Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Danke schon mal für eure Beiträge!
Der Buggy müsste tatsächlich nur geländegängig genug für Waldwege sein (also Schotterwege/Fahrwege für Landmaschinen) und keine Trampelpfade oder unwegsames Gelände (höchstens mal im Notfall) mitmachen. Wir sind hier sehr gut ausgestattet mit ausgebauten Wald- und Wanderwegen, auf die ich meist zurückgreife. Sollte es doch mal an eher unwegsames Gelände gehen, würde ich wahrscheinlich eher auf die Trage oder eben später aufs Laufen zurückgreifen. Ich denke an sowas wie Tierparks oder eben Spazierwege die er mitmachen sollte ohne dass das Kind ein Schleudertrauma erhält oder sich ständig Steine verkeilen.
Ein Fahrradwagen steht aber auch auf meiner Liste, da (wenn wir hier im Ort wohnen bleiben) der Kindergarten im Nachbarort mit dem Fahrrad erreichbar wäre.
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Hi
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Wir haben einen Thule Sportkinderwagen. Den nehme ich jetzt immer bei unwegsamen Gelände. Der ist schön leicht, ziemlich kippsicher und gut gefedert. Besonders klein ist er jetzt nicht, aber deutlich weniger sperrig, als der Kinderwagen mit sportsitz.
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ich suche einen Buggy der geländegängig genug für Spaziergänge mit Hund ist, aber auch so klein wie möglich zusammengefaltet werden kann
Nach unserer Recherche schließen sich diese beiden Eigenschaften gegenseitig aus. 😥
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Ich würde mich auch gerne hier einklinken und eine Frage stellen :)
Wir haben einen knapp 3-jährigen Landseerrüden und einen 11-jährigen Sohn. Der Hund ist schnell überfordert und unsicher, ordnet sich sehr schnell unter etc.
Sohn und Hund waren noch nie so richtig mega dicke. Mal gestreichelt, mal geschnüffelt, kurze Begrüßung und das war es im Prinzip auch. Ich bin von Anfang an sehr vorsichtig. Lasse die beiden wirklich nie alleine etc.
Grob zusammengefasst: es ist schon 2-3 Mal vorgekommen das der Hund, wenn mein Sohn vorbeigegangen ist (einmal im Wohnwagen) mit der Nase und dem Körper so nach vorne schnellt. Als ob er etwas antäuscht. Verteilt über einen längeren Zeitraum. In den Weihnachtsferien hat sich mein Sohn zum Hund auf den Boden gesetzt um ihn mal zu streicheln. Ich stand einen halben Meter daneben. Hund rutschte etwas hin und alles schien gut. Ich machte mir nur für 3 Sekunden Zucker in meinen Kaffee höre ich meinen Sohn: was war das jetzt? Er hielt sich die Hand. Mir war das Herz in die Hose gerutscht aber kein Blut oder so. Allerdings Zahnabdrücke auf dem Handrücken! Mein Sohn hat sich dolle erschreckt und auch etwas geweint. Der Hund guckte mich an nach dem Motto: war was?
Ich habe den Hund gleich weggeschickt und meinen Sohn gefragt was passiert ist. Er meinte das der Hund plötzlich seine Hand ins Maul genommen hat. Das ging mega schnell! Mir wird immernoch ganz anders während ich das schreibe 😢 Was da hätte passieren können!
Nun bin ich natürlich noch vorsichtiger, der Hund hat oft seinen Maulkorb (aus Draht) auf damit alle etwas entspannter sind. Mein Sohn ist natürlich sehr vorsichtig geworden.
Vor zwei Tagen saß ich beim Hund auf dem Fußboden und bat meinen Sohn mal zu kommen und sich zu mir zu setzen. Hund war gesichert! Er fing an ihn zu streicheln und Hund knurrte nach 2 Sekunden ganz kurz, relativ leise. Sofort Aktion abgebrochen!
Ich habe den Hund dann im Wohnzimmer angebunden mit Maulkorb etc. und habe gesagt (ca 2 Stunden später) zu meinem Sohn, komm, wir bürsten ihn mal. Das mag er eigentlich gerne. Ich wollte meinen Sohn anfangen positiv zu verknüpfen sozusagen. Ich saß am Kopf und mein Sohn stand am Ende vom Hund. Er hatte massiven Stress, hecheln, sich immer hingesetzt und ihn fixiert. Wieder sofort alles abgebrochen.
