Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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achso bzgl. Vergleich. Genauso wie bei den Hunden ist es mir egal was andere tun solange sie/ihre Kinder uns in Ruhe lassen.
Wenn aber ein Kind zB meint am Spielplatz wiederholt mein kleineres Kind mit der Schaufel zu schlagen und die Mama nix tut als nur immer und immer wieder zu erklären dass man "gently hands" nutzen muss gehe ich hin und nehme halt die Schaufel weg.
Hier am Dorf sind die Leute echt normal was sowas anbelangt, solche komischen Begegnungen haben wir zum Glück nur in der Stadt oder im Urlaub.
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Tja, aber was ist, wenn man das Kind hat, das andere schlägt. ... Oder ist das per se eine 'Erziehungssache'... oder ist das normal, dass Kinder das ALLE irgendwann mal machen? ...
Ich kenne in unserem Bekanntenkreis z.B. ein Kind, wo ich sagen muss, ein Glück, dass es nicht meins ist... sowas von überhaupt nicht 'feinfühlig' oder so... gegen Bäume hauen, eher grob ... laut... ... puhh. Also vom Wesen halt einfach nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwie schon schwer ist, wenn das Kind einem selbst so gar nicht entspricht... oder kommt das nicht vor, sind Kinder einem immer irgendwie ähnlich? X-D
(Ich bin ja selbst adoptiert und ich merke denke ich schon, dass ich halt... in manchen Sachen schon 'anders' bin. Wobei die Wissenschaft ja herausgefunden hat, dass wir verschiedene Marker haben, je nachdem, was 'gefördert' wird, da springen dann bestimmte Marker an... – also Genetik muss nicht bedeuten, dass es nur Genetik in die eine starre Richtung gibt, sondern dass man viel mehr formen kann, als man 'denkt', die chemischen Prozesse auch mit beeinflusst werden etc.)
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Tja, aber was ist, wenn man das Kind hat, das andere schlägt. ... Oder ist das per se eine 'Erziehungssache'... oder ist das normal, dass Kinder das ALLE irgendwann mal machen? ...
ich habe ja 3 Kinder und eins davon war lange Zeit der Schläger! Die anderen haben nicht geschlagen - also es hängt sicher nicht nur an der Erziehung. Das ist ein Zusammenspiel vieler Dinge.
Es war als Eltern nicht angenehm so ein Kind zu haben! Aber es war trotzdem meine Aufgabe zu schauen dass andere nicht zu Schaden kommen. Es gab klare Ansagen und auch Konsequenzen die ich dem kind mitgeteilt habe! Und diese Konsequenzen wurden dann auch von mir angewandt.
Wurde auf dem Spielplatz geschlagen dann ging ich als Mutter dazwischen und habe es unterbunden. Und stand eben nicht daneben und habe es kommentiert mit "das darf das Kind!"
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Tja, aber was ist, wenn man das Kind hat, das andere schlägt. ...
Dann ist das so. Die Frage ist immer: Wie gehst du damit um.
Ob das Probleme beim ruhigen Sitzen sind im Restaurant oder lauthals durch den Supermarkt toben - viele Eltern greifen bei ihren Kindern gar nicht ein und lassen machen. Weil, die Kinder müssen sich ausleben und "Nein" und Grenzen oder einfach mal rausgehen sind ganz ganz böse. Da müssen alle anderen durch. Denn die Bedürfnisse von allen anderen zählen nicht in dieser Welt.
Und genau das ist eben nicht bedürfnisorientiert. Das ist egozentrisch hoch 10.
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Es geht ja darum, dass es „Erziehungs-Methoden“ gibt, die fehlinterpretiert werden und das schlagen etc. nicht unterbunden Wird, damit sich das Kind ausleben kann und in deinen Bedürfnissen nicht eingeschränkt wird, in dem Gewalt gegen andere Kinder/Tiere unterbunden wird.
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viele Eltern
Ich erlebe das ehrlich gesagt nicht bei viele Eltern .
Ist eindeutig die Ausnahme, nicht die Regel. Nur die anderen Fallen eben nicht auf.
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naja je nach Alter und Situation bzw Motivation dahinter.
Bei meiner 2 jährigen reagiere ich anders als beim 4 jährigen.
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viele Eltern
Ich erlebe das ehrlich gesagt nicht bei viele Eltern .
Ist eindeutig die Ausnahme, nicht die Regel. Nur die anderen Fallen eben nicht auf.
Kommt ja auch immer auf das Umfeld an. Hier ist es gerade so, weil sich das Wort rumgesprochen hat und im Trend liegt. Da kann man das Verhalten eben damit entschuldigen.
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Ja glaube auch. Wir wohnen am Dorf, fast jeder hat eine kleine Landwirtschaft hier, die Kinder wachsen "nebenbei" auf. Hier habe ich noch garnix in die Richtung erlebt.
Dafür wenn wir in die Stadt fahren gerade im Stadtpark oder früher in meiner Mum Group.
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Avocado irgendwie entspricht meine Definition von BO nicht der hier bekannten Definition Aber ich glaube da hat sich in dem Erziehungskonzept in den letzten Jahren auch nochmal was getan. Nämlich, dass das Kind auch lernt dass die Bedürfnisse der andere auch zählen. Dein Beispiel mit dem Reden wenn du nach Hause kommst, finde ich eigentlich ganz gut. Kind lernt dein Bedürfnis nach Ruhe zu akzeptieren (du hast es ja erklärt) und bekommt die Möglichkeit sein Bedürfnis (mit dir zu reden) später zu erfüllen. Und du hast ja sogar darauf geachtet, dass er alt genug ist, um das zu verstehen.
Aber ich weiß was du meinst. Letztens war bei Insta auch ein Reel wo es um kurzfristiges Absagen ging, weil das Kind keine Lust mehr auf die Verabredung hatte. Ich kenne die Enttäuschung auf der anderen Seite und meiner Meinung nach zieht man sich da tatsächlich eher ein unzuverlässigen Menschen bzgl Verabredungen heran.
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