Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich habe erstaunlicherweise die Erfahrung gemacht, dass viele aus unserer Großelterngeneration "neidisch" waren wie der Umgang mit Baby heutzutage ist.
Ich wurde sehr oft aufs Tragen angesprochen. Und es waren fast ausschließlich freundliche Kommentare - "oh das Baby hat es gut. Ich musste meine immer ablegen und schreien lassen", "so nah bei Mama ist das beste", "das sieht so gemütlich aus " usw
Auch die Elternzeit fanden viele ältere beneidenswert. Sie mussten oft nach dem Wochenbett direkt wieder arbeiten, oft aufs Feld. Die kleinen Winzlinge blieben zurück bei den älteren. Sie selbst als Mutter hätten soviel verpasst von ihrem Baby.
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Hi
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Danke für eure Erfahrungen bzgl des Tripp Trapp Aufsatzes
Ich glaube, der kommt mal auf die "Wäre evtl nützlich, könnte man sich ja zur Geburt schenken lassen - Liste"
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Auch die Elternzeit fanden viele ältere beneidenswert
Ich finde die heute noch Beneidenswert!
Nicht Mal jedes Land in Europa hat sowas.
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Wollte noch mal kurz erzählen, dass unser Baby-Yoga Kurs gestartet ist. Es ist mega cool! Genau das richtige für unser Baby!
Ich war erst etwas „enttäuscht“ dass das mit dem Baby Massagekurs nicht gepasst hat, aber jetzt im Nachhinein bin ich echt froh drum im Yoga gelandet zu sein. Das passt viel besser zu ihm.
Richtig spannend sind die verschiedenen Übungen mit viel Bewegung, Schwünge, Baby über Kopf etc.
Edit: natürlich schläft mein Baby im Anschluss nicht, während mein Rückbildungskurs ist
die meisten anderen Babys Pennen da mitten im Raum auf dem Boden und meins ist hellwach
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Ich halte mich irgendwie von selbst an die meisten Empfehlungen,da ich sowieso weder Fisch noch Fleisch noch Rohmilchprodukte esse. Kaffee trinke ich aber seit dem 2. Trimester wieder meistens eine Tasse täglich (im ersten Trimester wurde mir allein vom Geruch schlecht..).
Ich hatte zum Glück wenig Belehrungen durch die Kollegen. Das einzige war lange, dass sie mir ständig gesagt haben, dass mein Bauch nicht wächst.. jetzt bin ich aber zum Glück seit einer Woche im Mutterschutz
Nun sagt mir die Familie dauernd dass ich mehr/ "für zwei" essen muss. Tja, geht halt oft nicht
Den Tripp Trapp Aufsatz werde ich mir nicht holen schimmelchen
aber wahrsch den recht ähnlichen (&günstigeren) von Hauck :)
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Den von Hauck haben wir bestellt. Kommt am Donnerstag an. Bin mal gespannt.
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Ich hab mich nicht an alles gehalten bzw bei manchen Sachen irgendwie garnicht auf dem Schirm gehabt dass sie schlecht sein sollen. Also ich hab halt die 6-7 Kaffee am Tag auf 2-3 reduziert und auf Sushi, Räucherlachs und Mett zu Weihnachten verzichtet. Aber sonst alles ganz normal gegessen. Dass Salami dazu zählt oder rohe Eier hab ich irgendwie erst im Nachhinein gecheckt.
Hatte aber auch 2 sehr unbeschwerte SS (und die 2 FG waren nicht irgendwie auf Ernährung oder co zurück zu schließen sondern es sollte einfach nicht sein).
Ich finde weder "früher" gut, noch das was heute "in" ist sondern denke dass die goldene Mitte eher was wäre. Ich kann aber auch problemlos akzeptieren dass die verschiedenen Bezugspersonen meiner Kids verschiedene Erziehungsstile haben.
Wir hören unsTipps und Meinungen an, ob und inwiefern wir die umsetzen bleibt unser Ding. Wobei ich eh die strengste bin. Papa, Großeltern und Onkel sind da viel lockerer als ich.
Ich finde jetzt nicht dass Kinder immer "gehorchen" müssen wie früher, mag aber zB nicht ständig unterbrochen werden wenn ich mit meinem Mann Mal etwas besprechen mag. Der Große versteht das schon also kann ich auch von ihm verlangen dass er uns kurz reden lässt. Die Kleine ist da natürlich noch zu klein.
