Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich versuch das Thema Essens ich sehr entspannt zu sehen. Immer gelingt es mir nicht. Luis fällt es oft schwer am Tisch sitzen zu bleiben und ist schon wieder mit spielen beschäftigt, obwohl er noch Hunger hat. Jedenfalls isst er, wenn man ihm dann weiter was anbietet/ ihn füttert bis er nicht mehr will. Ob das richtig ist? Keine Ahnung. Ich will ihn aber auch nicht zwingen am Tisch zu sitzen und nichts essen ist ja nun auch keine Lösung… Mengenmäßig isst er nicht sooo viel. Aber er wird ja auch noch gestillt - das weiter abzubauen pausiert, bis er ganz im Kindergarten eingewöhnt ist.
Süßigkeiten kann er fast jederzeit haben, aber nicht direkt vorm Essen und wir unterscheiden zwischen Schokolade/Gummibärchen/… und Butterkekse/Salzbrezelchen… letzteres steht in seinem Sichtbereich und kann er immer haben (alleine kommt er nicht ran, weil sonst auch die Hunde ran kämen). Ersteres ist nicht im Sichtbereich, und wird eingeteilt, eben damit er sich nicht daran satt isst.
LG Anna
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Ich bin sehr froh dass meine Eltern für „damalige“ Zeiten (bin ja erst von 97) mit dem Thema Essen ziemlich locker umgegangen sind. Mein Bruder und ich durften immer selber entscheiden wie viel wir essen, ob Nachschlag oder nicht, ob Nachtisch vor dem „richtigen“ Essen oder danach. Gegessen wurde zwar was auf den Tisch kommt (einzige Alternative war immer ein Brot) und probiert werden musste auch alles, aber wenn wir nicht wollten, dann war das eben so. Meine Mutter wünscht sich heute ein paar Sachen gleich anders gemacht zu haben, z.B. hat sie auf Anraten des Arztes bei uns beiden viel zu früh mit Beikost begonnen, bei uns beiden mit fast 4 Monaten Brei, bei mir weil ich zu dünn war und bei meinem Bruder weil er zu schwer war.
Hat der Kinderarzt so angeordnet.
Bei dem gleichen Kinderarzt bin ich mit Babymädchen auch.
Die anderen Eltern waren aber immer erstaunt dass mein Bruder und ich zumindest alles probiert haben. Für uns gabs auch nie Kinderteller im Restaurant. Einmal beim Griechen wollte die Kellnerin(!) meinem Bruder und mir erklären dass wir keinen Fisch mögen.
Weil er und ich beide den Fischteller wollten.
Wir hatten auch ein relativ gutes Verhältnis zu Süßkram. Der wurde bei uns nie eingeteilt, verschlossen oder verboten. Stand immer was in Reichweite, war für uns aber uninteressant. Deshalb durfte meine damals (und heute noch) beste Freundin irgendwann nicht mehr zu uns spielen kommen, ihre Eltern haben ihr Süßkram verboten und alles weggeschlossen und immer wenn sie bei uns war hat sie heimlich(!) alles in sich reingestopft was sie finden konnte. Und Zuhause hat sie sich dann immer ganz schlimm übergeben müssen.
Babymädchen bekommt hier alles zum Probieren was wir auch essen, entweder isst sie es, oder sie wirft es halt nach dem Hund. Ich biete ihr auch Sachen die sie nicht isst, mit etwas zeitlichen Abstand nochmal an. Meistens ist es dann tatsächlich so, dass sie doch nochmal probiert und manchmal schmeckt es dann scheinbar doch. Zucchini ist hier aber bisher wirklich der Endgegner. Jedes Mal wird er probiert und dann weggeworfen. Scheint einfach wirklich nicht ihr Geschmack zu sein.
Gesundes Essverhalten ist bei uns aber ein sehr wichtiges Thema. Ich habe früh durch meine Großmutter väterlicherseits erfahren wie es ist wenn man Kinder negativ beeinflusst, Körper kommentiert und Essverhalten kritisiert. Von blöden Kommentaren meinen Cousinen gegenüber bis hin zu Abnehmpillen zu Weihnachten für die beiden jüngeren Enkel (mein Bruder war 6 und meine Cousine noch sehr viel jünger). Ich war da „Gott sei Dank“ immer außen vor, weil ich ein sehr dünnes Kind war. Meine Cousinen und mein Bruder waren immer etwas dicker und haben volle Breitseite von ihr bekommen. Und obwohl ich nicht persönlich betroffen war, habe ich als ältestes Enkelkind alles mitbekommen und für mich auch mein ganz eigenes Problem mit meinem Gewicht entwickelt, bloß nicht zunehmen, sonst gerade ich auch ins Feuer.
Sowas will ich für Babymädchen auf keinen Fall.
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Hyäne - der Text könnte von mir sein!! 😂
Bin 94 geboren! ^^
Vor allem das mit dem süßen war für viele schwer zu verstehen. Meine Mama war immer leicht genervt wenn Freunde ständig fragen kamen ob sie was nehmen durften. War sie halt nicht gewohnt da Schoko und co bei uns meist kaputt wurde!
