Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Naja, macht ja faktisch keinen Unterschied zu "schläft im eigenen Zimmer", was ja nun nicht ungewöhnlich ist.
Ob Elternschlafzimmer oder eigenes Kinderzimmer ist ja alles kein Problem wenn man trotzdem auf das weinen des Kindes reagiert
Hier klingt es aber so als ob das Kind alleine schreiend im Flur geparkt werden soll damit man weiter schlafen kann
Ja, das stimmt, hatte ich nicht bedacht.
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Hi
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Ich halte da die Füsse ehrlich gesagt still.
Ich hab keine Kinder und ich will niemanden mit Kindern irgendwie was aufdrängen oder anmassend sein. Das kommt eh nicht gut.
Sie bekommt ja die Rückmeldung dass man das genauso macht aus der eigenen Familie.
Und eigentlich hätte ich es nur Beschrieben um zu sagen, dass es sowas nicht nur Anno dazumal sondern durchaus in den 80/90 Jahre und vielleicht eben auch noch heute gibt.
Und wie gesagt, ob sie dass dann wirklich so tut, wenn das Kind dann erst Mal da ist ist ja noch Mal ne andere Geschichte. Vielleicht tut sie es ja dann doch nicht.
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Ne Freundin von mir plant mit Stubenwagen, damit sie das Baby raus in den Flur schieben kann wenn es Nachts zu laut ist und sie schlafen wollen.
Das hätten ihre Eltern auch so gemacht (Ende 80er Anfang 90er Jahre).
Ob sie das so durchzieht, wenn das Kind erst Mal da ist. K.A.
Das muss man aber auch erstmal schaffen. Ich höre meine Tochter immer noch (sie ist 4 1/2) 3 Zimmer weiter und durch 2 Zimmertüren, wenn sie nachts aufwacht und leise "Mama" sagt...
(Nein, ich hab sie als Baby nicht rausgeschoben)
Seit ich selbst ein Kind habe glaube ich, dass dieses Schreien ignorieren der 50er Jahre ein harter Kampf gegen sich selbst gewesen sein muss. In mir löst Schreien des eigenen Kindes ein so krasses Gefühl der Anspannung aus.. das ist bestimmt nicht leicht zu unterdrücken.
Meine Eltern haben mich allerdings auch relativ schnell ins Kinderzimmer verfrachtet, weil ich im Schlaf laut geschmatzt habe und schnell wach geworden bin von den Geräuschen meiner Eltern. War für alle von uns besser.
Vielleicht meint sie das auch?
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Ne Freundin von mir plant mit Stubenwagen, damit sie das Baby raus in den Flur schieben kann wenn es Nachts zu laut ist und sie schlafen wollen.
Das hätten ihre Eltern auch so gemacht (Ende 80er Anfang 90er Jahre).
Ob sie das so durchzieht, wenn das Kind erst Mal da ist. K.A.
Das muss man aber auch erstmal schaffen. Ich höre meine Tochter immer noch (sie ist 4 1/2) 3 Zimmer weiter und durch 2 Zimmertüren, wenn sie nachts aufwacht und leise "Mama" sagt...
(Nein, ich hab sie als Baby nicht rausgeschoben)
Seit ich selbst ein Kind habe glaube ich, dass dieses Schreien ignorieren der 50er Jahre ein harter Kampf gegen sich selbst gewesen sein muss. In mir löst Schreien des eigenen Kindes ein so krasses Gefühl der Anspannung aus.. das ist bestimmt nicht leicht zu unterdrücken.
Meine Eltern haben mich allerdings auch relativ schnell ins Kinderzimmer verfrachtet, weil ich im Schlaf laut geschmatzt habe und schnell wach geworden bin von den Geräuschen meiner Eltern. War für alle von uns besser.
Vielleicht meint sie das auch?
Das kann ich so total unterschreiben. Ich hätte es auch nie übers Herz gebracht das Baby wirklich bewusst einfach schreien zu lassen. Hat ja immer einen Grund, das machen die ja nicht um zu ärgern.
Wir hatten aber auch ein Familienbett bis meine Tochter selbstständig in ihrem Zimmer schlafen wollte - da war die fast 4..
Aber ja, ich hör die heute noch.
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In mir löst Schreien des eigenen Kindes ein so krasses Gefühl der Anspannung aus..
Ja! Das löst sofort eine Reaktion bei mir aus. Als sie ganz klein waren auch das weinen und schreien von anderen Babys. Das hat mittlerweile etwas nachgelassen und löst nicht mehr direkt Stress bei mir aus, aber es fällt mir definitiv mehr auf als früher.
Meine Kleine schläft den Großteil der Nacht auch noch bei uns, aber sie ist auch erst vor kurzem mit ins Kinderzimmer gezogen und eventuell drücken zwischendurch auch noch die Zähne (Eckzähne und die zweiten Backenzähne fehlen noch).
