Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich muss die Hunde auch ständig wegschicken. Gar nicht, weil Karl groß Kontakt aufnehmen würde, der interessiert sich so gar nicht für die Hunde, sondern um Draufplumpsen und Drüberstolpern zu vermeiden oder das Betteln der Hunde oder weil sie ständig im Weg rumstehen, wenn Karl und ich was machen. Die drängen sich halt total auf - so retrievertypisch. Das mag ich eh nicht und wenn sie gerade nun mal nicht im Mittelpunkt stehen, mag ich es umso weniger.
Meine zwei gehen auch nicht von sich aus weg. Ich übe das schon immer, aber sie sind nur glücklich, wenn sie an einem kleben und Balou wird eh immer sturer je älter er wird
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Den Hund wegschicken, weil er im Weg steht hat hier auch zugenommen. Gar nicht mal wegen der Kinder, sondern weil Amy mittlerweile wieder öfter stalking-Tendenzen hat und uns nachläuft. Und dann natürlich mitten im Durchgang stehenbleibt. Das wird gefühlt jetzt im Alter wieder mehr bei ihr und teilweise ist es ihr auch einfach egal, wenn sie im Weg steht. Sie passt auch weniger auf, wo sie hinläuft bzw reißt mit dem Hintern mal was um, was ihr früher zumindest in ruhigen Situationen nicht passiert.
Jule war und ist da easy. Die nimmt sich oft von selbst aus Situationen und guckt sich das erstmal an bevor sie dann dazukommt. Mit meinem Sohn hat sie im Babyalter nur wenig Kontakt gehabt und viel geguckt, bei der kleinen Schwester hat sie sich oft dazugelegt. Und es war dann für sie auch okay, wenn das Baby in ihre langen Locken gepackt und da dran rumgetatscht hat. Aber wehe es ziept, wenn ich Frau Hund bürste/kämme
Aber da bin ich grundsätzlich erstaunt und auch dankbar wie geduldig unsere Tiere mit den Kindern sind. Selbst unsere sehr, sehr zurückhaltende Katze ist da nett und nutzt ihre Krallen bisher nicht. Gut, meistens geht sie den Kindern aus dem Weg, aber meine Tochter hat sie auch schon schlafend im Regal gefunden und da in ihrer Kiste mit Streichelversuchen „überfallen“ bevor ich es gemerkt habe und Katzi hat nur genervt geguckt und abgewartet (weg konnte sie nicht). Dabei kann sie in solchen Situationen durchaus ganz anders und mag bedrängt werden überhaupt nicht. Und das Kind hat auch noch eine gewisse Neigung die Pfoten anzufassen, so ziemlich die einzige Stelle, die für Frau Katze wirklich gar nicht geht.
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Ein bisschen nervig ist, dass Milo nie von selbst weg gehen würde. Ganz im Gegenteil: er legt sich in seine Nähe und ist dann genervt, wenn er mit ihm interagieren will
Wahrscheinlich macht ihr das bereits: ich würde parallel zum Baby abpflücken dem Hund dann nahelegen zu gehen, wenn er keinen Kontakt will. Habe ich bei meinen beiden durchaus auch gemacht, wenn es notwendig war. Wer trotzdem wieder hin ist oder sich nur fünf Zentimeter nebens Baby gelegt hat, obwohl die Hunde nicht auf die Krabbeldecke sollten, der musste damit leben angetatscht zu werden. (Meine Hunde haben aber auch kein Problem mit Menschen und Kindern im allgemeinen und freuen sich über Aufmerksamkeit. Bei der Hündin meiner Eltern war das in der Form keine Option, da sie sich vor den Kids gegruselt hat und definitiv geschnappt hätte.)
