab ich nie gelesen
Ich auch nicht. Ich find den Titel schon zum abgewöhnen..
Ich kenne ja auch die Gründe, warum mein Kind so reagiert, wie es reagiert.
Viele Eltern wissen halt nicht, warum Kinder so reagieren. Da ist das Kind einfach "trotzig" oder "bockig". Mädchen sind ja grundsätzlich "zickig".
Die Homepage mit den kurzen, aber gehaltvollen Erklärungen, finde ich sehr gut. Was Gruppen bei FB daraus machen, ist eine ganz andere Sache.
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