Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Die Versicherung übernimmt nicht.

    Was meinst du genau? Welche Versicherung übernimmt was nicht? Meine Haftpflicht, wenn mein Hund einem anderen etwas tut? Leinenzwang gibt es bei uns nicht, würde man dann wirklich schlechter gestellt als wenn dee Hund frei laufen würde?


    Oder die gegnerische Versicherung ,weil mein Hund "nicht angeleint" war?


    Jedenfalls ist es also richtig, dass ich den Hund bei Hundebegegnungen übernehme.

  • Ne, weil dein Kind den Hund geführt hat. Bis zu einem gewissen Alter - aber da musst du in deine Versicherung gucken - ist die Haftung ausgeschlossen. Das hat nichts mit angeleint oder nicht angeleint zu tun. Ich würde also die Leine generell in potentiell schwierigen Situationen übernehmen, wenn du auf Nummer Sicher gehen willst.

  • soo klein finde ich das Kind nun eigentlich nicht. Die Ergo schreibt dazu:

    Kinder an der Leine

    Viele Kinder sind begeistert, wenn sie allein mit dem Hund rausdürfen. Eine feste Altersgrenze gibt es tatsächlich dafür nicht. Ihr Kind muss aber körperlich und geistig dazu in der Lage sein, einen Hund sicher zu führen. Dabei kommt es also auf die Entwicklung und Reife Ihres Kindes an. Auch die Hunderasse kann eine Rolle spielen. Einen sehr kleinen Hund wird ein Kind früher ausführen dürfen, als einen ausgewachsenen Schäferhund.


    https://www.ergo.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/gassi-gehen


    Und das Kind ist ja nicht mal alleine, sondern unter Kontrolle

  • Es geht ja nicht nur um die körperliche Fähigkeit, sondern auch die geistige Reife, eine Situation entsprechend zu bewerten und adäquat zu reagieren. Und das finde ich bei einer Achtjährigen nicht gegeben.

  • Ich denke auch, dass das der Entscheide Punkt sein dürfte. Das Kind ist nicht alleine Unterwegs- es muss also nicht in der Lage sein den Hund in jeder Situation sicher führen zu können,, da ein Elternteil dabei ist und jeder Zeit Einfluss nehmen, eingreifen und unterstützen kann. Somit wird der Hund, meiner Meinung nach, mittelbar eben doch von einer erwachsenen Person geführt.

    Von daher kann ich mir gut vorstellen, das die Versicherung in einem solchen Fall eine Zahlung nicht einfach prinzipiell ablehnen kann.

    Klar, dass du in schwierigen Situationen die Leine übernimmst. Aber in unproblematischen Situationen solltet ihr versichert sein, sollte doch einmal etwas passieren.


    LG


    Franziska mit Till

  • Wenns hier nicht so wäre, dass der eine Toller von der Größe her ein Golden werden wollte und der Pudel es nicht so sehr hassen würde, mit den anderen beiden auf engem Raum zusammen zu sein, dann würde ich es auch so herum wie ihr machen, aber so müssen wir halt Tetris spielen und an der Armmuskulatur arbeiten :lol:

  • Mein Kind hat einfach zu viel mit Hunden zu tun… nachdem es nun die ersten Schuhe gab, kann er draußen nun auch mit laufen und hat sich direkt mit Layla zusammen in eine Pfütze gesemmelt. Erst vorwärts so ziemlich mit Absicht und dann aus Versehen noch mal rücklings |)


    Und heute bei einer Spielgruppe hat er ein anderes Kind mit Snacks gefüttert und das Essen genau so hingehalten, wie beim füttern der Hunde. Das sah schon witzig aus und er war sehr verwundert, warum das Kind so langsam gegessen hat. Die Hunde inhalieren das immer sofort und man kann zügig nacheinander weg füttern. xD

  • Wegwischen und Kind umziehen bei Bedarf.

    Das ist mir die Energie nicht wert darum zu kämpfen, dass er da nicht dran geht. Gibt wichtigere regeln, die erst mal gelernt werden müssen.

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