Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Heute Nacht kam nach sehr kurzer Geburt unser Zwerg zur Welt
Knappe 2760g schwer und wie geplant zuhause
Oh, herzlichen Glückwunsch!
Ich schaue nur mehr selten hier ins Forum, aber dann merke ich immer stark, wie die Zeit dazwischen vergangen ist. Alles Gute
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Hi
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Herzlichen Glückwunsch auch noch von mir, begga 🥰
Wir hatten letztes Wochenende auf unserem Hundeplatz geöffnete Tore, weil die Stadt ein Fest gefeiert hat und alle Vereine aus dem Ort mitgemacht haben.
Da kam direkt am Anfang eine Frau, die unsere Tochter und Suki (Zwergschnauzer) so niedlich fand und dann im Hintergrund auf den ach so „bösen“ Riesenschnauzer geschaut hat und meinte: na wenigstens haben sie mit ihrem Kind einen kleinen Hund, Kind und große Hunde findet sie ja total unverantwortlich, ich solle bloß nicht in die Nähe von diesem Riesen gehen 🤦♀️ zu schade, dass wir Lucy und Nero (Leonberger und Riesenschnauzer) nicht dabei hatten 🤣 ich war in dem Moment aber auch so baff, außer das mein Mann in dem Moment etwas pampiger nachgesagt hat „Ja wir sind total unverantwortliche Eltern“ kam bei uns leider nicht viel raus 🙈
Leute gibt’s manchmal ..
Ansonsten haben wir hier gerade ein 2jähriges Kind, welches eindeutig das Sternzeichen Widder trägt 🤯 sie ist wirklich SEHR willensstark .. manchmal hab ich damit echt Probleme, richtig damit umzugehen und mein Nein „durchzusetzen“ - also falls jemand Tipps hat oder mir Hoffnung machen möchte das es wieder mal besser wird ? (Ich weiß, es wird dann auch irgendwann wieder „schlimmer“ 😂)
Bis vor ca. 2 Monaten dachte ich noch „oh ja, so kann’s bleiben“ und dann zum nächsten Jahr evtl noch ein Kind, aber inzwischen 🫢
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manchmal hab ich damit echt Probleme, richtig damit umzugehen und mein Nein „durchzusetzen“ - also falls jemand Tipps hat oder mir Hoffnung machen möchte das es wieder mal besser wird ?
Empfehle einen Terrier als Vorbereitung
Nö, Spass bei Seite, ich glaub das ist Typsache. Mein Mann ist auch sehr schlecht im Nein-Sagen, ich bin da irgendwie terriererprobt und diskutiere immer alles aus und setze es durch trotz Gezeter. Einen bad cop muss es ja immer geben.
Es wird...anders. wir haben jetzt 3 und 5(fast). Die Diskussionen werden mehr. Die Verhandlungen. Das Regeln hinterfragen.
Ich gehe nach dem Prinzip wie Minis Erzieherin letztens meinte "jedes Team braucht einen Anführer und wenns dann irgendwann zu viel ist das Machtwort "weil ich das jetzt so sage und Punkt" sonst herrscht hier Anarchie".
Oh ich sehe das jetzt erst. Herzlichen Glückwunsch begga !!!!
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Ich kann dir da leider auch nicht ganz so viel Hoffnung machen. Meine schon im kleinsten Alter sehr willensstarke Tochter ist jetzt 4,5 und NOCH willensstärker 🙈
Was machen, nur weil ich es sage? No way. Was sie nicht versteht, macht sie auch nicht.
Gibt immer Mal wieder Phasen oder Tage, wo sie kooperativer ist. Oft haben wir aber auch Streit.
Generell versuche ich den Streit auf das zu beschränken was wirklich wichtig ist und alles andere einfach hinzunehmen. Sonst würden wir den ganzen Tag nur streiten. Wenn ich etwas ernst meine, dann aber wirklich bierernst und dann verhandle ich auch nicht. Ich kann dann gern erklären, warum das so ist. Aber die Entscheidung revidiere ich nicht.
Druck führt hier zum totalen Shutdown und es geht nix mehr. Je vehementer ich bin, desto mehr Gegendruck erzeuge ich.
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Fellknäul99 Wir haben hier auch ein sehr gefühlsstarkes und emotionsflexibles Kind... da hilft nur durchatmen, Situation annehmen, begleiten und manchmal hinterher ein Schnaps (für die Erwachsenen). Bei vielen Kindern bringt es etwas, wenn sie ein paar Dinge entscheiden können (rotes oder blaues Shirt, gelber oder grüner Becher). Es gibt einfach Dinge, die wir Erwachsenen entscheiden und das ist ab der Autonomiephase einfach ungerecht, blöd und voll gemein. Das darf das Kind so empfinden. Wichtig ist, das nicht herunterzuspielen oder abzuwerten.
Mir hat die Homepage zu "das gewünschteste Wunschkind", Kathy Weber und Nora Imlau ganz gut geholfen.
Ich mache auch drei Kreuze, dass wir diese Phase hinter uns haben.
