Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Was sind denn eurer Meiunung nach „kindersachen“, die Kinder machen sollen?
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Hi
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Ich persönlich meine sowas, was ich mit anderen Kindern in einem ähnlichen Alter spiele:
Puzzeln, kneten, malen, basteln, matschen, im Bach mit Wasser spielen, mit irgendwelchen Spielsachen spielen, mit Fahrzeugen fahren (Laufrad, Bobbycar usw.), Brettspiele spielen usw.
Das macht Karl alles nicht.
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Was sind denn eurer Meiunung nach „kindersachen“, die Kinder machen sollen?
Sich selbst und die Welt um sich herum erfahren/erleben/erkunden, dabei Regeln und Sozialverhalten lernen. Wie ein Welpe halt.
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ich, 33, kann bis heute nix mit kneten, basteln und puzzlen anfangen.
Es macht ja nicht jedes Kind alles. Mein eines Kind ist mit 2 Jahren bereits mit dem Laufrad downhill durch den Wald gebrettert während mein anderes auch mit 3 keine Lust drauf hat.
Der 5jährige kann alleine den Traktor fahren seit er bei den Pedalen ankommt, dafür hat er 0,0 Interesse dran zu malen oder seinen Namen zu schreiben.
Die Kleine malt, singt und tanzt. Traktoren interessieren sie null, dafür kann sie gut mit allen Tieren und hat eine eigene kleine Ecke im Garten. Der Grosse hat alles mit der Umgrabmaschine bearbeitet, daran hatte sie kein Interesse, dafür hat sie am Pflanzen und am Giessen und Pflegen Interesse.
Und viele Sachen brauchen halt auch daa entsprechende Umfeld. Oft ist der "Gruppenzwang" da hilfreich in der Kita.
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Mini spielt keine Brettspiele(und auch sonst nix mit Regeln), ist nicht Laufrad gefahren (dafür mit 3 Jahren und 3 Monaten Fahrrad), hasst Matsch und Sand. Vor Klettern hat sie Angst und Rutschen geht erst seit 2 Monaten. Hörspielen hört sie nicht zu und Musik interessiert sie nicht.
Dafür grenzt ihre Malkunst an Inselbegabung.
Jeder Jeck ist anders. Und mit (gerade erst!) 3 ist noch sehr viel Zeit für all diese Dinge.
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"das normale" gibt es bei Kindern nicht. Jedes Kind ist anders. Meine hat in dem Alter Tiere geliebt, ihr Laufrad, den Spielplatz und vor allem ihre Filly-Pferdchen. Die Kunst ist, sein Kind so anzunehmen wie es ist.
Allerdings würde ich persönlich mein Kind nicht permanent beschäftigen, wenn es das (vermeintlich) nicht alleine kann. Manchmal ist Langeweile sehr hilfreich.
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Was soll das denn?
Natürlich nimmt jeder sein Kind so an, wie es ist. Oder hat hier irgendjemand gesagt, dass man versucht, sein Kind zu ändern und es nicht lieb hat?
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Was soll das denn?
Natürlich nimmt jeder sein Kind so an, wie es ist. Oder hat hier irgendjemand gesagt, dass man versucht, sein Kind zu ändern und es nicht lieb hat?
Ich glaube, so war das nicht gemeint.
Beim zweiten Lesen verstehe ich aber deine Reaktion. Ich glaub, da hat sich nur jemand ungünstig kurz gefasst (passiert mir leider auch oft 🙈).
Ich hatte es eher so verstanden wie ich auch schon geschrieben habe. Kinder sind, wie Erwachsene, alle unterschiedlich. Jedes hat unterschiedliche Talente und kann andere Sachen, die man für "normal" hält nicht so gut. Es gibt nur schlicht kein "normal". Vieles davon wird sich vermutlich relativieren, wenn er in den Kindergarten geht. Was dann noch davon übrig bleibt, werdet ihr sehen und könnt dann überlegen, ob das einen Krankheitswert hat.
Mein Kind hat eine massive Schlafstörung, kann sich nicht konzentrieren, kann Gefühle nicht für ihr Alter angemessen kanalisieren und ist aggressiv gegen uns. Wir sind gerade dabei, eine Diagnostik vorzubereiten. Wir haben sogar eine Vordiagnose (hyperkinetische Störung). Und obwohl es so offensichtlich ist: die Diagnostik ist erst um den 6. Geburtstag rum möglich.
Ich mache das ja nicht, weil ich sie nicht Liebe. Ich nehme sie absolut so an, wie sie ist. Ich möchte eine Diagnose, eben weil ich ihr helfen möchte und ihr die Probleme ersparen will, die ich durch meine nicht-diagnostizierte ADHS hatte und habe.
Ich verstehe also sehr gut, wenn man aufgrund von Leidensdruck nach einer Erklärung sucht.
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Zur Beruhigung: Ich war beim Thema Lesen & Schreiben überdurchschnittlich früh dran und überdurchschnittlich gut/begabt, ich bin aber trotzdem „nur“ ganz normal intelligent
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Zur Beruhigung: Ich war beim Thema Lesen & Schreiben überdurchschnittlich früh dran und überdurchschnittlich gut/begabt, ich bin aber trotzdem „nur“ ganz normal intelligent
Same here. Mir, bzw. meinen Eltern, wurde auch angeboten, dass ich ne Klasse (3) überspringe. Hab ich damals auch wegen meiner Freundinnen nicht machen wollen UND, weil ich nicht immer wegen „sowas“ im Mittelpunkt stehen wollte.
Schlimmste Erinnerung diesbezüglich aus der Grundschulzeit: vor dir Tür gesetzt werden, damit keiner abgucken kann. Das war in dieser speziellen Erinnerung der Kunstunterricht . Ich saß dann draußen und hab geweint, statt gemalt. Danke für nix.
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