Mein Mann sagte gleich, dann kommt der Hund jetzt weg, das geht nicht, das ist mir zu gefährlich. Tja, und irgendwie fällt es doch nicht so leicht. Der Hund ist toll, top erzogen, ein großer (eigentlich) lieber Schnuffel. Aber ich kann nicht abschätzen welches Risiko ich hier eingehe. Maulkorb ist immer drauf sobald mein Sohn aus der Schule kommt, oder er ist auf seinem Platz in seinem Raum, angeleint etc. 1000% gesichert nenne ich es mal.
Wenn die beiden aneinander vorbeilaufen interessiert sich der Hund nicht für ihn. Er kommt auch wenn mein Sohn ihn ruft und vor Kurzem hat er sich bei meinem Sohn in den Schoß gekuschelt aber da war mir echt unbehaglich zumute. Ich will auch nicht das sich das so hochschaukelt.
Wir hatten mal Besuch von einer 2-jährigen, da war der Hund gerade 6 Monate alt. Keiner hat sich für ihn interessiert. Die Kleine saß in seiner Nähe irgendwann und er fängt plötzlich an zu würgen. Wie ich im Nachhinein rausgefunden habe macht er das wenn er massiven Stress hat.
Liegt es generell an Kindern?
Ich würde mich so gerne mit Gleichgesinnten austauschen, vielleicht könnt ihr als Eltern UND hundeerfahrene mir helfen die Situationen einzuschätzen.
Schonmal lieben Dank 😊
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schwierig. kann sein dass ihr schon immer manche Sachen falsch gedeutet habt. Kann auch sein dass der Hund Schhmerzen hat. Kann vieles sein.
Das aus der Ferne zu beurteilen ist unmöglich, ich würde mir einen Trainer ins Haus holen. 11 ist ja nun kein Kleinkind mehr, da würde ich schon die Chance sehen dass man das Zusammenleben in den Griff bekommt.
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Ich würde einen Trainer draufschauen lassen.
Bis dahin würde ich deinem Sohn klar machen, dass er den Hund in Ruhe lässt. Ich würde auch den Zwangskontakt, wenn auch gut gemeint, sein lassen. Das bringt den Hund ja jedes Mal in eine Zwickmühle und der Hund findet deinen Sohn noch schlimmer.
Vielleicht kann Monstertier was dazu sagen, ich glaube ihr Hund ist auch nicht so der Kinderfan (wenn ich falsch liege sorry!).
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Ich würde dem Kind erklären dass der Hund nicht gestreichelt werden will/farf Mit 11 ist er alt genug um dies zu verstehen und sich an diese Regel zu halten.
Mein großer Sohn (13 Jahre) darf den Hund auch nicht anfassen. Tim erkennt nicht wann er Baldurs Grenze überschreitet. Und Baldur knurrt dann, reagiert Tim nicht schnappt er ab. Ich empfinde dies als sehr klare Kommunikation vom Hund.
Die beiden zusammen alleine Zuhause versuche ich zu vermeiden.
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Nee, das machen wir auch nicht mehr.
Meine nächste Idee war jetzt so ganz subtil das mein Sohn sobald er in die Nähe kommt, oder umgekehrt, ein Stück Futter wirft. So als ersten Schritt, als erste positive Verknüpfung.
Das habe ich ihm bereits gesagt. Das hat er auch noch nie gemacht ohne das ich dabei war. Also streicheln meine ich.
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Nee, das machen wir auch nicht mehr.
Meine nächste Idee war jetzt so ganz subtil das mein Sohn sobald er in die Nähe kommt, oder umgekehrt, ein Stück Futter wirft. So als ersten Schritt, als erste positive Verknüpfung.
Ich würde wirklich erstmal gar keinen Zwangskontakt machen. Das baut immer Druck auf. Auch, bzw. erstrecht mit Futter. Lass ihn (den Hund) doch zur Ruhe kommen. Einem 11 jährigen kann man das doch erklären.
Dann Trainer und dann ggf. neu aufbauen.
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Mein Sohn ist sogar eher froh wenn er nichts mit dem Hund machen muss 😞
Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt aber man kann nichts erzwingen. Und Hund und Kind scheinen sich ja irgendwie ähnlich zu sein 🙈
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