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Oh unsere sind auch Grad in einer "mir/schon/nein!" Phase! 😂
Ist mir aber wesentlich lieber als die Phase wo sie sofort alles liegen lassen haben und zu schreien bzw weinen angefangen haben! 🤦
Unser Sohn will alles selbst machen und weiß gaaanz genau was er will. Letztens ist eine Fliege Tod am Boden gelegen und er hat ewig gedauert bis ich verstanden hab das er sie einsaugen will! 😂
Dann hat er noch alle Haare weggesaugt und war glücklich! ^^
Und die Kinder sind so brav beim Klo gehen! Unsere Tochter spürt es ja schon Monate aber wollte dann immer eine Windel. Natürlich gab's trotzdem Unfälle. Aber die letzten Tage ist es echt cool! Sind wir nur daheim braucht sie echt nur zum Schlafen eine Windel!
Unser Sohn spührt es nicht so wirklich aber er ist sehr motiviert! Sitzt gern am Klo, schmeißt Papier rein und spült... nur damit er sich gleich wieder raufsitzen kann! 😂
Belohnt werden sie dann, ganz ohne schlecht Gewissen, mit Pez, fizzers (also 3 stück) oder einem schokobon! 😜
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Ohh, herzlichen Glückwunsch begga !
Mein Sohn ist ja etwas über 4 und auf der einen Seite finde ich das Alter großartig - man kann schon so viel gemeinsam erleben und super witzige Gespräche führen, er will wissen wie alles funktioniert, ist schon so 'groß' und gleichzeitig noch so verkuschelt... Und auf der anderen Seite können Kleinigkeiten einfach echt noch den Weltuntergang bedeuten mein Sohn fängt echt schnell an zu weinen, das empfinde ich tatsächlich manchmal schon als anstrengend, ich hab dann auch absolut nicht immer die Geduld das einfühlsam zu begleiten, vorallem wenn es wirklich Nichtigkeiten sind.
Was mich gerade am meisten nervt ist diese völlige Ignoranz, wenn ich ihm etwas sage. Und dann beschwert er sich, dass ich ihn anmotze, weil er auf 2x freundliches Auffordern, seine Schuhe anzuziehen absolut nicht reagiert
Ich werde dann leider auch schnell laut (und so sehr ich meine Mama liebe und wir immer ein großartiges Verhältnis zueinander haben - das habe ich eindeutig von ihr) und hinterher ärgere ich mich, dass ich nicht mehr Geduld aufbringe.
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Fellknäul99 Wir haben hier auch ein sehr gefühlsstarkes und emotionsflexibles Kind... da hilft nur durchatmen, Situation annehmen, begleiten und manchmal hinterher ein Schnaps (für die Erwachsenen). Bei vielen Kindern bringt es etwas, wenn sie ein paar Dinge entscheiden können (rotes oder blaues Shirt, gelber oder grüner Becher). Es gibt einfach Dinge, die wir Erwachsenen entscheiden und das ist ab der Autonomiephase einfach ungerecht, blöd und voll gemein. Das darf das Kind so empfinden. Wichtig ist, das nicht herunterzuspielen oder abzuwerten.
Mir hat die Homepage zu "das gewünschteste Wunschkind", Kathy Weber und Nora Imlau ganz gut geholfen.
Ich mache auch drei Kreuze, dass wir diese Phase hinter uns haben.
"Das gewünschteste Wunschkind" habe ich auch gelesen und ja, es hat geholfen. Die Mädels sind mittlerweile 7 und es wurde... anders. Manchmal denkt man "Boah, so vernünftig" und bei der nächsten Sache "Ok, definitiv Kindergarten". Hier ist die Lage entspannter, wenn sie das Gefühl haben "gehört zu werden". Kommt dann trotzdem ein "Nein", ist die Reaktion darauf moderat.
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Was mich gerade am meisten nervt ist diese völlige Ignoranz, wenn ich ihm etwas sage. Und dann beschwert er sich, dass ich ihn anmotze, weil er auf 2x freundliches Auffordern, seine Schuhe anzuziehen absolut nicht reagiert
Ich werde dann leider auch schnell laut (
und so sehr ich meine Mama liebe und wir immer ein großartiges Verhältnis zueinander haben- das habe ich eindeutig von ihr) und hinterher ärgere ich mich, dass ich nicht mehr Geduld aufbringe.Diesen Teil kann ich absolut unterschreiben (nur, dass ich deine Mama höchstwahrscheinlich noch nicht mal kenne).
Diese Trotz-Autonomie-Schwierig-Phasen kamen und gingen bei uns immer in Wellen. Richtig schlimm, war der Kindergartenstart, da hatte ich sogar meine Schwester angerufen und gefragt, ob sie meine Tochter eine Nacht nehmen würde, weil ich 24 h bräuchte, in denen hier keiner rummosert, einen Wutanfall bekommt oder, so als letztes Ressource, wenn ich immer noch geduldig war, den Hund ärgert.
Bei uns wurde das dann tatsächlich besser, als sie wirklich autonomer wurde, allein zu Freunden, ohne dass Mama beim anderen Elternteil Kaffee trinkt, kurz zu Hause bleiben, wenn der Hund raus genommen wird und solche Dinge. Aber der Weg dahin war lang, wirklich lang.
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Vielen Dank euch allen
Hier flippt Herr Autonomie grade völlig im Kreis und findet das alles grade super scheiße
Meine Güte kann der wüten und toben um dann kuschelnd einzuschlafen.
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