Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich frage mich halt, wann der Zeitpunkt ist, ab dem Kinder so richtig für Weihnachten/Geburtstag brennen
War bei meiner Tochter tatsächlich erst ab 4 (also ab letztem Jahr) so. Vorher war das auch nicht so ein Zauber.
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Ich frage mich halt, wann der Zeitpunkt ist, ab dem Kinder so richtig für Weihnachten/Geburtstag brennen
War bei meiner Tochter tatsächlich erst ab 4 (also ab letztem Jahr) so. Vorher war das auch nicht so ein Zauber.
Ja, dem schließe ich mich an. Ab 3 hat er es zwar das erste Mal bewusst erlebt, aber drauf hingefiebert usw. wurde dann vor dem 4. Geburtstag.
Im Januar wird mein Sohn 5 und schmiedet schon seit einem halben Jahr Geburtstagspläne, äußert Wünsche, verwirft sie wieder.. Ich liebe das so sehr und wünschte ich könnte noch ein einziges Mal diese kindliche Vorfreude spüren
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Bei uns war das total unterschiedlich.
Kind hat hatte nie großes Interesse an Geburtstag oder Weihnachten - für ihn ist das ein Tag wie jeder andere ... Denke das hängt mit seinem Autismus zusammen.
Kind 2 hat schon früh angefangen daraufhin zu fiebern. War nicht mal 3 Jahre alt. Daran hat sich bis heute (sie ist jetzt 12) nix geändert - sie dekoriert schon seit Wochen für Weihnachten
Kind 3 fing mit etwa 5 an auf die Festlichkeiten zu hibbeln
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Moin. Ich wollte mal berichten, dass die Beziehung zwischen Hund (fast 4) und Kind (fast 2 Jahre + 3 Monate) sich erheblich gebessert hat. Unser Hund ist schon echt toll und wirklich familientauglich. Er hat so vieles gut weggesteckt. Unter anderem das 1. Jahr mit Schreibaby, wo er aber auch von sich aus das Weite suchen durfte (was er dann auch gar nicht so selten gemacht hatte), wenn ihm alles zu viel wurde. Dann hatte unser Sohn eine Phase von ca. 6 bis 8 Wochen, wo der Hund als Spielzeug bzw. Prellbock bei Frustrationen (die das Kind leider sehr oft verspürte) herhalten sollte. Ich bin wirklich froh, dass wir das alles gemeinsam gut durchgestanden haben, Milow das Kind immer noch toll findet und unser Sohn nun immer mehr versteht, dass Milow ein fühlendes und denkendes Wesen ist. Nun ist Nicki in einem Alter, wo ich mir gut überlegen muss, ob ich Milow noch scherzhaft als „Bruder mit Fell“ bezeichnen mag. Wer weiß, was der Kleine sonst in der Kita irgendwann mal erzählen mag.
Ansonsten wurde unser Hund doch relativ plötzlich mit Geburt des Kindes vom Thron gestoßen, zeigt aber glücklicherweise keinerlei Eifersucht gegenüber dem Kind. Ich selber bemühe mich sehr darum, dass mein Mann einmal pro Woche mit dem Hund zum Training fahren kann, was beiden große Freude bereitet. Früher gab es 3 bis 4 Mal Training wöchentlich, mittlerweile nur noch 1 Mal pro Woche. Nun überlege ich, auch 2 Mal pro Woche Training zu ermöglichen, merke aber, dass dieses 1 Mal pro Woche schon sehr anstrengend für mich ist. Denn letztendlich bedeutet es, dass ich mich komplett alleine neben Arbeit und Haushalt um das Kind für oft mehr als 24 h zu kümmern habe. Ich bringe das Kind somit morgens zur Kita, arbeite danach dann und hole das Kind am Nachmittag nach der Arbeit sofort wieder ab. Mit 35 h-Arbeit pro Woche bin ich Hauptverdienerin und kann mit den Stunden nicht runtergehen. Mein Mann arbeitet in Vollzeit. Eher bestand mal der Gedanke, dass ich wieder in Vollzeit tätig sein sollte, was ich aber dem Kind zu Liebe (noch) nicht mache. Also wäre das keine Möglichkeit der Entlastung. Ich selber kann 1 bis 2 Mal im Monat was für mich selber machen. Mehr ist zeitlich aufgrund fehlender familiärer Unterstützung nicht möglich. Ich hatte ja sehr gehofft gehabt, nicht allzu lange selber auf Training mit Hund verzichten zu müssen. Mein Mann und ich waren früher in der Rettungshundestaffel. Durch die Schwangerschaft musste ich sofort damit aufhören und mein Mann ist ca. 6 Monate nach der Geburt unseres Kindes auch dort ausgetreten. Es dauerte eine Zeit lang, bis er überhaupt wieder mit Milow regelmäßig zum Training konnte, was aber u.a. auch an der Suche nach einer neuen geeigneten