Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Mein Enkelkind ist letzten Monat zwei geworden und er trödelt auch gerne rum, läuft wieder zurück und muss überall gucken.
Da ist immer der Buggy dabei wo er unterwegs mal reinkommt damit wir etwas Strecke machen können.
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Bei uns ist der Kinderwagen für die Hunderunden im Dauereinsatz mit fließendem Übergang zwischen beiden Kindern.
Erst seit ein paar Wochen fährt die Große mit dem Fahrrad längere Strecken mit. Davor hatten wir den Kinderwagen zumindest dabei und manchmal auf halber Strecke von Baby auf Kind umgebaut.
Oft möchte die Große jetzt auch allein bleiben und Paw Patrol schauen. Dafür muss ich aber richtig schnell sein, denn die Folge muss noch laufen, wenn ich wiederkomme. Zum Glück ist sie da sehr zuverlässig. Neulich habe ich vorher noch alle Fenster geschlossen - sie war ganz empört: "Aber Mama, wieso? Ich gehe doch nicht ans Fenster!"
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Manfred007 bei uns ist es im Moment auch nervig. Seit drei oder vier Wochen werden Kiwa und Fahrradanhänger verweigert trotz Musik, Essen, Spielzeug und wenn ich es einfach durchziehe und weiterschiebe, wird bis zum Erbrechen gebrüllt. In der Trage wird rumgequakt aber da bleibt es Gott sei Dank nur bei leichten quaken, mit Laufen und ihrem Roller muss ich für normale 25Minuten Runden ca 1,5h einplanen. Am liebsten will sie einen Wechsel zwischen auf dem Arm getragen werden und Laufen (ist halt aber schlecht machbar mit ihren 13,5kg bei 22 Monaten).
Dazu einen dementen Hund der zwischendurch einfach wahllos ein Dauergebelle anstimmt
Der Schnauzer ist aber Gott sei Dank anspruchslos was das alles angeht. Zwei Tage bin ich die Woche alleine mit ihr und den Hunden und im Moment ist das wirklich anstrengend das dann noch mit der Arbeit unter einen Hut zu bringen und die Hunden kommen dadurch echt zu kurz. Aber gut; ich denke mir das ist alles eine Phase und hoffe auf Besserung
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meine können theoretisch Strecke machen wenn die Motivation stimmt aber an und für sich haben sie wenig Lust auf Gassi. Und ich bin jemand der gerne Strecke macht und Gassistehen kostet mich nur Nerven und lässt den Hund auf dumme Gedanken kommen.
Deshalb schau ich dass ich die Kinder nicht mitnehme.
Am Wochenende wenn wir Zeit haben dann nehmen wir sie im Wagen mit und Proviant, die Räder etc etc. Ein Hoch aufs Ponylein.
Als wir letztens mit einer Freundin und den Hunden gegangen ist der 5jährige die ganzen knapp 12km+hm gelaufen. Aber wenn er keinen Bock hat dann kann man das vergessen...
Wenn ich Kinder mitnehmen müsste dann würde ich einen Kompromiss suchen. Kleine pipikaka Runde mit den Kindern und Gassi dann wenn der Partner da ist. Wir wechseln uns mit Gassi ab. Der Mann fährt Rad mit den Hunden abends während ich bei den Kids bin oder er ist mit ihnen und ich drehe eine Runde mit Hörbuch im Ohr. Oder telefoniere dabei mit einer Freundin
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Oder dem Kind ne Aufgabe geben, zb Wald&Wiesenbingo.
Das zieht bei uns immer noch (7 Jahre)- er ging und geht aber auch so gerne mit auf die Gassirunden.
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Meine Dreijährige geht in den Waldkindergarten, läuft da wirklich ordentlich jeden Tag von Treffpunkt bis Spielecken teilweise bergauf. Zusätzlich sind wir fast nur zu Fuß unterwegs - aber Hunderunde? Keine Chance.
Da fehlt einfach das Ziel und die Motivation hinter, um sich schnell zu bewegen. Steine, Blätter, andere Spaziergänger und sonst Alles ist einfach um Längen spannender. Jeder Meter dauert gefühlt ewig
Mit Laufrad oder Ähnlichem kann man sie mal davon überzeugen, aber auf Dauer klappt das auch nicht.
