Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Ich bin vor 5 Wochen Mutter von einem kleinen Sohn geworden ( :herzen1: )

    Herzlichen Glückwunsch!



    Tatsächlich war und ist mir beim Thema Schlaf wichtig, dass wir alle möglichst viel Schlaf bekommen. Das war mir auch am Anfang wichtiger als wo die Kinder genau schlafen. Hauptsache alle schlafen gut. (Das ist natürlich schwierig, wenn die Bedürfnisse da völlig auseinandergehen. Hier hat es zum Glück ganz gut gepasst.)

  • Herzlichen Glückwunsch zum kleinen!



    Bei mir war es beim ersten Kind wie beim Hund - vorher gesagt "es wird nicht bei uns im Bett geschlafen!". Durchgehalten haben wir das weder beim Kind noch beim Hund xD

    Das erste Kind war ein Schreikind. Nur mit Körperkontakt war es halbwegs erträglich. Daher hat er das bekommen damit wir wenigstens etwas Schlaf bekommen haben. Bei Kind 2 und 3 konnten wir es uns gar nicht mehr anders vorstellen da es auch sehr bequem war zum stillen nicht aufstehen zu müssen.


    Im Moment schläft der jüngste wieder bei uns - sein Zimmer wird renoviert und er hat daher gerade kein eigenes Bett. Ich freue mich aber schon wenn er auszieht und wir mehr Platz haben. Mit fast 6 braucht er mittlerweile relativ viel Platz. Besonders da Herr Hund auch bei mir schläft und sich genauso ausbreitet... Ich liege irgendwie zwischen den beiden eingequetscht :ugly:

  • Herzlichen Glückwunsch Jack Russel !




    Ich schaffs mim Stillen reduzieren irgendwie nicht. Jetzt haben wir 2 Wochen wirklich nur noch zum Einschlafen mittags, abends und 2x in der nacht gestillt. Und dann kam Norovirus (zum Glück nur bei mir) und grippaler Infekt. Luis isst seit dem sehr sehr schlecht (hatte auch Zahn-/ Kieferschmerzen). Daher hab ich ihn wieder mehr an die Brust gelassen…. Seufz… er ist bald durch mit dem Infekt, ich noch mitten drin… hoffentlich klappt das Reduzieren wieder, wenn wir wieder gesund sind…


    LG Anna

  • Hier war es auch so, Kind 1 hatte ein schönes, liebevoll bezogenes Babybett ….. und nicht einmal drin geschlafen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Der hat quasi an Tag 2 durchgehend gebrüllt bis er knapp 1,5 war und nur durch körperkontakt wurde es besser. Die anderen Kids hatten dann erst gar keins mehr :woozy_face:


    Ich versuche auch weiter das stillen zu reduzieren. Findet Herr Zwerg mal so richtig richtig doof. Nachts protestiert er, schläft dann aber weiter aber tagsüber darf ich mich quasi nicht setzen. Mittlerweile bin ich aber in der 28. Woche und verabschiede mich langsam davon zwischen den Kindern abgestillt zu haben. Mal sehen ….

  • Wir haben das Abstillen geschafft. Aber holy shit war das körperlich gesehen ne heftige Zeit für mich. Das hat drei Wochen gedauert, bis mein Körper eingesehen hat, dass es reicht. Das sagt einem ja auch keiner vorher.

    War jetzt von der Situation her auch von jetzt auf gleich nötig, da ich spontan ins KH musste und operiert wurde.


    Ja, ich hätte mein Kind mit aufnehmen lassen können im KH, aber ich hätte mich frisch operiert definitiv nicht um ihn kümmern können. Da hätte mir das auch nicht geholfen, wenn ich ein Zimmer mit Kinderbett bekommen hätte… Ich weiß nicht, was die sich vorstellen, was ein 15 Monate altes Kind so den ganzen Tag macht. Lieb auf dem Schoß sitzen und im Bettchen liegen zumindest nicht.


    Im Großen und Ganzen war es so auf jeden Fall die richtige Entscheidung und insbesondere das Schlafen nachts hat sich so heftig verbessert. So ausgeruht wie jetzt war ich ewig nicht.

  • Lara004 oh ja, das hab ich letztes Jahr auch gedacht als ich mit Kind wegen massivem milchstau aufgenommen werden musste. Zwergi war knapp 11 Monate, es gab nur ein Baby Neugeborenenbett von der Wöchnerinnen Station …. War schwierig und frisch operiert hätte ich das auch nicht geschafft.

