Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Kind ist nach 2 Stunden Taxi und 6 Stunden Sprachheilkindergarten mit allerhand Therapien nachmittags einfach gar, der hat keine Aktivitäten extra geplant. Das müsste er ja auch noch schaffen.
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ok danke! Also auch hier gibt es verschiedene Modelle.
Sohnemann fand Karate super. Vor Allem sind da - anders als beim Tanzen - nur Jungs und auch alle gleich alt wie er.
Er mag die Woche noch was probieren dann muss er sich für eine der zwei neu ausprobierten Sachen entscheiden.
Fahren ist jetzt eigentlich nicht weit und ich denke so ab Schulalter können sie zu den Sachen hier in der Gegend auch mit dem Rad hinfahren.
Tanzschule ist zu weit liegt aber so dass ich sie aufm Weg von der Arbeit nach Hause abholen kann.
Ballsportarten sind hier erst ab Einschulung, er möchte aber jetzt schon was machen. Und ich denke mir Sport kann ja ned schaden. Also einerseits die Bewegung aber andererseits eben auch das ganze Drumherum. Ich finde es ja spannend wie sehr da zB auf Disziplin geachtet wird. Geht eh nicht anders mit einer Horde wilder 5jährigen.
Von seinen Freunden weiss ich von paar die was machen. Instrumente, Gesang, Kunstturnen, Tennis, Motocross (gilt das als Sport?).
Vermutlich ist da auch so ein Dorf-Stadt Unterschied. Würden wir in der Stadt mit einem Spielplatz in Gehweite und Freunden in der Siedlung wohnen wäre es sicher anders auch bzgl sich noch Nachmittags mit anderen treffen.
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Hier spielt der große Samstags Handball in einer integrativen Gruppe. Das reicht ihm. Der zweite spielt montags Gitarre, das wird in der Schule über die Musikschule angeboten. Hat der große auch dringend machen wollen und ist nach 2x nicht mehr hingegangen und wir haben das ganze Jahr bezahlt.
Freitags wollte Nr 2 zum Schach gehen, war zum Glück erst auf Probe. Fand er kacke das er so erst um 4 nach Hause kann und wollte nach einmal nicht mehr hin
Schwimmen möchte er gerne, da steht er auf der Warteliste. Der große schafft unter der Woche im Prinzip gar nix mehr, der verabredet sich auch nie mit jemandem. Der kurze spielt schon mal mit Freunden auf dem Spielplatz um die Ecke. Und das Kiga Kind verabredet sich auch ehr selten.
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Muss ich mich schlecht fühlen, wenn meine Tochter gar keine Nachmittagstermine hat außer hin und wieder mit Freunden spielen? 🙈😄
Ich denke, das kommt auch aufs Alter an. Bis 6,5 Jahre hatten wir auch nichts und das war auch voll okay so.
Jetzt braucht O. einfach auch einen Ausgleich zur Schule... Schlagzeug spielen liebt er, er hat schon immer überall drauf rum getrommelt, also fanden wir es an der Zeit das zu fördern und Fußball ist so'n wichtiges Ding von ihm und seinem Onkel (mein Bruder begleitet ihn da immer zum Training und zu Spielen, das ist halt der Luxus hier). Und einen Sport als Ausgleich find ich auch ganz gut.
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Mein Sohn will am Montag mal beim Karate reinschnuppern, das wird vom gleichen Sportverein angeboten wie der Kindersport, zu dem er Samstagvormittags für 45min geht. Und wir laufen da nur 5min hin.
Ansonsten haben wir aktuell nichts mehr nachmittags unter der Woche, er verabredet sich aber auch ganz gerne noch mit seinen Kumpels aus der Kita. In der Kita selbst gibt's aber auch schon total viel Programm, die machen viele Ausflüge mit den Kindern (Freitags gehen sie vormittags zum Beispiel immer reiten mit einer bestimmten Gruppe), sodass ich nicht das Gefühl habe, dass er nachmittags noch unbedingt etwas braucht. Karate wollte er von sich aus ausprobieren.