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Ich kenne Menschen aus der Familie meines Mannes, die ihre Kinder haben schreien lassen (Anfang der 2000er). Die sind aber selbst so gefühlskalt und empathielos erzogen worden, dass sie das "Gebrüll nur nervte." Und ich sehe, wie sehr das beide Kinder in ihrer Entwicklung beeinflusst hat. Daher würde ich das niemals tun.
Das Wuslonkind ist zwar schon mit vier Monaten ins eigene Zimmer umgezogen, weil wir uns beim Schlafen alle gegenseitig gestört haben, wurde aber nie schreien gelassen und kommt bis heute noch irgendwann frühmorgens zu uns ins Bett, was völlig okay ist. Nähe ist ein essenzielles Grundbedürfnis bei Menschen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt.
Wenn Babys irgendwann nicht mehr schreien, dann nur, weil sie resigniert haben.
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Ich weiß, hier hat sich nie jemand negativ dazu geäußert, aber weils immer nur mit dem Zusatzvermerk "wir lassen das Baby aber nicht schreien" geschrieben wird, wenn man sagt, dass das Baby im eigenen Zimmer schläft:
Ich finde es gar nicht verwerflich, wenn das Baby früh in ein eigenes Zimmer umzieht, einfach weils für alle besser ist. Und auch wenns nur für die Mama besser ist, weil man sonst keinen Schlaf bekommt. Ohne Schlaf funktioniert man einfach nicht.
Ein eigenes Zimmer hat ja wirklich gar nichts mit Schreien-lassen zu tun.
Wir haben zwar ein Familienbett, aber ich genieße abends auch die Zeit, wenn Mina schon schläft und ich nicht dabei liege sondern einfach Zeit für mich habe. Dann ist sie ja auch "allein", aber natürlich sind wir sofort da, wenn sie uns braucht.
Und wenn wir uns gegenseitig nur wachmachen oder wachhalten würden, dann würden wir es auch anders lösen, denn dann wäre das kein tragbarer Zustand.
Wie gesagt: Hat sich ja niemand hier negativ drüber geäußert, ich wollts nur einfach mal kurz los werden
Habt ihr das auf Instagram mitgekriegt? Da hat eine erzählt, dass sie als - ich glaube 4jährige - nach einem Alptraum zu den Eltern ins Bett wollte. Aber die haben sie nicht gelassen, sie durfte dann vor der Tür vom Elternschlafzimmer schlafen.
Ich verstehe sowas überhaupt nicht ... egal wie alt das Kind ist ... Da haben sich dann wohl einige dazu geäußert, dass sie zB auch nur auf dem Boden vor dem Elternbett schlafen durften oder eben auch gar nicht ins Zimmer, obwohl sie wegen einem Alptraum nicht schlafen konnten
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Wir durften früher immer zu meinen Eltern, wenn nachts irgendwas war. Zumindest zum beruhigen und kuscheln, zum weiterschlafen ging es dann wieder ins eigene Bett. Meine beiden dürfen auch immer zu uns rüberkommen und schlafen dann bei uns weiter. Bzw die Kleine müssen wir aktuell abholen, sie ist noch zu klein um die Tür selber zu öffnen. Der Deal ist allerdings immer: es wird erstmal im eigenen Bett eingeschlafen und wenn dann nachts was ist, können sie kommen. Direkt abends bei uns (ein-)schlafen gibt es nur in Ausnahmefällen wie zb richtig krank und anhänglich. Das galt aber auch schon als sie beide noch mit eigenen Bett bei uns im Zimmer geschlafen haben.
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Unsere Tochter schläft in ihrem Zimmer seit sie etwas über ein Jahr alt ist. Das ergab sich als in einer Ferienwohnung, als das recht kleine Schlafzimmer einen L-förmigen Schnitt hatte und sie im Babybett nicht mehr direkt am Elternbett schlafen konnte.
Sie darf natürlich nachts kommen, wenn was ist, oder im Falle eines Alptraum, wenn sie weinend aufwacht, gehen wir und holen sie. Allerdings geht dann einer der Erwachsenen ins Gästezimmer, weil es uns allen dreien sonst zu eng ist.
Immer wieder fasziniert bin ich vom selektiven Gehör, was sich da entwickelt. Geht sie auf die Toilette in der Nacht verschlafe ich das, kommt der leiseste Quäker, das etwas nicht in Ordnung ist, sind wir beide hellwach.
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Ich bin vor 5 Wochen Mutter von einem kleinen Sohn geworden () und habe vorher auch gesagt, dass er nur im Beistellbett schlafen wird und wir auf keinen Fall ein Familienbett haben werden.
Gerade auch im Bezug auf sicheren Kindschlaf und weil ich den Hund weiter im Bett haben wollte.
Und was soll ich sagen? Natürlich haben wir jetzt ein Familienbett, da er deutlich ruhiger schläft.
Aktuell bekomme ich auch (noch?) genügend Schlaf obwohl er auch im Schlaf viele Geräusche macht (meine Hebamme meinte er isst einfach zu gut und ist dann so gut gefüllt ) und ich dabei nicht gut schlafen kann.
Ich glaube, dass man es sich als Erstlingsmutter tatsächlich nicht vorstellen kann wie es dann wird.
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