Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Dein Hund hatte eine Zecke?
Lass ihn bitte auf Borreliose usw untersuchen. Oft bleibt diese Krankheit unentdeckt aber verursacht zum Teil starke Schmerzen an den Gelenken aber auch im Kopf.
Mein Vater leidet darunter und es ist manchmal so massiv, dass er Depressionen bekommt und dann dadurch auch etwas „aggressiver“ reagiert. Soll bei Hunden ähnlich sein.
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Hi
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Dein Hund hatte eine Zecke?
Lass ihn bitte auf Borreliose usw untersuchen. Oft bleibt diese Krankheit unentdeckt aber verursacht zum Teil starke Schmerzen an den Gelenken aber auch im Kopf.
Mein Vater leidet darunter und es ist manchmal so massiv, dass er Depressionen bekommt und dann dadurch auch etwas „aggressiver“ reagiert. Soll bei Hunden ähnlich sein.
Das haben wir bereits gemacht. Er ist auch starker Futtermittelallergiker womit wir aktuell auch in Behandlung sind. Da war alles negativ.
Er hat am 2. Januar den Hormonchip bekommen weil er ununterbrochen markiert hat, nie alleine zur Ruhe kam bzw immer sehr schnell wie angeknipst war und immer so extrem „drüber“.
Seit ein paar Tagen kann der Hund vormittags einfach irgendwo liegen und schlafen und er interessiert sich für nichts. Das war vorher gar nicht denkbar.
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Ich würde sagen, dass du (und dein Mann) für dich ganz klar haben musst, ob du trennen kannst und willst.
Aktuell würde ich kein Risiko eingehen und beide strikt trennen. Maulkorb allein reicht nicht. Denn selbst mit Maulkorb kann er deinen Sohn ganz schön verletzen. Und wie die anderen auch schon sagten: Null Zusammenführung praktizieren.
Der Hund wird gerade so richtig erwachsen und irgendwas ist schief gelaufen.
Sucht parallel nach einem richtig guten Trainer. Wo kommt ihr denn her?
Und dann schaut zusammen, wie euer Zusammenleben weiterhin aussehen kann. Falls das für euch nicht passen sollte, würde ich tatsächlich an eine Abgabe denken in ein rasseerfahrenes kinderloses Zuhause ohne Kinderkontakt.
Ich drücke euch ganz doll die Daumen!
Diese Gedanken habe ich tatsächlich die ganze Zeit. Eigentlich will ich das nicht. Da bin ich ganz ehrlich. Immer die Angst das etwas passieren könnte und immer die Achtung das der Hund gesichert ist. Aber andererseits liebe ich unseren Wuschel natürlich auch und bin extrem hin- und hergerissen 😢😞
Wir wohnen in der Nähe von Braunschweig.
Nein, ich werde keine Zusammenführungen mehr versuchen.
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Ich würde mit dem Hund noch mal zum Tierarzt gehen und einen Trainer suchen. Wenn du (vormittags) mal wen zum reden brauchst, dann melde dich gerne. Ich musste fast 6 Jahre zwischen Kleinkind und Hund trennen. Wir können uns gerne ohne Panda dann mal treffen, wir wohnen westlich von Braunschweig.
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Also für mich klingt das alles extrem zwanghaft. Muss der Hund tatsächlich immer angebunden werden und nen Maulkorb tragen? Mein großer Sohn ist 10, also ein ähnliches Alter und ich kann mir so ein Zusammnleben wirklich schwer vorstellen.
Wenn man etwas tun wollen würde, würde ich auch über Futter gehen, aber über die täglichen Rationen im Napf. Kind bereitet vor, stellt hin, ruft Hund und geht weg. Der Hund merkt so, dass das Kind sich kümmert, verknüpft es positiv, muss aber keinen Kontakt aufnehmen, weil der Junge ja den Napf verlässt. Ausserdem würde ich gucken, ob er zu Spaziergängen mitgehen kann, ohne etwas am Hund zu machen.
Was es auf keinen Fall geben darf ist, dass der Junge zum Hund hin geht, schon gar nicht, wenn der auf seinem Platz liegt.
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Nur für einen Nebenschauplatz - wie lange/wie oft ist der Hund denn angebunden? Das klingt für mich grad so nach ‚wenn das Kind daheim/wach ist, wird der Hund festgemacht‘.
Wär für den Hund natürlich kacke.
