Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich frage mich immer, was andere Leute dazu zu sagen haben, wenn ich nicht gerade mein Kind (physisch oder verbal) vermöble.
Ich war mal mit meiner Tochter im Buggy unterwegs zum Mittagsschlafspaziergang, da hat tatsächlich eine ältere Frau meine Tochter angesprochen, ob sie denn den Schnulli wirklich noch braucht...
Da bin ich das erste Mal stehen geblieben und habe der guten Frau die Meinung gesagt. Eigentlich bin ich gut im Ignorieren. Aber das fand ich echt heftig.
Wie übergriffig ist das bitte?
ier ist gerade wieder ein ziemliches Auf und Ab. Der Mama-Tochter-Kurzurlaub im Harz war für mich echt anstrengend
Ich hab auch schon ein wenig Angst. Ich bin in den Sommerferien eine Woche mit meiner Tochter allein weg. Das kann ein absoluter Traum werden oder ein Ritt auf dem Vulkan
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald wieder ne gute Phase habt!
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Hi
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Ich bin am Wochenende drei Tage mit Kind und Kegel allein...
Hoffe es regnet nicht zu sehr da wir ja keinen Garten haben und in der früh gleich eine kleine Runde gehen müssen damit die Hunde rauskommen. Mach dem frühstück wär das zu stressig! 🙈
Und letztens ist mir nochmal bewusst geworden das wir im Sommer (bis nächstes frühjahr) drei Kinder unter drei haben! 😂🤯
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ier ist gerade wieder ein ziemliches Auf und Ab. Der Mama-Tochter-Kurzurlaub im Harz war für mich echt anstrengend
Ich hab auch schon ein wenig Angst. Ich bin in den Sommerferien eine Woche mit meiner Tochter allein weg. Das kann ein absoluter Traum werden oder ein Ritt auf dem Vulkan
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald wieder ne gute Phase habt!
Ich Dir auch! Es ist echt schwierig, wenn man die Gründe nachvollziehen kann und die Gefühle auch raus sollen, aber man einfach kein 24/7 Punchingball sein will. Oder auch, wenn man gar nicht weiß, was gerade los ist.
Im August habe ich nochmal zwei Wochenenden mit viel Mama-Kind-Zeit. Ohne Hund wäre das nicht so kompliziert.
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Kazua Ich frage mich immer, was andere Leute dazu zu sagen haben, wenn ich nicht gerade mein Kind (physisch oder verbal) vermöble.
Was ich mitbekommen habe: Als der Große etwa ein Jahr alt war und beim/nach dem Mittagessen im Restaurant knatschig wurde, weil er müde war und mein Mann ihn im Buggy die Straße hoch und runter gefahren hat (damit ich fertig essen konnte), sagte die ältere Dame am Nachbartisch zu ihrer Begleitung: „ Also wir haben unsere dann immer einfach ins Auto gesetzt, dann haben die ganz schnell geschlafen.“ Joah, hätte bei uns auch funktioniert, aber das Auto stand über zwei Kilometer entfernt.
Und jetzt vor ein paar Tagen als ich mit der Kleinen da saß, sie brüllte und ich abgewartet habe, dass sie mein Angebot sie zu trösten annehmen kann irgendwas in Richtung von: „Das gehört denen abgewöhnt!“ von nem älteren Herrn, der vorbeiging. Ich frage mich ja was abgewöhnt gehört: müde zu sein? Überfordert zu sein? Seine Bedürfnisse zu äußern? Natürlich muss man dazu nicht die ganze Stadt zusammenbrüllen, aber dafür müssen die Kapazitäten beim Kind noch da sein und das waren sie eben wegen blödem Timing nicht. Und ihre Bedürfnisse sollen meine Kinder bitte äußern, ich bin ja froh, dass sie es endlich (meistens oder oft) können und ich nicht raten muss.
Kann natürlich auch sein, dass er die Situation ganz anders eingeschätzt hat, wer weiß. Dann ist so ein Kommentar aber noch unnützer. Wir werden es nicht erfahren, selbst wenn ich ihm in den nächsten Tagen nochmal begegnen sollte, würde ich ihn nicht wiedererkennen.
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Guten Morgen,
Bitte steinigt mich jetzt nicht aber wir haben bei uns zu Hause ein ganz großes Problem und ich brauch mal Erfahrungen und Tipps von anderen Eltern 🙈 vor gut 2 Wochen ist bei uns ein Welpe eingezogen und unser kleiner (3,5) schafft es partout nicht mehr sich an die Regeln zu halten.Bei anderen Tieren hat das vorher immer gut geklappt und er war echt sanft aber Emmi wird bedrängt, hochgehoben, festgehalten (sogar am Schwanz) und so weiter. Man merkt, dass er sie teilweise stresst und ich bin momentan sehr unsicher wie es weitergehen soll. Ich geh natürlich sofort dazwischen, schimpfe und erkläre aber nach 5 min ist es scheinbar wieder vergessen. Wie lange macht so ein Hund das mit ohne ihn komplett zu traumatisieren? Oder wann sollte man die Reisleine ziehen falls das Kind es in nächster Zeit einfach nicht verstehen will?