Dafür finde ich zB ganz schlimm dass es "früher" immer darum ging angepasste Kinder zu haben. Jetzt ist den Leuten zum Glück bewusst geworden dass Kinder Individuen sind. Vielleicht war das in Deutschland/At garnicht so schlimm, bei mir wurde darauf sehr viel Wert gelegt und alles was "nicht normal" ist versucht zu verbiegen.
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Hyäne ich hatte in der Schwangerschaft u. A. mit durchgehender Übelkeit, Sodbrennen, Geschmacksveränderungen und massiver Migräne zu tun. Zu allem Übel bin ich als Osteopathin selbstständig und ein BV oder ewig krank ging nicht. Daher habe ich das gegessen was ging (und das war erstaunlich viel Hack
) und verboten viel Cola Light zusätzlich zu 4liter Wasser getrunken, da ich damit einen sich anbahnenden Migräneanfall ab und zu abwenden und eine Medikamenteneinnahme verhindern konnte. Ich musste leider häufiger Paracetamol und Agyrax nehmen und stand da auch häufiger mit Embrytox in Kontakt.
Essentechnisch habe ich auf Listerien und Toxoplasmose geachtet - also rohes Fleisch etc. Rohe Eier und Camembert habe ich bspw gegessen, wenn ich wusste dass es frisch war und/oder hygienisch zubereitet.
Doofe Tips gab es in der SS nicht - aber beruflich ist Frauenheilkunde auch mein Schwerpunkt und normalerweise bin ich die Tipgeberin
. Jetzt wo die Kleine da ist, geht es auch noch. Aber um ehrlich zu sein kommuniziere ich ganz klar, dass ich das nicht will und wir alles eh so machen, wie es für uns drei gut ist und passt. Nur bzgl Stillen war es echt nervig - leider haben wir es nicht geschafft. Dabei Wollte ich es unbedingt, habe vorher von Stillberatung gemacht, habe alles versucht und probiert und bin letztlich fast in einer postnatalen Depression aufgrund dessen gelandet. Da bekomme ich immer noch häufiger blöde Kommentare und Fragen und das versetzt mir immer wieder einen Stich.
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Und es waren fast ausschließlich freundliche Kommentare - "oh das Baby hat es gut. Ich musste meine immer ablegen und schreien lassen",
Das kenne ich von der Uroma der Kinder und deren Schwester auch. Sie finden es toll, dass sich heute mehr mit den Babys beschäftigt wird und sind sich sicher, dass die Babys heute schon viel weiter sind als sie es früher waren.
Nun sagt mir die Familie dauernd dass ich mehr/ "für zwei" essen muss. Tja, geht halt oft nicht
Das kenne ich auch… Ging bei mir auch eher nicht. Anfangs wegen Übelkeit, dann irgendwann wegen Platzmangel. (Außerdem ist das eh nicht notwendig.)
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Ich bin auch niemand der generell sagt alles früher war schlecht und doof. Ich bekomme dieses blöde Kommentar aber viel häufiger zu hören wenn es um Dinge geht wie Babys nicht mehr schreien zu lassen, dass es eben auch Kinder gibt die sich nicht gern ablegen/tragen lassen, dass Kinder kleine Menschen und keine stillen gehorsamen Marionetten sind oder, dass es eben sicherheitstechnisch mittlerweile sehr viele neue Erkenntnisse gibt, wie mit Kindersitzen usw.
Kann es nicht mehr hören diese Geschichten wie man mit 12 Mann im Trabbi 20 Stunden ohne Sicherheitsgurte und Klimaanlage nach Dänemark gefahren ist und alle es überlebt haben. Mag sein Marianne, trotzdem darf ich mir diesen Reboarder kaufen wenn ich den kaufen will.
Was ich mir gerne anhöre ist wenn mir ältere Damen von Hausmittelchen und kleinen Tipps und Tricks für die üblichen Baby-Wehwehchen erzählen. Muss man natürlich alles ein bisschen reflektieren und sich auch selber ein wenig erkundigen und nicht einfach allen blind folgen. (Weil ein kleiner Kräuterschnaps bei Magen-Darm-Problemen würde ich wohl keinem Säugling geben).
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