Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
-
-
Ich habe keine Kinder, vielleicht später irgendwann, aber die Vorstellung, dass Menschen auf ein Kind verzichten, damit sie keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen müssen, obwohl sie arbeiten, den finde ich erschütternd.
In einer sozialen Gesellschaft sollte das nicht der ausschlaggebende Faktor sein.
Mir gefällt der Gedanke, dass ich anteilig Familien mit meinen Steuern unterstütze
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
omg ich kann nicht mehr rechnen, sie sind nicht 15 Monate auseinander sondern 20
-
-
Lara004 , ja im Juni kommt Nr. 5 (wieder ein Junge )
wie cool! Dann noch mal wirklich: herzlichen Glückwunsch.
Das wird ja dann eine richtuge Rabauken-Bande. Bei der Trefferquote solltet ihr mal ein Glücksspiel versuchen
-
Meine Gynäkologin hatte schon viel Verständnis und mich sofort die Zeit bis zum Abgang krankgeschrieben. (Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass das auf der Arbeit hätte passieren können). Sie meinte, dass der Körper sich allein darum kümmert und hat ihm dafür Zeit gegeben, allerdings auch schon einen Termin für eine Ausschabung nach drei Wochen arrangiert, damit ich überhaupt einen bekommen hätte.
Es ist für mich trotzdem ein sehr unschönes Gefühl gewesen, zu wissen, dass der Embryo nicht mehr lebt und noch in mir ist.
(Also das mit dem Krankschreiben ist mMn das Mindeste.)
Falls die Fragen zu viel sind, sag das ruhig...
Aber wurde dir angeboten, dass du die Ausschabung auch früher haben könntest? Als echte Alternative? Normalerweise ist es nicht notwendig, da 3 Wochen drauf zu warten..... Also, war es deine bewusste Entscheidung, deinem Körper diese Zeit zu lassen, oder hat es die Gyn als (einzig) "normale" Vorgehensweise hingestellt?wie viel Care-Arbeit in unserer Gesellschaft wert ist.
DAS!
Leider.
Sowohl gesamtgesellschaftlich, als auch von erschreckend vielen Individuen.
Da habe ich schon so oft Kommentare gehört, da musste ich mich richtig zusammenreißen. -
-
-
Lara004 , ja im Juni kommt Nr. 5 (wieder ein Junge )
wie cool! Dann noch mal wirklich: herzlichen Glückwunsch.
Das wird ja dann eine richtuge Rabauken-Bande. Bei der Trefferquote solltet ihr mal ein Glücksspiel versuchen
Herzlichen Glückwunsch begga - wenn's alles Jungs sind, kannst du auch gut die Klamotten der Älteren wiederverwenden.
Lara004
Tatsächlich ist das mit der Geschlechterwahrscheinlichkeit sehr komplex und spannend und gar nicht nur vom Glück abhängig.
Da könnte ich einen langen Vortrag halten. -
Tatsächlich ist das mit der Geschlechterwahrscheinlichkeit sehr komplex und spannend und gar nicht nur vom Glück abhängig
Geht das auch in kurzer Fassung ? :)
Ich werde ja immer gefragt, ob wir es nicht doch noch mal mit nem Mädchen versuchen wollen und ne wissenschaftliche Antwort wäre doch nett Und ich finde es spannend.
-
Tatsächlich ist das mit der Geschlechterwahrscheinlichkeit sehr komplex und spannend und gar nicht nur vom Glück abhängig
Geht das auch in kurzer Fassung ? :)
Ich werde ja immer gefragt, ob wir es nicht doch noch mal mit nem Mädchen versuchen wollen und ne wissenschaftliche Antwort wäre doch nett Und ich finde es spannend.
-knöchelknack-
Aaaaalso....
Ok, ok, kurze Fassung.
(Ist eh schon bissi spät heute - morgen kommen eventuell noch ein paar Links, die ich irgendwo rumfliegen habe )
Manche Faktoren kann man nicht beeinflussen.