Trainingsgruppe lag. Ich bin allzu nun sehr im Zwiespalt mit mir, mich noch weiterer Belastung auszusetzen (wenn man es so bezeichnen mag) zum Wohle des Hundes. Gibt es vielleicht hierzu Tipps oder Anmerkungen oder so? Und geht es hier jemandem ähnlich wie mir? Also komplett auf Hobby zu verzichten der Familie zu Liebe und dem Partner und Hund das wieder vermehrt zu ermöglichen? Ich hatte sehr gehofft, dass Kind irgendwann mit zum Training nehmen zu können, aber ich sehe diese Option gar nicht mehr. Das Kind hasst nach wie vor Autofahrten, mag nicht so gerne fremde Menschen und wäre auch gar nicht interessiert am Training (was bestimmt auch alterstypisch ist). Beispielsweise wurde schon 2 Mal bei uns auf dem Grundstück (3500 Quadratmeter) trainiert. Aber ich habe so gut wie nichts davon mitbekommen, da das Kind kaum Lust hatte, sich das anzusehen und dann anderweitig von mir beschäftigt werden wollte. Ich frage mich immer mal wieder, ab wann ein Kind überhaupt alterstechnisch mal mit zum Training könnte. Ich habe es mal bei einer anderen Mutter erlebt gehabt, dass dies mit ihrem damals 3-jährigem Kind je nach Wetter und Außentemperatur möglich war. Mittlerweile glaube ich aber, dass das in 1 Jahr noch nicht möglich sein wird bzw. vielleicht auch nie.
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Nari137 ist halt die Frage ob sich deine Kinder während des Trainings mit was anderem beschäftigen können?
Wir fahren ja meist 2x.Woche zum Training und alle 5 Jungs lieben es.
Sie können da aber eben auch toben, Radfahren, im Wald spielen, im Vereinsheim Lego bauen… Der 9jährige hat jetzt angefangen mit einem fertigen Hund einer Vereinskollegin UO zu trainieren und hat da sehr viel Spaß dran und will unbedingt im Frühjahr die BH mit laufen, die anderen haben (noch) kein Interesse daran, finden es aber super wenn sie helfen dürfen. Sie sind immer die idealen Ablenkungsmanöver für das Training.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen, ich bin total oft mit allen Kids nachmittags und abends/nachts alleine. Wenn die Jungs nicht mitkönnen weil krank/Mega kalt oä fährt mein Mann halt alleine. Mich stört das nicht und mir ist lieber das die Hunde dann wenigstens zufrieden sind
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Nari137 ist halt die Frage ob sich deine Kinder während des Trainings mit was anderem beschäftigen können?
Wir fahren ja meist 2x.Woche zum Training und alle 5 Jungs lieben es.
Sie können da aber eben auch toben, Radfahren, im Wald spielen, im Vereinsheim Lego bauen… Der 9jährige hat jetzt angefangen mit einem fertigen Hund einer Vereinskollegin UO zu trainieren und hat da sehr viel Spaß dran und will unbedingt im Frühjahr die BH mit laufen, die anderen haben (noch) kein Interesse daran, finden es aber super wenn sie helfen dürfen. Sie sind immer die idealen Ablenkungsmanöver für das Training.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen, ich bin total oft mit allen Kids nachmittags und abends/nachts alleine. Wenn die Jungs nicht mitkönnen weil krank/Mega kalt oä fährt mein Mann halt alleine. Mich stört das nicht und mir ist lieber das die Hunde dann wenigstens zufrieden sind
Aber es ist ja schon ein Unterschied, ob sich mehrere Kinder miteinander beschäftigen können oder ob sich eins (das Baby zähle ich hier jetzt mal noch nicht mit) in dem Alter alleine beschäftigen soll.
Einmal die Woche würde ich aber schon dem Hund das Training ermöglichen, selbst wenn einer dann Zuhause alles allein wuppen muss.
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hmm, ich denke das kommt auch stark aufs Kind an.
Eine Bekannte ist im Hundesport sehr viel unterwegs und schleppt die Kinder da ab Geburt quasi mit. Die kennen es nicht anders als zu Trainingen, Seminaren und Tournieren zu fahren.
Meine hätten da null Bock drauf. Es ist oft schon schwierig sie zur gemeinsamen grossen Runde am Wochenende zu motivieren weil sie lieber malen/basteln/draussen sein wollen. Ich habe schon paar Mal eine Ausfahrt mit Pony nach kurzer Zeit abbrechen müssen weil das Kind welches uuuuunbedingt mit wollte keine Lust mehr hatte und ich widerum keine Nerven auf 1Std gemecker.
