Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Wir haben für unser Pedelec-Fahrrad einen kleinen Hundeanhänger gekauft. Könnte man auch als "Handwagen-Buggy" nutzen. Jimmy nutz das Teil bei längeren Ausflügen gern und zeigt auch an wann er nicht mehr nebenher laufen möchte. Die Enkelin ist damit auch mitgefahren, sie hat jetzt aber ein eigenes Fahrrad, da versteht sich selbst fahren von selbst!

    Also wenn dein Hund nicht mehr kann, darf er in den Anhänger, wenn deine Enkelin nicht mehr kann.. Ist das ihr Problem? :skeptisch:

  • Wir haben für unser Pedelec-Fahrrad einen kleinen Hundeanhänger gekauft. Könnte man auch als "Handwagen-Buggy" nutzen. Jimmy nutz das Teil bei längeren Ausflügen gern und zeigt auch an wann er nicht mehr nebenher laufen möchte. Die Enkelin ist damit auch mitgefahren, sie hat jetzt aber ein eigenes Fahrrad, da versteht sich selbst fahren von selbst!

    Also wenn dein Hund nicht mehr kann, darf er in den Anhänger, wenn deine Enkelin nicht mehr kann.. Ist das ihr Problem? :skeptisch:

    Ich glaub eher, dass die Enkelin lieber selber fahren mag ;)


    So ein Radanhänger wäre mir wohl zu klein. Da müsst ja auch das Laufrad irgendwie untergebracht werden. Und irgendwann evtl das Fahrrad…


    LG Anna

  • Ich glaube dieser Struggle, dass man nie allem gerecht werden kann, ist mit kleinem Kind einfach immer da ... Ich merke auch, wie es mir fehlt, mich intensiv mit den Hunden beschäftigen zu können. Obwohl ich mich eigentlich gar nicht beschweren darf, denn mit Mina geht es - seit sie laufen kann - durchaus mal, dass ich mit ihr zusammen ein bisschen was mit den Hunden trainiere. Aber das muss dann eben angepasst sein, vor allem darf es nichts sein, bei dem ich evtl. mal eben 200m ins Gelände rennen muss. Aber sie macht das echt gut mit, guckt zu oder beschäftigt sich mit was anderem.

    Wenn noch jemand dabei ist, dann klappt es auch ziemlich gut - aber natürlich trainiert man dann nicht so lange wie sonst. Und es kommt auch immer drauf an, mit wem ich trainiere, ob ich dann die Nerven dazu habe, das Kind mitzunehmen oder nicht.


    Trotzdem nehme ich viele Trainingsmöglichkeiten nicht wahr, weil ich nicht noch mehr unterwegs sein möchte. Oder bin oft einfach zu müde um noch etwas mit den Hunden zu machen.


    Wir denken ja so ein wenig über ein zweites Kind nach, aber ganz ehrlich: Ich habe große Angst davor, dass ich dann den Hundesport erstmal komplett auf Eis legen muss ...

  • Hundesport: wär es eine Option dass der Mann 1* in der Woche zum Hundesport geht und 1* du? Das könntest du auch als Auszeit vom Kind nutzen - sowas ist unendlich wichtig wenn du sonst alles mit Kind machst.


    Wir machen ja keinen Hundesport. Das würde bei uns zeitlich gar nicht gehen - wir haben so schon genug Termine die wir mit 3 Kids unterbringen müssen.


    Bollerwagen: je nach Modell kann man damit auch gut auf unbefestigten Wegen fahren. Wir haben einen von eckla mit Vollgummi Reifen. Damit hatten wir auch am Strand nie Probleme.

    Auf Dauer fand ich aber das ziehen ziemlich anstrengend. Das ging ganz schön in die Arme. Und wenn es bergauf oder -ab ging musste man echt aufpassen

  • Wir erwarten ja Anfang Mai Nachwuchs und ich bin wirklich gespannt, wie es wird.


    Wir (also mein Mann und ich) sind hoch motiviert die Hunde weiter ganz normal zu trainieren und zu beschäftigen, aber die Realität ist dann ja oft nochmal was anderes und ein wenig "Angst" habe ich schon davor, dass wir alles unter einen Hut bekommen...