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*es heißt Reißleine hab mich schon gewundert. Der Schlafentzug tut mir nicht gut
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Guten Morgen,
Bitte steinigt mich jetzt nicht aber wir haben bei uns zu Hause ein ganz großes Problem und ich brauch mal Erfahrungen und Tipps von anderen Eltern 🙈 vor gut 2 Wochen ist bei uns ein Welpe eingezogen und unser kleiner (3,5) schafft es partout nicht mehr sich an die Regeln zu halten.Bei anderen Tieren hat das vorher immer gut geklappt und er war echt sanft aber Emmi wird bedrängt, hochgehoben, festgehalten (sogar am Schwanz) und so weiter. Man merkt, dass er sie teilweise stresst und ich bin momentan sehr unsicher wie es weitergehen soll. Ich geh natürlich sofort dazwischen, schimpfe und erkläre aber nach 5 min ist es scheinbar wieder vergessen. Wie lange macht so ein Hund das mit ohne ihn komplett zu traumatisieren? Oder wann sollte man die Reisleine ziehen falls das Kind es in nächster Zeit einfach nicht verstehen will?
Zuallererst würde ich Kind und Hund keine Minute alleine lassen. Wirklich null.
Wahrscheinlich würde ich Abstand zwischen die beiden bringen mit Türgittern etc.
Bessert sich das nicht innerhalb von zwei Wochen, würde ich dem Welpen ein neues Zuhause suchen. Sie ist noch so jung und testet man das Ganze lange, ist das ewig in so einem Welpenleben.
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Strikte Trennung von Kind und Welpe. Keine Minute miteinander agieren lassen wenn man nicht direkt dabei ist und eingreifen kann. Und dann nicht erst eingreifen wenn es schon zu spät ist, sondern im Ansatz wenn das Kind zum Hund geht. Und dem Kind zeigen welches Verhalten von ihm gewünscht ist (zb "komm wir setzen uns zusammen auf den Boden und warten ob der Welpe zu uns kommt." Oder "lass uns zusammen ein leckerli dem Welpen geben". Oder "lass uns zusammen den Welpen füttern"usw).
Ist zwar mega anstrengend, aber es lohnt sich!
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Ich würde die Regeln erstmal vehementer durchsetzen. Körperlich dazwischen gehen (also zwischen Kind und Hund), und jede Kontaktaufnahme vom Kind erstmal unterbinden. Behandle den Hund wie eine heiße Herdplatte - da würdest du ja auch nicht darauf warten, dass das Kind schon draufgepatscht hat, oder?
Und dann gucken, wie es sich entwickelt.
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Kazua Ich frage mich immer, was andere Leute dazu zu sagen haben, wenn ich nicht gerade mein Kind (physisch oder verbal) vermöble.
Was ich mitbekommen habe: Als der Große etwa ein Jahr alt war und beim/nach dem Mittagessen im Restaurant knatschig wurde, weil er müde war und mein Mann ihn im Buggy die Straße hoch und runter gefahren hat (damit ich fertig essen konnte), sagte die ältere Dame am Nachbartisch zu ihrer Begleitung: „ Also wir haben unsere dann immer einfach ins Auto gesetzt, dann haben die ganz schnell geschlafen.“ Joah, hätte bei uns auch funktioniert, aber das Auto stand über zwei Kilometer entfernt.
Und jetzt vor ein paar Tagen als ich mit der Kleinen da saß, sie brüllte und ich abgewartet habe, dass sie mein Angebot sie zu trösten annehmen kann irgendwas in Richtung von: „Das gehört denen abgewöhnt!“ von nem älteren Herrn, der vorbeiging. Ich frage mich ja was abgewöhnt gehört: müde zu sein? Überfordert zu sein? Seine Bedürfnisse zu äußern? Natürlich muss man dazu nicht die ganze Stadt zusammenbrüllen, aber dafür müssen die Kapazitäten beim Kind noch da sein und das waren sie eben wegen blödem Timing nicht. Und ihre Bedürfnisse sollen meine Kinder bitte äußern, ich bin ja froh, dass sie es endlich (meistens oder oft) können und ich nicht raten muss.
Kann natürlich auch sein, dass er die Situation ganz anders eingeschätzt hat, wer weiß. Dann ist so ein Kommentar aber noch unnützer. Wir werden es nicht erfahren, selbst wenn ich ihm in den nächsten Tagen nochmal begegnen sollte, würde ich ihn nicht wiedererkennen.
"Früher gab´s das nicht!" - Das tut mir leid, sage ich dann immer.
"Dafür gab es früher eine Schelle/einen Klaps!" - Tut mir leid, dass sie als Kind Gewalt erfahren haben.
"Das hat uns früher auch nicht geschadet!" Sind sie sich da sicher? Es wirkt anders.
Wir haben das ja direkt in der Familie (Babys schreien lassen, Gefühle nicht ernst nehmen und bloß nicht drüber reden....). Ich bin da inzwischen kompromisslos. Nicht aggressiv oder pampig (es sei denn, ich bin auch gerade nervlich am Ende), aber ganz direkt. Mit meinem Kind nicht.
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