Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Deshalb bleibt also irgendwie immer viel übrig … nur wenn er doch Hunger hat und ich nur wenig eingepackt habe, ist das auch blöd.

    Ist hier auch oft genug so und mich nervt es. Ich bin so froh, dass wir den Hund haben, der die Brot- und Obstreste dann zum Abendessen vertilgen kann, so muss ich es nicht wegschmeißen.

    Am liebsten würden die Kids ja Milchschnitten und Marmeladenbrot essen, Äpfel gehen gerade noch und Weintrauben immer mal. Aber Paprika mit Kräuterquarkdip? Oder Tomaten-Käse-Spieß? Nö.

    Auch so japanisches Rührei war nicht ihr Ding. Also strenge ich mich auch nicht mehr übermäßig an, kreativ zu sein. Der Aufwand ist einfach mordshoch. Kriegts halt der Hund.

  • ich freue mich dass ich keine Jausen richten muss. Ich bin da echt einfallslos. Wenn meine Kinder ab und an was mit brauchen weil Wandertag oder so dann sind sie glücklich über das was ich einpacke aber jeden Tag würde mich kirre machen. Zum Glück gibts auch in der Grundschule Frühstück, Jause und Mittag also muss ich mir bis zur weiterführenden da nie den Kopf zerbrechen.


    Wobei...die Hunde würde es sicher freuen.

    Frühstücksboxen machen finde ich toll :applaus:

    Gemischte Obst- und Gemüsespieße, kleine Brote oder Brötchen, kleine Muffinförmchen mit Knabberkram, Joghurt in einer Minidose...


    Zeitaufwand für zwei Dosen maximal 10 Minuten und zu 90 % wird aufgegessen. Geteilt und getauscht wird teilweise auch.

  • Deshalb bleibt also irgendwie immer viel übrig … nur wenn er doch Hunger hat und ich nur wenig eingepackt habe, ist das auch blöd.

    Ist hier auch oft genug so und mich nervt es. Ich bin so froh, dass wir den Hund haben, der die Brot- und Obstreste dann zum Abendessen vertilgen kann, so muss ich es nicht wegschmeißen.

    Am liebsten würden die Kids ja Milchschnitten und Marmeladenbrot essen, Äpfel gehen gerade noch und Weintrauben immer mal. Aber Paprika mit Kräuterquarkdip? Oder Tomaten-Käse-Spieß? Nö.

    Auch so japanisches Rührei war nicht ihr Ding. Also strenge ich mich auch nicht mehr übermäßig an, kreativ zu sein. Der Aufwand ist einfach mordshoch. Kriegts halt der Hund.

    Süsskram würde ja fast jedes Kind immer essen. Bekommt er bei uns aber echt nur begrenzt und wenns irgendwas zu naschen gibt, dann möchte ich auch, dass es das zuhause gibt und von mir kommt. Nicht nebenbei irgendwo unterwegs quasi oder im Kindergarten.


    Außerdem sind Süßigkeiten im Kindergarten bei uns nicht erlaubt. Finde ich auch komplett ok.


    Meinetwegen muss er dort auch nicht essen. Ein guter Esser wird er wohl nicht mehr, aber hier zuhause klappt es gut, besonders wenn wir zusammen gekocht haben und er helfen und mit entscheiden durfte. Damit ist dann fast jeden Tag eine vernünftige Mahlzeit im Kind. Damit bin ich dann fein.

  • Monstertier: Mir kam auch der Gedanke, dass dein Sohn das im Moment vielleicht einfach (noch) nicht kann sich selber rauszunehmen/zurückzuziehen, wenn es ihm zu viel wird. Und da aktuell aktive Unterstützung bräuchte, also jemanden, der ihm dann vorschlägt etwas anderes zu machen. Das klappt aber wahrscheinlich so im Kindergarten nicht. Die Idee mit Lärmschutzkopfhörern klingt daher für mich ganz gut. Sind bei mir aber eher theoretische Überlegungen, mein Sohn zieht sich tatsächlich eher zurück, wenn es ihm zu wild wird. Schon immer. Der kleinen Schwester fällt das schwerer, die tobt dann aber eher weniger mit, sondern bekommt dann irgendwann einen „Wutanfall“ und brüllt oder weint, weil es ihr zu viel ist. (Passiert in der Kita aber normal nicht, wie es nächstes Jahr im Kindergarten wird, werden wir sehen.) Der Große hatte das nach dem Wechsel in den Kindergarten nachmittags, wenn wir ihn abgeholt haben, dann war er so fertig, dass erstmal nichts mehr ging. Dass er nicht mehr hin will, weil es ihm zu wild ist, haben wir nur beim Kinderturnen. Da geht er lieber mit seiner Schwester zu den Kleinen als in die größere Gruppe. Da er gut auf die ganz kleinen aufpasst, passt das so und Anfang nächsten Jahres geht er dann eh am gleichen Tag zum schwimmen und turnen ist damit hinfällig. Beim Kindergarten motzt er morgens zwar auch manchmal, dass er nicht hinwill und lieber frei hätte, allerdings ist das vergessen sobald er da ist.