    Aktuell überlegen wir auch mit wie viel Stunden ich nach einem Jahr wieder einsteigen werde. Wie und wann seid ihr denn wieder ins Berufsleben eingestiegen?

    Ich habe "eigentlich" eine Führungsposition und soll die auch nach meiner Elternzeit bekleiden, aber ich bin wirklich gespannt, ob das in Teilzeit so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, denn in Vollzeit möchte ich nicht wieder einsteigen nach einem Jahr

  • Wie und wann seid ihr denn wieder ins Berufsleben eingestiegen?

    Da Arbeit für mich nur zum Geld verdienen dient und mein Mann gut verdient war ich 3 Jahre (bei den großen) bzw 2 1/2 Jahre (beim jüngsten ) Zuhause. Bin danach mit 20std eingestiegen, habe es im Laufe der Zeit aber auf aktuell 28std erhöht

  • tbh, Kinder haben ist (meist) komplett anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Die Babyzeit fand ich persönlich zB am einfachsten gerade bzgl. Kind in Alltag miteinbeziehen, Hunde usw. Ich bin froh dass die Hunde "alt" sind und nicht mehr so viel Programm (und Konsequenz) brauchen wie in jungen Jahren.

    Es wird auf jeden Fall auch besser, die Zeiten ändern sich, Kinder wachsen, aber so auch ändern sich ihre Bedürfnisse und Ansprüche. Und die werden mit der Zeit mehr.

    Es kommen Hobbies dazu, Playdates, Hausaufgaben, Arzttermine (ich hab alleine diesen Monat 3 Termine mitten am Tag), usw.


    Ich musste letztens echt lachen als ein (kinderloser) Arbeitskollege dem frischen, sehr müden und wegen Baby gestressten Papa (anderer Kollege) sagte "das erste Jahr müsst ihr schaffen, dann geht es bergauf"


    Und das ist gerade garnicht so negativ gemeint wie es sich liest, hatte die Tage nur genau dieses Gespräch mit einer Kollegin die Kinder mit demselben Altersabstand wie ich hat und ein wie man es sich vorgestellt hat vs. wie es dann wirklich ist.



    Ich war daheim bis die Kleine mit 18 Monaten im KiGa war. Ab da VZ (40Std).

  • Ich bin aktuell ebenfalls froh, dass die Hunde schon eher älter, aber nicht pflegebedürftig sind.

    Das passt ziemlich gut in den Alltag mit Kleinkind. Ich finde es auch jetzt deutlich leichter alles unter einen Hut zu bekommen, als in der Babyzeit.

    Jetzt kann man Termine legen, wie es passt und muss nicht drauf achten, wann Schlafenszeit ist etc. Da ist unser Kind jetzt deutlich flexibler und braucht keine festen Zeiten mehr und macht keinen Mittagsschlaf mehr.

    Da ich die meiste Zeit der Woche alleine mit dem Kind bin, ist das echt einfacher geworden für mich.


    Leider ist unerwartet die geplante familiäre Betreuung für unser Kind nicht mehr möglich, sodass ich auch nicht wie geplant im Oktober anfangen konnte wieder zu arbeiten. Nun müssen wir uns notgedrungen zügig um eine Betreuung kümmern oder abwägen, was das Beste für uns ist. das Thema stresst mich gerade enorm und ich weiß einfach nicht, was das richtige ist.

  • Ja, das denke ich auch - also dass Vorstellung und Realität nicht unbedingt viel gemeinsam haben müssen :lol: ich habe viele Freundinnen mit Kind, passe auch viel immer mal auf die auf und die Zwerge sind einfach so unterschiedlich. Da weiß man vorher ja auch nicht, was einen erwartet.


    Bei uns wird die Betreuung auf jeden Fall leider nicht in der Familie sein können, da arbeiten noch alle. D.h. Krippe / Tagesmutter sind die Optionen.


    Ich struggle noch etwas mit den Stunden. Aktuell ist der Plan, dass mein Mann und ich beide reduzieren und es uns aufteilen. Aber mehr als 30h möchte ich eigentlich zu Beginn nach dem ersten Jahr nicht...


    Lara004 Oh wie blöd, wenn das so unerwartet weg fällt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein enormer Stressfaktor ist und hoffe, ihr findet bald eine gute Lösung

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