Ja, danke, das machen wir auch 😊 er wird jetzt halt doch langsam älter und kriegt seine Marotten und siehts nicht wirklich ein
wenn sich Milo bewusst in die Nähe legt, denke ich mir aber auch oft "selbst schuld"
Vorher hat er sich übrigens fast auf A drauf fallen lassen und sich auf den Rücken gerollt und ihm seinen Bauch hingestreckt- das war A's Highlight des Tages
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Ich mache es auch so wie die meisten hier schreiben: Wenn der Hund sich mitten dazu legt, dann muss er es halt auch mal aushalten, wenn das Kind ihn anfasst. Wobei damit hier kein Hund ein Problem hat und ich schon drauf achte, dass Mina nicht total grob mit den Hunden wird.
Hier gehen die Hunde ansonsten eigentlich auch von selbst, wenn sie keine Lust auf das ganze haben. Und ich belohne es auch, wenn sie Abstand halten - vor allem auch, wenn ich Mina gerade was zu essen gebe. Ich will kein Sabbern am Hochstuhl und nicht irgendwann doch mal Gezanke zwischen den Hunden wegen Futter. Da bin ich durch meinen ersten Hund etwas geschädigt
Rhydian hat bisher jetzt 2x geknurrt als Mina auf ihn zukrabbeln wollte als er bei mir lag. An den Tagen hatte er allerdings auch Probleme mit dem Rücken und dann ist mir so ein frühes, kurzes Knurren lieber als alle anderen Alternativen. Trotzdem wars kurz ein komisches Gefühl ...
Aktuell gehts Rhydian ja eh nicht gut, er hat sich wohl einen ordentlichen Schlag in die Wirbelsäule verpasst und kann wirklich schlecht laufen. Da schütze ich ihn jetzt natürlich mehr, weil er auch wenn er will gar nicht so schnell weg kann. Außerdem will ich nicht, dass er unnötig oft aufstehen muss.
Je nachdem versuche ich ihn direkt irgendwohin zu beordern, wo er auch seine Ruhe hat. Wir haben allerdings eine recht kleine Wohnung, so dass die Hunde auch wenig Ausweichmöglichkeiten haben.
(Und ich hoffe ja darauf, dass wir in den nächsten zwei Jahren mal was anderes finden ...)
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Ich hab jetzt so oft hin und her überlegt, jetzt wollte ich doch hier mal nachfragen.
Wir haben seit Monaten nächtliche Wachzeiten von bis zu 3 Stunden - gestern der Rekord von 5 Stunden
Meistens schläft sie von 19:00/20:00 bis 1:00 oder 3:00, dann kriegt sie die Flasche und ab dann schläft sie in 5 von 7 Nächten für 1-3 Stunden nicht mehr ein. Sie schreit nicht, sie spielt dann halt etwas vor sich hin. Ganz egal, ob man sich mit ihr beschäftigt oder nicht.
Das ganze sorgt inzwischen auch dafür, dass die Vormittage recht chaotisch werden. Denn mal ist sie schon um 7:00 wach, mal schlafen wir bis 9:00, weil sie eben so lange wach war. Und irgendwie geht uns der 1. Tagschlaf immer mehr flöten.
Wenn ich es hinkriege mit ihr und den Hunden eine Stunde in den Wald zu gehen, dann schläft sie da schon mal so 30-45min in der Trage. Wenn die Runde denn lang genug ist. Nachmittags schläft sie dann meistens mit meinem Mann von ca. 14:00 - 16:00 oder 17:00 Uhr.
Ihr den 1. Tagschlaf daheim im Bett anzubieten scheitert in 6 von 7 Fällen. Entweder sie schläft gar nicht oder nur 10-30min. Und wenn sie wirklich im Bett einschläft, dann ist es meistens so spät, dass es mit dem 2. Tagschlaf kollidiert.
Aber nur 1 Tagschlaf wird ihr mit 8 Monaten ja einfach nicht reichen? Und ich verzweifle langsam an der ganzen Situation.