Als mein Mann mehrere Wochen im Krankenhaus war, musste ich Freunde und Familie einspannen für größere Runden alle paar Tage. Der Buggy war ja vom anderen Kleinkind belegt.
Ab und an bin ich dann mit Bollerwagen und beiden Kindern oder Kind 1 Buggy und Kind 2 Trage gegangen. Aber schön war das für mich jetzt auch nicht
Der Kleine fängt jetzt aber auch an, dass er Hunderunden extrem langweilig findet. Für im Buggy Sitzen zu lange, in der Trage geht gar nicht mehr... Zum Glück können wir uns wieder aufteilen und er muss nur die kleinere von beiden Runden mit. Die muss er dann halt entweder sitzen oder zügig mitkommen, das entscheiden wir dann zusammen spontan.
Zum Glück ist Holly Strecke machen aber auch nicht mehr sooo wichtig und sie ist sehr geduldig. Im Gegensatz zu mir
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Ich lebe ja echt so in meiner eigenen Welt und hab in letzter Zeit gar nicht drüber nachgedacht, dass das schon scheinbar nicht so üblich ist, dass kleine Kinder gerne mit spazieren gehen.
Bin echt froh, dass das hier aktuell so gut läuft. Es gibt auch einfach keine Option, außer Kind kommt mit. Sonst würde ich die meisten Tage keinen Spaziergang für die Hunde hinbekommen.
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Die Kinderwagen/Buggyzeit war bei uns noch die entspannteste Zeit in Bezug auf große Gassirunden. Danach wechselte es auch in Gassistehen. Für nur mal ne „kurze“ Pippirunde okay, aber für große Runden habe ich dann auch gewartet bis mein Mann da war. Da die Hunde mein Hobby sind/waren, gönne ich mir mit einer größeren Runde so auch ein bisschen Zeit für mich.
Der Große ist mittlerweile 5. Manchmal kann ihn überzeugen mit dem Rad mitzufahren oder wir machen unterwegs einen Eisstop oder so. Aber meistens hat er ganz großes „Beinaua“ und kann leider nicht mit 😄
Die Kurze ist noch im Kinderwagen und kommt somit ohne Gegenargumente mit. 😌
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Ich lebe ja echt so in meiner eigenen Welt und hab in letzter Zeit gar nicht drüber nachgedacht, dass das schon scheinbar nicht so üblich ist, dass kleine Kinder gerne mit spazieren gehen.
Bin echt froh, dass das hier aktuell so gut läuft. Es gibt auch einfach keine Option, außer Kind kommt mit. Sonst würde ich die meisten Tage keinen Spaziergang für die Hunde hinbekommen.
Ich denke da ist auch einfach jedes Kind individuell unterwegs.
Unser großer war schon immer gerne draußen. Ging schon immer gerne wandern. Da war es auch kein Problem mit 6 Jahren 10km zu wandern.
Die mittlere dagegen hasst es zu wandern, schon immer! Das ist das schlimmste für sie und sie macht es nur mit Widerwillen.
Beim jüngsten ist es Tagesform abhängig. Mal läuft er gerne, mal gar nicht.
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Hallo. Unser Sohn ist mittlerweile 26 Monate alt und macht auch kaum Strecke beim Gassi gehen (lustig ist es, wenn er sagt „Papa Assi!“ und meint „Papa, Gassi!“). Er kommt sehr gerne mit raus, bummelt aber viel und muss alles betrachten und begutachten. Für mich ist sein Verhalten völlig normal. An manchen seltenen Tagen kommen wir auch mal 2 km vorwärts. Dann hat er in der Regel aber sein Puky Wutsch oder so mit. Da unser Sohn bereits mit 17 Monaten den Buggy komplett ablehnt, geht mein Mann oder auch mal ich alleine mit dem Hund Gassi. Unsere Vorstellungen waren andere (auch bezogen auf viele Dinge bezüglich Leben mit Kind), die aber hart an der Realität schon sehr frühzeitig zerschellt sind. Seit ich den Ist-Zustand akzeptiere, komme ich aber mit vielen Dingen besser klar. Manchmal frage ich mich, ob so ein faltbarer Handwagen / Bollerwagen sinnvoll wäre, konnte ich mich zu so einer Anschaffung aber noch nicht durchringen.
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