Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Kindergarten war bei uns super entspannt. 1. Und 2. Klasse auch (trotz Lockdowns und Homeschooling). Aber in der 3. Klasse ein Drama ohne Ende. Die Werte Frau Klassenlehrerin war echt total bescheuert. Mathe? Deutsch? HSU? Nö malen und basteln ist ja wichtiger. In einer Woche hat die Frau 1 Blatt in ein Schulheft kleben lassen. Das war der Matheunterricht für eine Woche!
Zu sprechen war sie nie. Vor dem Unterricht muss sie sich schließlich vorbereiten. In der Pause hat sie ja Pause und ab 13 Uhr ist Dienstschluss folglich werden da keine Gespräche mehr geführt. Wir brauchten 5 Wochen für einen Gesprächstermin. Danach noch schlimmer. Jeden Morgen sagte sie zu meinem Sohn: ach da ist ja der dumme Benjamin mit den dummen Eltern. Schulrat sieht keinen Handlungsbedarf. Haben dann die Grundschule gewechselt. Dazu musste mein Mann im Nachbarlandkreis eine 2.wohnung nehmen weil in Bayern leider das Schuls Sprengel Prinzip ist
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Jeden Morgen sagte sie zu meinem Sohn: ach da ist ja der dumme Benjamin mit den dummen Eltern.
What???
Das würde ich an die Schulbehörde melden!
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Ich bin froh, wenn bei uns das Thema Kindergarten durch ist (noch 1,5 Jahre). Erst die Vergabe der Plätze, es gibt viel zu wenig Ganztagesplätze (d.h. durchgehend und nicht mit Pause zwischen 12 und 14 Uhr und vor 8). Jetzt kommt jede Woche freitags ein Maßnahmenplan wegen Personalmangel, den man dann irgendwie abfedern muss. Es nervt mich nur noch, weil man sich auf nichts verlassen kann. Von morgens auf nachmittags kann es heißen, Kita schließt um 13/14/15 Uhr.
Ihr bekommt das immerhin im voraus...
Hier trudelt die Info per Mail zw 8 und 9 ein. Mein Kind ist ab 7 im kiga... Finde den Fehler
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Also ich finde die Kindergartenzeit wesentlich unentspannter als die Krippenzeit. Die Krippe war pädagogisch super aufgestellt und bei vielen war es halt Beruf = Berufung. Das ist in der Kita ganz anders, ich würde das eher als Kinderverwahrung mit ein wenig Bespaßung bezeichnen. Es ist seit einem Jahr ein freies Konzept. dass bedeutet in der Realität, dass mit den Kindern einfach gar nichts mehr gemacht wird. Es gab im letzten Jahr einen! Ausflug zum Stadtwald. Dabei ist 500m entfernt ein Naherholungsgebiet mit ehemaligen Kiesteichen usw., wo man mal picknicken und den Frühling erforschen könnte oder ähnliches.
Meine Freundin leitet eine andere städtische Kita im Ort und da läuft es ganz anders, auch der Umgang mit Kindern und Eltern. Es gibt bei uns keinerlei Kommunikation oder Information, lediglich einen Elternabend am Anfang des neuen Kitajahrs (September), wo es aber keinen Austausch gibt, sondern Frontalinfos für alle Neueltern und das war´s.
Es ist einfach traurig und man hat noch nicht mal die Möglichkeit zu wechseln.
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Es steht oder fällt einfach mit dem Personal.
Ist es engagiert, ist es nicht nur Beruf sondern Berufung, sind sie personell gut aufgestellt - dann ist es eine schöne Zeit.
Ist das Personal wenig interessiert, sitzt einfach die Zeit ab, ist die Krippe/kiga unterbesetzt - dann kann es wirklich eine ätzende Zeit sein.
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Jeden Morgen sagte sie zu meinem Sohn: ach da ist ja der dumme Benjamin mit den dummen Eltern.
What???
Das würde ich an die Schulbehörde melden!
Die sagen einmal "Das macht man nicht", zur Lehrerin und damit hätten die ihren Job gemacht.
Denn:. Dazu musste mein Mann im Nachbarlandkreis eine 2.wohnung nehmen weil in Bayern leider das Schuls Sprengel Prinzip ist
Bayrisches Schulsystem... Seit Schulstart ist das für mich auch nur noch -> Kopf -> Wand.... .
Mein Kind war ja noch nie in der Schule und steht nur auf dem Papier angemeldet, als Inklusiv beschultes Kind auf seiner Sprengel Schule. Denn im Bayrischen Schulsystem gibt es ja kein Ruhen der Schulpflicht. Selbst dann nicht, wenn das Kind die Sprengelschule aufgrund Behinderung nicht besuchen kann und auch nie besuchen wird.
(Sollte sich mal jemand Fragen, warum das Bayrische Schulsystem das Thema Inklusion laut den Statistiken offenbar hinzukriegen scheint, obwohl sie ja auch ständig neue Förderschulen eröffnen. Der Bayern Trick: Kinder die keine Schulen besuchen können, bleiben auf dem Papier als Inklusiv beschulte Kinder an ihrer Sprengelschule. So Funktioniert Inklusion in Bayern . Läuft. ) -
Oh ja, Inklusion
Damit haben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht...
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Die sagen einmal "Das macht man nicht", zur Lehrerin und damit hätten die ihren Job gemacht.
Naja. Aber immerhin ist die Frau dann da schon Mal bekannt. Wenn sie sowas häufiger macht und die Leute sich beschweren, sind die Chancen wohl höher, dass was passiert, als wenn keiner den Mund aufmacht, weil "die tun ja eh nichts"
Mir ginge es auch vor allem darum, dass ICH mein Möglichstes mache, um das nicht einfach hinzunehmen. Darüber hinaus ist dann für mich die Grenze erreicht. Aber ich hätte zumindest alles getan
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Wir sind ja such in Bayern und hier helfen Beschwerden beim Schulamt nichts um die Probleme zu lösen. Es gibt hier im Landkreis drei oder vier Lehrer:innen, die, wenn die Beschwerden überhand nehmen, an eine andere Schule versetzt werden. Die Probleme wie oben beschrieben, die Kinder können am Ende vom Jahr bei Weitem nicht, was sie können sollten. Die Lehrer:innen bleiben aber im Schulsystem, wegen Lehrermangel.
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Da haben wir an unserer Schule Glück. Klar hat man da auch mal Fragezeichen über den Kopf und rollt mit den Augen, aber gelernt wird ordentlich. Das Pensum ist eher hoch und anspruchsvoll. Für schwächere Schüler ist das nicht einfach.
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