Ist das Problem vielleicht der (durch die bescheidenen Nächte) "chaotische" Vormittag? Würde es ihr vielleicht helfen, wenn ich mich irgendwie mit ihr, ganz egal wie die Nacht war, zB um 7:00 Uhr aus dem Bett quäle und dann versuche um 9:00 Uhr eine längere Runde mit ihr und den Hunden zu gehen - insofern es eben möglich ist und wir keinen Termin am Vormittag haben?
Oder bringt das am Ende auch nicht viel?
Oder hättet ihr andere Tipps? Wir verzweifeln langsam ...
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Probier es aus ob es mit einem Tagesschlaf hin kommt (lasst euch aber etwas Zeit. Nicht schon nach 3-4 Tagen aufgegeben. Die Umstellung kann dauern).
Jedes Kind ist anders. Manche brauchen mehr Schlaf, andere weniger.
Meine Tochter war schon immer ein wenig Schläfer. Die hat mit nicht mal 1 1/2 Jahren komplett mit dem Mittagsschlaf aufgehört.
Unser jüngster ist jetzt 5 1/2 und schläft mittags dagegen noch 2-3 mal pro Woche
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Mach dich nicht wahnsinnig und spiel nicht zu sehr am Tagesrhythmus rum, wenn er euch sonst passt. Solche Phasen hatten wir immer wieder, haben sich auch wieder gelegt. Je nachdem, wie lange es jetzt so geht, würde ich noch ein wenig die Zähne zusammen beißen und gucken, wie es sich entwickelt.
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Ich kann zum Thema Schlaf den Podcast Freundin des Feierabends von Verena nittmann empfehlen.
Da gibts unter anderem eine Folge zu langen wachphaseh in der Nacht.
Es passt natürlich nicht immer alles für einen, aber es sind schon gute Tipps dabei.
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Hier waren nächtliche wachphasen meist ein Zeichen für Zuviel Schlaf tagsüber. Mit 8 Monaten wurde hier nur noch mittags 2 std geschlafen - allerdings nur auf/neben mir oder im Kiwa. Ihn alleine hinlegen klappte quasi nie. Jetzt ist er 23 Monate und schläft tagsüber auch in der Betreuung nicht mehr.
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Oder bringt das am Ende auch nicht viel?
Oder hättet ihr andere Tipps? Wir verzweifeln langsam ...Das werdet ihr am Ende nur ausprobieren können. Da kann euch keiner einen Tipp geben.
Ich kann dir sagen, dass bei uns leider absolut gar nichts geholfen hat und wir diese langen Wachphasen bis heute haben. Das Kind ist inzwischen 4.
Was wir nicht alles gehört haben, wann es besser wird. Wenn ein Tagschlaf weg fällt, wenn's kind in die Kita kommt (und sich endlich Mal richtig auspowert.. hahaah), wenn das 2. Lebensjahr vorbei ist..
Nix, absolut gar nichts hat geholfen. Keine konsequente Einhaltung der Schlafhygiene-Regeln, kein daneben legen und sich schlafend stellen (was über 3-5 Stunden echt interessant ist), kein Wegfallen aller Tagschläfchen, kein angebliches auspowern.
Was geringfügig Besserung brachte war das Angewöhnen der nächtlichen Flasche und das eigene Bett (weil sie dann nicht noch zusätzlich bei jedem Umdrehen oder Räuspern wach wurde)
Ich kann also nur zu gut verstehen, wie sehr man verzweifelt. Ich fand die Schlafberatungen ganz nett, die wir gemacht haben. Bei anderen haben die wohl auch richtig was gebracht. Manchmal kann man mit kleinen Stellschrauben viel bewegen.
Noch schlechter wurden unsere Nächte übrigens gerade in der Babyzeit, wenn sie tagsüber ZU WENIG geschlafen hat und nicht zu viel.
Ich finde euren letzten Schlaf bis 17 Uhr allerdings etwas arg spät. Wann geht sie dann abends wieder schlafen? Das wäre bei meiner Tochter ganz sicher richtig doof geendet, wenn sie bis 17 Uhr geschlafen hätte.
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