Zum Beispiel ist zwar die generelle Verteilung der X (Mädels) und Y (Jungs) Spermien nah an 50:50 - das bezieht sich aber auf die Weltbevölkerung und trifft nicht bei jedem einzelnen Mann zu.
Es gibt Männer, die produzieren weit mehr Spermien eines Geschlechts und es scheint da wohl familiäre Häufungen (dh eine genetische Komponente) zu geben. Hat ein Mann besonders viele Brüder, Onkel etc. oder besonders viele Schwestern, Tanten, Cousinen könnte das ein Hinweis hin.
X und Y Spermien haben auch z.T. unterschiedliche Eigenschaften / Stärken.
Xs sind schwerer (weil X Chromosome mehr genetische Infos tragen) und dadurch langsamer, aber auch widerstandsfähiger. Ys sind leichter und dadurch schneller, aber auch empfindlicher.
Das kann man sich zunutze machen, wenn man ein bestimmtes Geschlecht möchte.
Weibliche Spermien überleben länger in der Gebärmutter, sind also z.B. noch mehrere Tage nach der Paarung befruchtungsfähig. Hat man in einem bestimmten Zeitraum (einige Tage) vor dem Eisprung Spaß, sind die Mädels schon am räumlichen Ziel und warten da noch fröhlich auf die Eizelle, während die Jungs schon funktionsunfähig sind.
Entscheidet man sich für den Tag des Eisprungs als Paarungszeitpunkt, sind die Jungs im Vorteil, weil sie mit weniger Gepäck reisen und schneller an der Eizelle ankommen, während die Mädels mit den vielen schweren Gene hinterherhecheln.
Unter anderem bezieht sich die erwähnte Empfindlichkeit auf die Toleranz gegenüber dem pH-Wert des Pools in der Hotellobby. Lobby = Vagina.
Der pH-Wert ist von Frau zu Frau unterschiedlich, und auch jede Frau hat variierende pH-Werte.
Grundsätzlich sind Spermien empfindlich(er) gegenüber einem sauren/saureren Milieu (uns Frauen schützt ein saureres Milieu übrigens besser vor Erregern). Die Mädels können aber saurere Werte ab als die Y Spermien. Das heißt, saurere Lobby = eher Mädels, und je basischer desto größer die Wahrscheinlichkeit auf Jungs.
Das Gute - man kann den pH-Wert wohl beeinflussen, u.a. durch die Ernährung. Es soll sogar richtige pH-beeinflussenden Tabletten o.ä. geben, die bestimmte Nährstoffe in höheren Mengen enthalten, die dann wiederum den pH-Wert beeinflussen. Und auch Zeug, das man unten rum anwenden kann, aber da weiß ich nicht, ob das wirklich was bringt und ob das unbedenklich ist.
Das sehr Schlechte, wenn man Mädels will..... - hat man als Frau einen Orgasmus, macht das das Milieu wohl deutlich basischer, was zwar generell die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht, aber eben auch den Vorteil (einen der Vorteile) der Mädels zunichte macht. -
Wir haben und aufgrund der gesundheitlichen Situation unseres Sohnes gegen weitere Kinder entschieden.
Wir wollen weder dass Kind 2 nur Mitläufer sein würde weil O. Mehr Betreuung und Förderung benötigt (und wir das Ausmaß noch nicht kennen) oder aber die doppelte Belastung (wenn es etwas genetisches sein sollte) tragen müssen. O. ist ein tolles, wunderbares Kind aber eben (derzeit?) behindert. Und wenn man ein weiteres Kind nur nicht behindert haben wollen würde, sollte man kein zweites Kind ansetzen.
Zudem liegen bei meiner Familie genetisch zweieiige Zwillinge gehäuft vor. Das ist ein weiterer Bedachtspunkt gewesen.
Also: One and Done
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!