Ansonsten hofft mein Mann ja, dass er unseren Sohn vielleicht irgendwann für Handball begeistern kann (er hat selbst lange aktiv gespielt). Das reicht aber meiner Meinung nach auch noch wenn er in die Schule kommt und mein Mann dann unter der Woche wieder Zuhause ist und dann vielleicht auch mal mit ihm zu nem Training könnte, ansonsten bleibt das ja alles an mir hängen.
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Wir haben uns am alten Wohnort oft nachmittags mit Kitafreunden getroffen bzw auch zufällig auf dem Spielplatz (Dorf). Zusätzlich sind wir 1x wöchentlich zum Kindersport. Aber wenn er da mal ein paar Wochen keine Lust hatte, haben wir entsprechend ausgesetzt und sind dann wieder eingestiegen. Dazu drängen wollten wir nicht.
Später hatten wir noch reiten angefangen. Das beinhaltete 8 Reitstunden die in Vorkasse zu zahlen waren. Da wollte ich dann schon, dass er nichts auslässt weil nachholen nicht mgl war und er unbedingt reiten wollte. Ein halbes Jahr zeigte er auch richtig Interesse was dann nachließ. Vielleicht kommt es ja nochmal wieder, aber momentan pausiert das Reiten.
Jetzt im neuen Wohnort müssen wir erstmal neu Kontakte knüpfen, neue Kitafreunde kennenlernen usw. Hier geht er jetzt zum Fußball. Einfach auch um unter Gleichaltrigen zu sein. Mal sehen wie ihm das taugt.
Wichtig ist uns irgendeine Sportart schon, alleine wegen der sozialen Kontakte.
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Uns ist es wichtig, dass die Kinder auch die Möglichkeit haben, sich immer mal wieder am Nachmittag mit anderen Kindern draußen zu treffen, ohne dass irgendwelche Eltern involviert sind.
Das geht hier sehr gut, da wir in einem ruhigen, kleinstädtischen Wohngebiet leben (ohne Kinder wäre ich viel mehr aufs Land und in die Einsamkeit gezogen).
Kleines Mädchen (5 Jahre): 3 mal bis 16.30 Uhr Kindergarten, einmal Handballtraining
Die Handballabteilung in unserem Sportverein macht eine wirklich tolle Kinderarbeit - Minigruppe ab 4 Jahre, spielerisches Heranführen an Ball, Spiel, Mannschaft, Motorik, kleine „Wettbewerbe“ (ohne Sieger, aber schon mit Spieltagen mit anderen Vereinen und gemeinsamen Parcours).
Ich selber bin keine Ballsportlerin, aber mir gefällt es, dass die Kinder sich früh in einer Mannschaftssportart ausprobieren, da ich das sehr sinnvoll finde.
Kleiner Junge (7 Jahre): 1 mal Tennis (er würde gerne mindestens 2 mal … da sind wir gerade am überlegen, ist auch eine finanzielle Frage), einmal Handball - er ist ein begeisterterer Sportler und würde gerne soooo viel ausprobieren, hat auch wirklich viel sportliches Talent, er würde wohl gerne auf freie Nachmittage verzichten für Training … momentan stoppen wir noch, aber da kommt sicher mit zunehmendem Alter noch einiges dazu.
Großes Mädchen (9 Jahre): 1 mal Mittagschule, 1 mal Reiten, 2 mal Handball, vor einiger Zeit noch 1 mal Turnen - das hat sie aufgegeben, da sie lieber mehr Zeit für Handball wollte … sie wäre ohne Zeit für Freunde und einfach draußen sein absolut unglücklich.
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Mein Kind (fast 9 Jahre) hat aktuell keine zusätzlichen Nachmittagstermine mehr. Das liegt auch daran, dass wir auf Nachmittagsbetreuung im Hort bis knapp 16 Uhr angewiesen sind und danach reicht die Energie und Konzentration maximal noch für ein paar übrig gebliebe Hausaufgaben und ansonsten wird von ihr freies Spielen/Basteln/Lesen gewünscht.