Unsere Kinder probieren auch immer wieder - schön langsam kristallisiert sich raus dass unser mädl keine Schwammerl mag, er mag dafür Fleisch nicht so gern! 🤷🏽♀️
Aber bei Babys mit 1 Jahr zu sagen er „mag“ etwas nicht… da kennen sie es ja noch nichtmal! 🙈
Wir frühstücken auch mal gern marmeladebrot. Mögen die Kinder natürlich am liebsten, aber gibts nicht immer! Wenn dann regulieren wir aber auch. Unsere Tochter würde lang nicht aufhören zu essen und sich dann übergeben… hatten wir alles schon weil die Freundin meines Vaters ihr immer mehr brioche brachte! 🥲
Mir kann keiner sagen das ein 2 jähriger nach zwei Broten (ca 15x10 cm) mit Marmelade und Butter nicht voll ist wenn an anderen Abenden zwei Bissen reichen 😅
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Meine Tochter hat Mal eine grosse Packung (300gr?) Gummitiere geklaut und komplett aufgegessen. Sie ist nicht wirklich der Süssigkeiten-Typ, keine Ahnung warum sie die Packung komplett gegessen hat. Ich hatte sie weggeräumt nach dem Einkaufen und gesagt dass wir vor dem Schlafengehen nix davon essen aber am Tag drauf.
naja, natürlich kam nach kurzer Zeit alles wieder raus und seitdem nimmt sie immer nur 1-2 Gummitiere und erklärt dass einem davon schlecht wird wenn man zu viele isst
Diese Erkenntnis hab ich mit über 30 Jahren noch nicht, mir wird immer schlecht weil ich zu viele Gummitierle esse
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Aber bei Babys mit 1 Jahr zu sagen er „mag“ etwas nicht… da kennen sie es ja noch nichtmal!
Mein großer Sohn hat mit 8 Monaten seinen Brei verweigert. Selbstgekocht hat er nie gegessen wenn dann nur Gläschen. Ich hatte mir viel Mühe gegeben und für ihn gekocht. Dafür wollte er immer belegte Brote. Noch heute ist er ein Brotesser, auch wenn er manche gekochte Speisen mittlerweile isst.
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Spannendes Thema…
Wir haben recht früh mit Beikost angefangen weil der Kleine alle Zeichen erfüllte und super interessiert am Essen war.
Brei hat er in allen Varianten gegessen und auch recht gut…
Mit zehn Monaten wollte er das dann nicht mehr und wir sind zum Familienessen übergegangen…
Ja, was soll ich sagen
So was wählerisches hab ich bisher in unsere Familie bei Kindern noch nicht erlebt…
Obst und Gemüse geht kaum, zumindest nicht in roher Form.
Nudeln werden nur ab und zu gegessen.
Brot und Brötchen mal mehr, mal weniger.
Was immer geht sind Pommes (da er im Urlaub anfing keinen Brei mehr zu wollen, lernte er die als erstes kennen, da kein Salz dran)
Kartoffelbrei und Spinat.
Alles andere ist immer tagesformabhängig.
Neues wird aber meist erst einmal abgelehnt.
Ich stille noch, auch wenn er bereits 16 Monate ist und er hält sein Gewicht bzw. Wächst und gedeiht gut
Von daher stress ich mich da nicht mehr.
Jetzt geht er seit heute in die Krippe und mal sehen wie es dort wird nach der Eingewöhnung.
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Unser jüngster war noch nicht ganz 4 Monate als er anfing mitzuessen...
Wir waren mit einer Freundin im Schwimmbad. Sie hatte Ben auf dem Schoß und in der anderen Hand hielt sie die Schüssel mit Brombeeren für die anderen Kids. Dauerte nicht lange bis Ben mit dem Kopf in der Schüssel hing und begeistert Brombeeren futterte
Und nachdem er auf den Geschmack gekommen war wollte er jeden Tag etwas von uns abhaben. Also bekam er eine Schüssel mit Essen und durfte probieren.
Ben war in vielem so ein Frühstarter
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Hat irgendwer Erfahrung mit Laxbene Pulver und wie mans ins Kind bekommt?
Wasser klappt nicht, dafür trinkt sie noch zu wenig auf einmal nebenbei, Obstbrei klappt auch gar nicht, da verliert sie nach wenigen Löffeln das Interesse dran…
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Zur Not mit einer Spritze?
Karl hat auch nie was freiwillig genommen…
Ich vermisse ihn so sehr. Sitze gerade im Zug nach Regensburg und habe ihn heute Morgen gar nicht gesehen, da ich schon um 5:40 das Haus verlassen musste. Komme abends erst um 22 Uhr zurück und hoffe, dass er sich von Papa gut ins Bett bringen lässt. Bisher war ich nie länger als ein paar Stunden von ihm getrennt, wenn ich arbeiten oder allein unterwegs war.
Aber wenn wir an Kind Nummer zwei arbeiten wollen, müssen diese Fahrten jetzt leider sein. Mitte April nochmal für drei Tage, dafür aber im Mai oder Juni dann mit meinem Mann und Karl und den Hunden. Und dann schauen wir mal, was wir an Eizellen so sammeln konnten. Ich denke, dass ich noch eine dritte und vierte Runde machen muss, bevor wir an einen Transfer denken können… Vielleicht hätte ich doch nicht so lange warten sollen. Jetzt wird er Ende Juni schon drei und das Leben wird leichter und dann wollen wir wieder auf Null zurück?
Aber vorher konnte ich es mir nicht vorstellen. Seit zwei Monaten übernimmt mein Mann die Nächte bis morgens um fünf und ich kann meistens tatsächlich 6 Stunden schlafen. Meine Schlafstörung ist also deutlich besser im Griff. Mit einer Stunde Defizit zu leben, geht ja ganz gut. Und erst jetzt geht es mir ja so gut, dass ich mir das Ganze zutraue…
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Es gibt keinen perfekten Abstand!
Jeder Altersabstand hat Vorteile und Nachteile!
Mach dir deswegen nicht soviel Gedanken!
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