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Ich würde mit dem Hund noch mal zum Tierarzt gehen und einen Trainer suchen. Wenn du (vormittags) mal wen zum reden brauchst, dann melde dich gerne. Ich musste fast 6 Jahre zwischen Kleinkind und Hund trennen. Wir können uns gerne ohne Panda dann mal treffen, wir wohnen westlich von Braunschweig.
Das ist wirklich lieb, ich schreibe dir eine PN ☺️
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Also für mich klingt das alles extrem zwanghaft. Muss der Hund tatsächlich immer angebunden werden und nen Maulkorb tragen? Mein großer Sohn ist 10, also ein ähnliches Alter und ich kann mir so ein Zusammnleben wirklich schwer vorstellen.
Wenn man etwas tun wollen würde, würde ich auch über Futter gehen, aber über die täglichen Rationen im Napf. Kind bereitet vor, stellt hin, ruft Hund und geht weg. Der Hund merkt so, dass das Kind sich kümmert, verknüpft es positiv, muss aber keinen Kontakt aufnehmen, weil der Junge ja den Napf verlässt. Ausserdem würde ich gucken, ob er zu Spaziergängen mitgehen kann, ohne etwas am Hund zu machen.
Was es auf keinen Fall geben darf ist, dass der Junge zum Hund hin geht, schon gar nicht, wenn der auf seinem Platz liegt.
Das klingt logisch für mich, vielen Dank für die Idee 😇
Ich habe ein bisschen Angst das er vielleicht schon knurrt oder so wenn mein Sohn den Napf hinstellt 🙈
Das machen wir auf keinen Fall mehr. Und die Plätze sind auch tabu.
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Vielleicht wärs auch entspannter, auch für den Hund, mit Welpengittern einen Bereich abzuteilen. Als mein Kind geboren wurde, hatte ich so jeden Raum aufgeteilt, wegen meines damaligen TS Hundes. Der hatte da einfach zu viele Trigger und hät mir auch mein Baby/Krabbelkind beißen können.
Und mit meiner Hündin als Welpe ebenso, damit das Kind nicht ständig dran konnte. Es ist für den Hund halt mehr Bewegungsfreiraum. Und es wird weniger allgemein am Hund rumgefummelt. Gitter auf, Hund rein schicken, Gitter wieder zu, ruhe.
Ich kann mir Vorstellen, wenn dem Hund die nähe von Kindern schon so stressig ist, dann vielleicht auch das ganze Handling mit MK und anleinen... Was ich zwar auch wichtig finde, aber wenn der Hund mal mit euch die Räume wechseln darf, bekommt der Hund durch die Leine ja auch nie die Gelegenheit seine eigene Individual Distanz zu nutzen.
Ihr Menschen müsst ja sogar fürs Handling permanent die Individual Distanz unterschreiten.
Wobei ich auf die Sicherungsmaßnahme mit der Leine erst verzichten würde, wenn ein Trainer sich das angeschaut hat und grünes Licht dafür gibt!!!
Weil ich auch deine Interpretation von der Situation skeptisch betrachte. Ein Hund der sich auf die Seite dreht, dabei aber angespannt ist, zeigt damit kein Wohlgefühl.
Ich werte sowas dann eher als Art Freeze. Entweder geht der Hund danach in stärkeres Beschwichtigen, Fiddelt. Oder er schnappt halt ab.
Meine Labi Hündin liegt zum Beispiel so Entspannt dann auf der Seite, oder auf dem Rücken, wie ein nasser plumper Sack. Im gesamten Hund existiert quasi keine Anspannung. Dreht sie sich auf den Rücken und streckt die Beine von sich weg, kannst die antippen und die Wackeln wie Wackelpudding. Auch bei den Augen ist kein weiß zu sehen. Sie behält die Hände auch nicht im Blick und hat kein Bedürfnis alles was vom Menschen gemacht wird zu beobachten. Oft geschlossenere Augen. Je nach Tageszeit pennt sie dann ein dabei. -
Nur für einen Nebenschauplatz - wie lange/wie oft ist der Hund denn angebunden? Das klingt für mich grad so nach ‚wenn das Kind daheim/wach ist, wird der Hund festgemacht‘.
Wär für den Hund natürlich kacke.
Nein, so ist es tatsächlich nicht. Mein Mann möchte das definitiv nicht sagt er. Also gar nicht angebunden und Maulkorb. Schwierig alles…
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