Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Gott ich fühle das so mit den Größen..

    Der kleine wird 10 dieses Jahr und ist einfach sehr sehr schmal, aber dabei groß.

    Hosen passen meist von der Länge, aber sind dann oben rum zu groß...

    Kann gar nicht sagen wann er das letzte mal ne gut sitzende Hose hatte, wo er keinen Gürtel tragen musste..


    Oben rum geht das aber meist


    Bei Schuhen sind wir mittlerweile auch bei Größe 38/39 angekommen... es ist einfach unfassbar.

  • Wir haben beides. Lang und schmal und kurz und „pummelig“. Beides ein Alptraum für Hosen, und beide möchten aber in der Schule nur Jeans tragen…. Lang und schmal ist zwar teurer aber bei next oder Name it bestellbar, kurz und weit ist tatsächlich sehr schwierig :loudly_crying_face:

  • Ceri05 Könnte es eine Platte sein, auf die früher ein Puppenhaus gestellt wurde? Unser Puppenhaus hat sowas ähnliches dabeigehabt, allerdings nur aus Pappe, aber mit einem ähnlichen Aufdruck eines Wegs/einer Terrasse aus der Vogelperspektive.


    In diesem Fall stünde die Puppenstube, die ja oft eher breit als tief sind, natürlich auf dem unbedruckten Teil.

  • Moin. Unser Kleiner trägt mit fast 2 Jahren die Größen zwischen 80 und 92, je nachdem wie es ausfällt. Tatsächlich ist er auch eher schlank (knapp 11 kg schwer), aber mit 85 cm auch eher klein. Er kann manche Sachen von Frühling bis Herbst tragen. Nächste Woche hat er die U7 und ich bin schon gespannt, was die Kinderärztin zu ihm meint. Zumal er ja mit 56 cm und 4030 g auf die Welt kam.

  • Jedes Kind wächst anders... Sie müssen auch nicht immer so klein bleiben.


    Meine mittlere war lange kleiner als gleichaltrige, teilweise bis zu einem Kopf weniger. Auf Gruppenfotos in Kindergarten und Grundschule war sie immer bei den kleinsten - bis Klasse 4. Da hat sie plötzlich einen Schuss gemacht und ist seitdem fast einen Kopf größer als die anderen :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Ich hatte doch vor ein paar Tagen wegen Einschläfern und Kinder dabei oder nicht gefragt.

    Vor 2 Tagen war es dann soweit. Ich hatte mit dem TA in der Zwischenzeit darüber geredet und er hat gesagt er möchte ungern die Kinder dabei haben und es ist besser wir bereiten sie drauf vor dass Muri nun seine letzte Reise eintritt, beerdigen ihm gemeinsam, usw aber er hätte sie nicht gerne dabei. Er hat es auch begründet damit dass er nicht möchte dass sie sehen wie jemand ihren Hund "ausschaltet".

    Sie haben an dem Tag mehr oder weniger geplant morgens schon erfahren dass der TA am Abend kommt und dass Muri dann ganz weg ist. Wir haben ihnen gesagt dass er eine Spritze bekommt um ihm den Übergang ins Weltall zu erleichtern da er sich schon so quält. Dass er dann ganz friedlich einschlafen wird, dass ihm nichts weh tun wird und er auch nicht alleine sein wird.

    Gerade der Grosse hat sehr viel mit der Trauer zu kämpfen. Aber es war gut dass sie es so früh erfahren haben denn sie haben an dem Tag beide noch viel mit ihm gesessen und mit ihm geredet, haben sich verabschiedet, Fotos gemacht mit ihm. Der Grosse hat dem Papa geholfen beim Grab ausheben.

    Als es dann soweit war - der TA hat Bescheid gegeben dass er nun los fährt - waren sie mit einem Familienmitglied im Haus und haben Trickfilme geguckt - so dass sie nicht mitbekommen dass er da ist und auch nicht raus gerannt kommen.

    Als er dann weg war haben wir sie gerufen damit sie sich nochmals verabschieden und haben den Hund gemeinsam, als Familie und mit den anderen beiden Hunden zum Grab getragen und beerdigt. Die Kinder haben Blumen gepflückt und aufs Grab gelegt und Abends haben wir Sterne geguckt und uns gewundert welcher nun unser Muri ist. Wir haben viel geredet, auch über unsere anderen Hunde und die Tiere von Freunden die bereits oben warteten, wie er da oben wieder unbeschwert spielt und Postboten jagt und den ganzen Tag haben wir Anekdtoten aus seinem Leben erzählt, Fotos und Videos geguckt, usw. Die Kleine mit 3.5 versteht das noch nicht so ganz, der Grosse schon, weswegen er auch sehr mit der Trauer zu Kämpfen hat. Wir versuchen so gut es geht drauf einzugehen, erklären ihm dass es ok ist zu trauern und zu vermissen, dass es uns auch so geht, usw.


    Der Grosse hat ja selber (mehr als seine Schwester) mitbekommen wie es die letzten Wochen war. Dass er kaum was Fressen wollte, dass er komplett inkontinent war, dass er öfter Mal aus irgendeiner Ecke befreit werden musste, dass wir ihn immer tragen mussten. Wir haben ihm erklärt dass das passiert wenn man sehr sehr sehr alt ist und dass es dann auch ok ist zu gehen.


    Wir werden sehen wie die nächsten Wochen noch werden.

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