  • Natürlich wäre ich lieber bei meinem Kind gewesen und hätte da lieber drauf verzichtet, aber jetzt im Nachhinein betrachtet, war das einfach auf jeden Fall die beste Entscheidung ihn zu Hause zu lassen beim Papa, das hat auch die Beziehung zwischen den beiden deutlich verbessert.

    Es war sowieso einfach schon eine Ausnahmesituation für mich, da die Zeit vom Eintreffen im Krankenhaus bis zur OP nur knapp 2 Stunden waren und ich überhaupt auf gar nix vorbereitet war.

  • Ich finde nicht, dass man sich dafür rechtfertigen muss, dass man sich dafür entschieden hat, selbst erstmal gesund zu werden, wenn man krankenhausreif krank ist und sich deswegen entschieden hat, kein wuseliges Einjähriges dabei auf dem Bauch sitzen haben zu wollen.

  • Natürlich wäre ich lieber bei meinem Kind gewesen und hätte da lieber drauf verzichtet, aber jetzt im Nachhinein betrachtet, war das einfach auf jeden Fall die beste Entscheidung ihn zu Hause zu lassen beim Papa, das hat auch die Beziehung zwischen den beiden deutlich verbessert.

    Es war sowieso einfach schon eine Ausnahmesituation für mich, da die Zeit vom Eintreffen im Krankenhaus bis zur OP nur knapp 2 Stunden waren und ich überhaupt auf gar nix vorbereitet war.

    Du musst dich absolut nicht rechtfertigen. Schließlich hast du dein Kind beim Papa gelassen und nicht "irgendwo bei irgendwem".


    Zum Thema schlafen.. Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre alt. Als sie zur Welt kam, hat sie im Stubenwagen bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Familienbett habe ich mich nicht getraut, das Bett war relativ klein und ich hatte Angst, das sich nachts jemand auf sie rollt. Pia war 3 Wochen alt, als der Papa dann für 6 Wochen in stationäre Therapie musste. Ich habe es dann mit Familienbett probiert, aber kein Auge zubekommen, Stubenwagen wurde auch zunehmend schwierig, weil der aus Korb war und Pia es geschafft hat, im Schlaf irgendwie am Korb rumzunesteln und mich dieses Geräusch permanent aus dem Schlaf gerissen hat. Also ist sie mit 6 Wochen in ihr eigenes Zimmer gezogen, das direkt neben dem Schlafzimmer lag. Alle Türen blieben offen und ich hatte zusätzlich ein Babyphone. Wenn sie sich gemeldet hat, war ich fix bei ihr. Aber ich hatte schnell so eine Art Radar, das ich oft schon wach wurde, bevor sie sich gemeldet hat. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie schreien zu lassen. Wie soll sie lernen, das Mama da ist bei Not am Mann, wenn ich sie in so einer Situation im Stich lasse? Sie hat dann ziemlich schnell von 21.30 Uhr bis 4.00 Uhr durchgeschlafen und nach dem stillen nochmal bis 7.00 Uhr etwa. Als dann die Zähne kamen, wurde es wieder etwas schwieriger, das schlimmste waren die eckzähne, die gefühlt alle gleichzeitig kamen, als sie 14 monate alt war. Wir hatten auch eine Phase, wo sie nachts irgendwann auf der Matte stand und bei uns schlafen wollte. Natürlich durfte sie das dann. Ich weiß gar nicht, wie man sowas ignorieren oder verbieten kann, wenn das Kind in Not ist wegen was auch immer. Ehrlich gesagt habe ich es immer genossen, wenn sie kam, weil ich dann oft ihre kleine Hand genommen habe und so wieder eingeschlafen bin.


    Heute will sie davon natürlich nichts mehr wissen. Sie lebt quasi in und auf ihrem Bett und würde vermutlich 20 Stunden schlafen, wenn sie dürfte 😂😂


    Ich finde, ihr seid alle ganz tolle, liebevolle Mamas ❤️

  • Natürlich wäre ich lieber bei meinem Kind gewesen und hätte da lieber drauf verzichtet, aber jetzt im Nachhinein betrachtet, war das einfach auf jeden Fall die beste Entscheidung ihn zu Hause zu lassen beim Papa, das hat auch die Beziehung zwischen den beiden deutlich verbessert.

    Es war sowieso einfach schon eine Ausnahmesituation für mich, da die Zeit vom Eintreffen im Krankenhaus bis zur OP nur knapp 2 Stunden waren und ich überhaupt auf gar nix vorbereitet war.

    Ich hoffe du hast mich nicht falsch verstanden. Ich hätte es genauso wie du gemacht. Mit Kind krank sein ist ja eh eine herrausforderung und stationär, grade mit op noch mal deutlich heftiger

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