Jetzt in der 3. Klasse hat sie sich eine AG (Basteln) in der Schule ausgesucht, dass sind aber nur 3 Termine a 2h. Ansonsten schauen wir mal, wenn sie irgendwann was machen möchte gerne, wenn nicht dann nicht.
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Ich muss mal mein Leid klagen - ist das normal oder mache ich was falsch?
Hundespaziergänge mit Kind sind sooooo so anstrengend.Kind läuft einfach nicht. Sie ist 2,3 Jahre, läuft seit mehr als nem Jahr sicher, ist auch sonst ständig auf den Beinen, kaum bis nie am sitzen.
Aber draußen Strecke machen geht überhaupt nicht - nur am stehen bleiben, gucken, denken, trödeln. (ist nichmal so als würde sie alles erfragen wollen und in die Hand nehmen - nein, sie steht und guckt - und erzählt (bzw denkt laut) - läuft (bisschen) kreuz und quer, vor und zurück (obwohls nur einen Weg gibt).
Einzige Möglichkeit ist, sie permanent an die Hand zu nehmen und hinter mir her zu ziehen (nicht zu zerren!) - ich gehe super langsam, kein Stress - aber ohne meinen Zug wird sie auch langsamer, bleibt stehen.
Für Arek ist das auch nervig, kommt ja nicht voran - möchte verständlicherweise dann auch kreuz und quer laufen um trotz geringerer Strecke möglichst viel zu schnuppern.
In Gebieten wo er ohne Leine laufen kann, wird sein Radius immer größer - klar, will ja nicht nur auf der Stelle stehen. Jeh öfter ich ihn "wegen nix" zurück rufe, desto "schlechter" hört er natürlich dann irgendwann auch.
Ungelogen, in "unserem" Wald brauchten wir ca. 1.5h für unsere Runde. Jetzt, mit Kind, schaffen wir in der selben Zeit nicht mal 10 Minuten Weg.
Wir benutzen kaum den Kinderwagen.
Sind viel draußen - auch mit Puppenwagen oder Laufrad - ist das selbe (Laufrad geht natürlich etwas besser - aber auch hier ständig stehen bleiben, gucken, warten, ...)
Für tägliche Strecken benutzen wir meist das Fahrrad - so 3-5km Strecke dauern nur zu Fuß im Alltag auch ohne Kind einfach zu lange.
Aber einkaufen, Spielplätze, Hunderunden, Benutzung der Öffis usw. wird seit mind. 8 Monaten nur zu Fuß (und mit viiiiel Zeiteinplanung) erledigt.
Ich dachte eigentlich "lauffaul" ist Erziehungssache.
aber es wird und wird nicht besser. Und es frustrier tmich so ...
Ich würde so gerne mit Kind und Hund kleine (Altersangepasste) Touren im Wald oder am Strand machen. Geht einfach nicht.
Vielleicht hole ich mir doch nochmal ne Kraxe -.-
Hach ja, zum aber Schluss noch was schönes:
Sie saß morgens neben Arek auf der couch - ich denke mir "oooh, wie süß! so toll wenn Kinde rmit Hunde aufwachsen" - hole das handy raus und sage "*name*, kuschel doch mal kurz mit Arek ja? ich möchte ein Foto machen"
Sie kuschelt kurz den Hund und sagt "Ne Mama, Arek stinkt"
Und ich bin sooooo so stolz dass sie sagt "da, ein Hund" und nicht "da, ein wau wau". Erziehung bringt ja doch was.
Und für Arek ist es natürlich super, dass sie ans Leckerlifach ran kommt - und das auch ständig tut ...
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Hm... nun ja, du hast ein kleines Kind, dass die Welt entdecken will, nicht Strecke machen. Das es dann immer wieder stehen bleiben und sich sehr lange etwas angucken will, ist nicht verwunderlich. Du musst jetzt eine Möglichkeit finden, wie du es zum Bewegen bekommst - sei es, dort vorne ist es spannender, sei es, du kriegst ne Belohnung, wenn du bis da und dorthin gehst, sei es, du nimmst es auf den Arm/die Schultern.
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