Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Womit ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe, war ihn früh in die Zubereitung einzubeziehen. Ich glaube Kara hatte es auch schon geschrieben.


    Es gibt zb so Wellenschneider, die sind auch recht ungefährlich, wo sie schon Recht früh lernen können, sich zb ein Stück Gurke abzuschneiden. O. war so stolz auf sich bzw ist es immer noch, wenn er helfen darf. Mir ist es aber auch total wumpe, ob in unserem Salat das eine Stück Gurke 5 cm lang ist und das andere 0,5 cm 😅

    So etwas meine ich:

  • Ganz wichtig finde ich auch, sich mit den Kindern zusammen hinzustzen und ebenfalls zu essen.

    Ich habe mich immer zusammen mit den meinen Töchtern hingesetzt und auch gegessen. Oft wollten sie von meinem Teller probieren und haben dann festgestellt:

    ist eßbar und dann selber auch gegessen.


    Und wenn gar nichts ging, wurde ein Brot gemacht. Wollten sie auch das nicht essen, dann eben nicht. Aber es gab dann bis zum Abendessen auch nur Gemüsesticks oder Obst :ka:

  • Wir hatten/haben das Kindermesser von Opinel. Mittlerweile gibt's da auch einen Sparschäler für Kinder.


    Gleich große und sauber geschnittene Stücke darf man natürlich nicht erwarten. Aber alle drei Kinder waren Stolz wie Bolle wenn sie helfen durften und haben von sich aus immer Brett und Messer geholt sobald es ans kochen ging (leider ging das irgendwann verloren... Mittlerweile muss man die großen antreiben dass sie mal helfen :ugly:)

  • Meine beiden älteren Schwestern wurden zu DDR-Zeiten noch zur Kur geschickt weil sie „zu dünn“ (aber wenigstens nicht mäklig) waren. Das hat 0,0 was gebracht, hat sich aber später von selbst verwachsen. Wir sind heute alle normalgewichtig

    Das musste ich auch noch über mich ergehen lassen. Genutzt hat es nichts. Ich bin immer noch dünn, obwohl ich normal esse.

  • Womit ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe, war ihn früh in die Zubereitung einzubeziehen

    Das hat auch bei meinem Großen nichts gebracht. Der war da immer sehr konsequent. Aber da er immer Obst, Joghurt, Wurst und Käse gegessen hat, also aus allen Bereichen was, war ich da immer relativ entspannt.

    Gleich große und sauber geschnittene Stücke darf man natürlich nicht erwarten.

    Das schaffe nicht mal ich. :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Wie „frei“ können bzw konnten sich eure (insbesondere eher kleineren) Kinder bei euch in der Wohnung/im Haus bewegen?

    Also vor allem im Bezug auf die Hunde.

    bei meiner alten Hündin war das gar kein Problem. Sie hat mit mir vier leibliche Kinder und sechs Pflegekinder „groß“ gezogen, da hätte ein Kind auf sie drauffallen und liegen bleiben können und sie hätte nichtmal mit der Wimper gezuckt. Als meine Kinder Babys waren lag sie immer neben ihnen auf dem Boden und hat aufgepasst dass ihnen bloß nichts passiert. Als sie im Alter taub wurde und immer schlechter sehen konnte, ist sie von sich aus aus der Situation gegangen, wenn es ihr zu viel wurde.


    Unsere jetzige Hündin lebt jetzt fast zwei Monate bei uns, hatte Anfangs große Angst vor Kindern und auch jetzt ist sie noch eher vorsichtig. Sie geht dann einfach mit mir mit, wenn ich den Raum verlasse. Daher bewegen die Kinder sich komplett frei. Nur direkten Kontakt begleite ich immer, weil sie nur sehr sehr wenig Signale sendet und noch nicht soweit ist, selbst wegzugehen. Meine jüngste Tochter ist allerdings auch schon sechs Jahre alt. In Pflege nehmen wir erstmal nur Kinder, die nicht mobil sind, bis ich sie besser einschätzen kann. Hab schon überlegt so einen riesigen Kinderauslauf zu kaufen 😂

  • Wir hatten/haben das Kindermesser von Opinel. Mittlerweile gibt's da auch einen Sparschäler für Kinder.

    https://www.opinel.com/de/kinder/le-petit-chef


    Gleich große und sauber geschnittene Stücke darf man natürlich nicht erwarten. Aber alle drei Kinder waren Stolz wie Bolle wenn sie helfen durften und haben von sich aus immer Brett und Messer geholt sobald es ans kochen ging (leider ging das irgendwann verloren... Mittlerweile muss man die großen antreiben dass sie mal helfen :ugly:)


    Die haben wir auch, meine jüngste ist wahrnehmungsgestört und kann bis heute (mit 6) keine scharfen Messer bedienen. Mit den Messern hatte sie immer die Möglchkeit, mitzuschneiden 👍🏻

  • Mein 10 jähriger ist furchtbar mäkelig beim Essen. 2 Tage hintereinander das gleiche? Geht gar nicht. Alles was grün ist geht gar nicht (außer Gurken). Reis geht gar nicht. Mehlspeisen generell geht nicht (außer Pfannkuchen). Wir haben es mittlerweile aufgegeben Sachen zu kochen die er mag (dann gäbe nur Pizza und Pommes). Entweder er isst mit oder halt nicht. Geht natürlich bei nem kleinen Kind nicht, dass ist klar. Aber manchmal ist es echt total nervig. (Würstchen warm geht gar nicht. Die müssen kalt sein)

  • Karl ist da auch schwierig. Aber irgendwie findet man sich damit ab.

    Wenn er krank ist, darf er tatsächlich essen, was er will. Keine Schokokekse, aber Reiswaffeln, Bananen, Joghurt usw - warum nicht?


    Wenn er unser Essen nicht mit essen möchte (wir kochen fast nur Suppen, Chili, Pizza, Nudeln mit verschiedenen Soßen, weil er das alles meistens gerne isst), darf er ein Brot haben oder Obst oder wir bieten ihm noch an, Kartoffelpuffer mit Apfelmus bspw. zu machen, also ein einfaches schnelles Essen, was für eine Person wirklich keinen großen Aufwand macht. Ihn einzubeziehen hilft nicht so wirklich. Aber egal, Hauptsache er isst und gedeiht.

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