    Essensreste werden hier entweder nachmittags begeistert von den Kindern gegessen (finden beide irgendwie toll sich gemeinsam mit den Brotdosen an den Esstisch zu setzen und zu „picknicken“) oder die Hunde freuen sich. Wir versuchen die Menge so zu treffen, dass nicht so viel übrig bleibt, klappt aber nicht immer. Manchmal frühstückt der Große gar nicht, weil er es vergisst. (Bleibt ihm im Kindergarten selbst überlassen, sie achten nur darauf, dass die Kinder etwas trinken.)

  • Also Luis (2,5) bekommt eine halbe Laugenstange oder ein belegtes Brot mit. Meistens mit Leberwurst. Die Rinde lässt er noch oft liegen. Dazu dann ne halbe Banane, ein paar Mandarinenstücke, oä. Und dann noch eine kleine Süßigkeit (Schokobons oä.) - also ist weder groß abwechslungsreich noch kreativ. Es gibt immer wieder Phasen, da isst er das Obst nicht. Aber im Kiga gibt es oft einen Obstteller, an dem er sich wohl bedient… wenn ich dann seh, was für große/ volle Boxen andere Kinder haben…


    Luis frühstückt meistens vorher daheim. Da hat er dann einfach nicht so viel hunger im Kiga. Ändert sich aber vielleicht auch, wenn er älter wird und auch nachts nicht mehr an die Brust geht…


    LG Anna

  • Hat jemand ne Idee? Mein Sohn hat jetzt öfter gesagt, dass er nicht in die Kita will, weil es ihm zu laut ist. Auch so hat er manchmal wegen dem Lärm scheinbar eine Art Überforderung. In der Kita sagen sie aber, gehört er zu den "lauten" Kindern, und wenn sie ihn fragen, ob er vielleicht ein bisschen Ruhe möchte oder so, lehnt er immer ab, er will also im Trubel sein.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Ahnung, was die Ursache sein könnte? Bei der U7 im Januar wollen wir den Arzt auf jeden Fall drauf ansprechen, aber vielleicht hat jemand ne Idee?

    Kopfhörer ausprobieren?


    Bei unserem großen Sohn war es im kiga auch, dass er zu den lauten Jungs gehört hat obwohl es ihn eigentlich überfordert hat. Mittlerweile wissen wir, dass dies u.a. beim Autismus dazu gehört da die Kinder andere nachahmen und nicht merken dass sie zu laut sind.

  • An sich stört es mich nicht die brotdose zu machen. Nur wusste ich einfach vorher schon, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering ist, dass unser Kind was davon isst.

    Die Uhrzeit vom Frühstück ist nicht seine Zeit zum Essen, normale frühstücksachen wie Brot isst er auch ungern und braucht zum Essen echt auch zuhause viel Ruhe. Wenn’s zu Trubelig ist zb durch Besuch, kann man das auch vergessen.

    Deshalb bleibt also irgendwie immer viel übrig … nur wenn er doch Hunger hat und ich nur wenig eingepackt habe, ist das auch blöd.


    Die Hunde freut es, dass sie einen Snack extra bekommen. Dann muss das eben so sein im Moment.

    Muss denn Brot mitgegeben werden?


    Mein jüngster mag auch kein Brot. Deswegen nimmt er Müsli mit. Gibt mittlerweile dafür super "Dosen", zb von mepal

  • Muss kein Brot sein. Aber auch Müsli isst er morgens nicht. Hatte auch versucht kleine Laugenstange oder Mini-Pfannkuchen mitzugeben. Beides mag er grundsätzlich.


    Frühstück an sich nur ist einfach nicht seins. Von den meisten Produkten her und von der Uhrzeit nicht.


    Ab 12:00 ist dann Hunger da zum Mittagessen.

  • Die Kinder sind ja bei euch alle noch sehr klein, da ist das denke ich deutlich schwieriger mit der Einschätzung von Essen.

    Meine Schwester und ich hatten ab der 2. Oder 3. Klasse zum Frühstück ne halbe Banane und so ein 200ml Trinkpäckchen Apfelsaft (meine Schwester) und n halben Apfel und ein Trinkpäckchen Orangensaft (ich) mit. Nachdem wir unsere Brote erst mit heim gebracht und später in der Schule heimlich entsorgt haben, gab es einfach nix mehr. Selbst wenn wir dann einen Tag doch mal Hunger gehabt hätten, wäre das dann eben so gewesen. Dann hätte man ab dem nächsten Tag einfach mehr eingepackt. Ist aber nie passiert.

  • Ich arbeite ein ja auch mit vielen Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung und da sind einige dabei, die selbst keine Lautstärke vertragen, aber laut sind. Selbst Geräusche produzieren und Lautstärke von anderen aushalten, sind zwei Paar Schuhe.


    Ich würde auch Kopfhörer (z.B. KiddyPlugs) empfehlen, allerdings kann es sein, dass dein Sohn nicht selbst daran denkt, wenn ihm zu laut ist und eine Erinnerung durch das Kitapersonal braucht.

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