Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Kind bräuchte nicht zwangsläufig einen Kindergarten, um glücklicher zu sein.
Solange es - wie eigentlich beim Hund - regelmässigen Kontakt zu Altersgenossen hat und nicht nur zur Mutter, bestimmt.
schwierig wird es wenn es das auch nicht gibt. Manche Sachen lernen Kinder in der Gruppe die man ihnen daheim so nicht bieten kann.
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Bei uns geht es im Februar los mit der Kita, dann ist meine Tochter etwas über 21 Monate alt und ich gehe ab Mitte April wieder arbeiten.
Wie das mit meiner Arbeit dann aussieht erfahre ich am Freitag ... davor graut es mir ehrlich gesagt schon. Es mag faul oder so klingen, aber ich habe gar keine Ambitionen wieder zu arbeiten. Im Gegenteil merke ich, dass es mir psychisch besser geht seit ich daheim bin - und mit Kind ist das ja wirklich kein "entspannt daheim Urlaub machen". Trotzdem setzt mir der Stress mit meiner Tochter nicht so zu wie die Arbeit.
Jetzt hoffe ich, dass ich vier Tage HO aushandeln kann und nur einen Tag ins Büro muss ... mal sehen, ob das klappt. Es gibt bei uns auf jeden Fall Stellen, an denen das möglich ist und notfalls würde ich mich auch direkt versetzen lassen.
Zeitlich möchte ich eigentlich max. 20 Stunden arbeiten.
Der Kita selber sehe ich total gemischt entgegen. Auf der einen Seite bin ich mir sicher, dass es ihr gut tun wird und ich bin total happy mit unsere Kita und weiß, dass sie sich da wirklich toll um die Kinder kümmern. Auf der anderen Seite fällt es mir total schwer sie in Fremdbetreuung zu geben ...
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Kleiner Anhang noch, weil ich oft darüber nachdenke, dass mir ohne die Arbeit einfach auch gar nichts fehlt während andere ja schon darauf hinfiebern, wieder arbeiten zu gehen.
Das liegt bei mir glaube ich auch daran, dass mein Mann es mir ermöglichen kann, mich auch mal für ein paar Stunden mit anderen zum Training mit den Hunden zu treffen, mal den ganzen Tag auf ein Seminar oder einen Workingtest zu fahren. Ich habe mein "altes Leben" also nicht so komplett verloren.
Wir haben hier echt den Luxus, dass er ab 12:30 Zuhause ist, dann zwar auch mal noch was arbeiten muss, aber man es sich dann eben etwas einteilen kann.
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Kind bräuchte nicht zwangsläufig einen Kindergarten, um glücklicher zu sein.
Solange es - wie eigentlich beim Hund - regelmässigen Kontakt zu Altersgenossen hat und nicht nur zur Mutter, bestimmt.
schwierig wird es wenn es das auch nicht gibt. Manche Sachen lernen Kinder in der Gruppe die man ihnen daheim so nicht bieten kann.
Das ist hier aber nicht der Fall. Es gibt genug Kontakt zu anderen Kindern
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Bei uns hat es sich bei den großen einfach finanziell nicht gelohnt dass ich früher arbeiten gegangen wäre. Krippe und Kiga hätten mehr gekostet als ich verdient hätte Da war die Rechnung einfach
Die Zeit Zuhause mit den großen war auch nicht langweilig. Damals gab es bei uns kaum Krippenplätze, daher waren die meisten Mamas Zuhause. Wir haben uns mehrfach die Woche getroffen - Zuhause, im Schwimmbad, Stadtpark, Waldspielplatz, Spielplatz, Tierpark usw dazu dann noch Krabbelgruppen und ab 1 Jahr Eltern-kind-turnen. Da gab's keine Langeweile.
Wir waren sogar so gut eingespielt dass wir öfter routiert haben - eine Mama passt auf 3-4 Kids auf und die anderen hatten 2-3std frei
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Ich geh ab Januar wieder mit 50% arbeiten. Zwergi ist dann 7 Monate und geht die 4std/Tag zu meiner Mama, die ja eine tagespflege hat und neben Kind nr 4 noch 2 Kinder betreut. Sie hat dann also ab Januar 4 Kinder da. Da es die Oma ist und er ja mit seinem Bruder hingeht war das für uns jetzt ok.
Und auch nur weil mir die Stelle quasi im den Schoß gefallen ist und ich sie wirklich gerne haben möchte.
Ich bin sehr gespannt wie das dann wird
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Unser Sohn ist mit etwas über einem Jahr in die Krippe gekommen. Das hatte sich damals wegen Lockdown und Co etwas verschoben.
Aktuell bin ich noch im Berufsverbot und die Kleine soll dann mit einem Jahr ca in die Krippe.
Ich „freue“ mich auch schon wieder auf meinen Job, genieße aber natürlich die jetzige Babyzeit auch sehr .
Beim Großen standen unsere Hunde noch gut im Saft und da war es schon teilweise schwierig alles unter einem Hut zu bekommen. In der Kinderwagenzeit kein Problem, aber wie bereits einige Seiten zuvor diskutiert, war es dann mit fortschreitendem Alter des Kindes schwieriger, Hunde und Kind zu kombinieren, sodass neu geplant werden musste. Gemeinsame große Wanderungen oder Gassirunden mit Partner fielen dann weg oder mussten spontan umgeplant werden. Das Leben mit Kindern bringt definitiv andere Prioritäten hervor. Es sind ja auch nicht alle Aktivitäten mit Hunden vereinbar. Den Spagat zu schaffen, ist nicht immer leicht.
Jetzt, mit leider nur noch einem Hund und noch dazu Hundeopa, ist es so gesehen einfacher, da die Bedürfnisse nicht mehr so hoch sind wie vor fünf Jahren. Für mich selbst vermisse ich die Zeit mit jüngeren Hunden trotzdem sehr.
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Deinen letzen Satz kann ich echt nachvollziehen.
Irgendwie vermisse ich die Zeit mit jüngeren Hunden. Unterschwellig ist der Wunsch nach einem dritten eigenen Hund ja auch immernoch da… Aber es ist einfach kompletter Irrsinn, das wirklich umzusetzen.
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