Ich sehe das persönlich auch eher so dass es mein Hobby ist und Erwachsenenhobbies Kindern aufzuzwängen finde ich irgendwie unfair. Wenns Kind Spass dran hat, ggf noch mit anderen Kindern spielen kann ist es was anderes.
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Nari137 ist halt die Frage ob sich deine Kinder während des Trainings mit was anderem beschäftigen können?
Wir fahren ja meist 2x.Woche zum Training und alle 5 Jungs lieben es.
Sie können da aber eben auch toben, Radfahren, im Wald spielen, im Vereinsheim Lego bauen… Der 9jährige hat jetzt angefangen mit einem fertigen Hund einer Vereinskollegin UO zu trainieren und hat da sehr viel Spaß dran und will unbedingt im Frühjahr die BH mit laufen, die anderen haben (noch) kein Interesse daran, finden es aber super wenn sie helfen dürfen. Sie sind immer die idealen Ablenkungsmanöver für das Training.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen, ich bin total oft mit allen Kids nachmittags und abends/nachts alleine. Wenn die Jungs nicht mitkönnen weil krank/Mega kalt oä fährt mein Mann halt alleine. Mich stört das nicht und mir ist lieber das die Hunde dann wenigstens zufrieden sind
Aber es ist ja schon ein Unterschied, ob sich mehrere Kinder miteinander beschäftigen können oder ob sich eins (das Baby zähle ich hier jetzt mal noch nicht mit) in dem Alter alleine beschäftigen soll.
Einmal die Woche würde ich aber schon dem Hund das Training ermöglichen, selbst wenn einer dann Zuhause alles allein wuppen muss.
Ja klar, grundsätzlich schon.
Aber meine können sich tatsächlich auch alleine am platz gut beschäftigen und werden zusätzlich von den meisten sehr geliebt und so findet sich im Zweifel immer jemand der mal mit spielt.
Aber, es ist natürlich Hundeplatz und nicht draußen irgendwo. Sie können da toben und laufen wie sie mögen ohne das es stört.
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Ich denk, Kind beim Training ist regelmäßig immer schwierig. Außer es gibt dort einen Spielplatz oä. und jemand anderes passt auf das Kind auf, während man selbst dran ist beim Training… „zugucken“ ist für so Knirpse halt einfach langweilig. Die wollen sich bewegen, die Welt entdecken.
Ich war vor der Schwangerschaft 1x wöchentlich im Agi mit den beiden großen Jungs und eigentlich mindestens 1x die Woche deutlich über 10km unterwegs. Regelmäßig haben wir auch Tricks gemacht.
Wie du, arbeite ich 35h. Schichtdienst und alle 2 Wochen das Wochenende. Mein Mann muss auch regelmäßig am Wochenende arbeiten. Also ist das Kind fast immer beim Gassi dabei. Mit Buggy gehen natürlich nur relativ gut ausgebaute Strecken (Wiesenwege sind kräftemäßig sehr anstrengend für mich)… Tricksen ginge nur abends, wenn das Kind schläft und da bin ich dann oft zu müde… die Hunde haben sich da aber gut angepasst. Ich schau, dass sie viel Freilauf bekommen und n bissl ihr Ding machen können. Die Hunde haben sich gut an die Situation gewöhnt. Puck wird jetzt 13 und ist entsprechend dann doch mal n bissl ruhiger geworden. Flip war noch nie superaktiv - er hat Power, aber ist auch mit nichts-tun zufrieden. Belle wäre am liebsten eh n Sofakissen. Und Thorin ist aufgrund von körperbaulichen Defiziten leider nicht der ausdauerndste/ fitteste…
Ich überleg allerdings, ob wir statt Buggy auf einen Bollerwagen umrüsten sollten - da könnten dann auch die Hunde rein, wenn sie eine Auszeit brauchen (bisher haben weder Puck noch Belle (ist jetzt auch schon 12,5) Probleme mit den Strecken, aber Thorin hat bei Wärme immer wieder Probleme…).
Ich weiß aber nicht, wie gut so n Buggy dann tatsächlich auf Feldwegen zu ziehen/ schieben ist… nutzt hier jemand einen Bollerwagen?
LG Anna
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Wir haben für unser Pedelec-Fahrrad einen kleinen Hundeanhänger gekauft. Könnte man auch als "Handwagen-Buggy" nutzen. Jimmy nutz das Teil bei längeren Ausflügen gern und zeigt auch an wann er nicht mehr nebenher laufen möchte. Die Enkelin ist damit auch mitgefahren, sie hat jetzt aber ein eigenes Fahrrad, da versteht sich selbst fahren von selbst!
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