Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • WauzBauz ich wusste nicht, ob du es mir übel nimmst, wenn ich mit lachen reagiere, aber danke für diesen Beitrag :lol:


    Familienbetten kann man ja auch sicher machen.


    Zur Diskussion selber sag ich mal nichts oder nicht viel. Ich denke ich bin auch sehr in der ‚BO Richtung‘. Heißt aber ja nicht, dass die Kinder da alles dürfen und keine Grenzen kennen.


    Aber ja, die ständige Fragerei, wann das Kind endlich aus dem Bett auszieht kann nerven. Vor allem frag ich mich immer, was das ‚fremde‘ Leute angeht. Sie müssen weder mit da drin schlafen noch ‚meine Ehe retten‘. Leben und Leben lassen. Die Grenzen eines jeden muss man natürlich respektieren.


    Edit: hier ist Fernsehen schauen z.B. tabu. Wenn da jemand einen anderen Ansatz hat- alles gut. Aber ich muss mich dafür ja genauso nicht rechtfertigen.

  • Was mich manchmal ärgert, sind Kommentare beispielsweise, weil unser Familienbett tatsächlich auch so ist, dass da nur Karli und ich drin schlafen

    Ich schlafe auch mit den Jungs oben im Schlafzimmer und mein Mann (und Diego) schlafen unten im Gästezimmer bzw Flur. Bei uns ist das auch optimal so, mein Mann wird echt schlecht gelaunt, wenn er nicht genug Schlaf bekommt und steht ja auch schon immer um halb sechs auf, um mit Diego zu gehen. So ist auch jemand unten, falls der alte Mann nachts mal raus muss :)


    Die Jungs brauchen halt noch die Kuschelzeit, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Sie schlafen immer erst in ihrem Bett und ziehen dann nachts/morgens in mein Bett um. Ich habe nicht das Gefühl, dass es meiner Ehe schadet, aber mein Mann steht da auch vollkommen hinter. Ich hab das ja nicht alleine entschieden.

  • ich hab absolut nix gegen Familienbett, praktizieren wir seit 4 Jahren genauso.


    Vielleicht wurde das was ich meinte falsch verstanden.

    Ich finde alles gut, solange es für alle Beteiligten OK ist so wie es ist. Problematisch wird es ja erst wenn einer der Partner dies aber nicht so will und Kompromisse ausgeschlossen sind.

  • Familienbetten kann man ja auch sicher machen.

    Da muss ich ganz ehrlich fragen „Wie“? Also wenn man ein Kind hat das auf Entdeckungstour geht sobald es wach ist - unsere Kinder weinen nicht sondern krabbeln dann einfach aus dem Bett! 🥲

    Und sie haben sich beide sehr früh hochgezogen und klettern gern! 🙈


    Es muss eh jeder seinen Weg finden und wir finden das unser bodenbett eine gute Lösung wär uns alle ist.

    Aber wie wir es hinbekommen hätten unser Bett kindersicher zu machen weiß ich echt nicht! 🙈

  • Ich glaube es gibt so Elemente, die man an die Seite machen kann. Ich habe die tatsächlich nie gebraucht. Habe aber eine Seite an der wand stehen, gegen rausfallen.


    Avocado dann kam das tatsächlich falsch rüber. Ich finde es halt immer schwierig, wenn so gegen einen Ansatz ‚gewettert‘ wird. Bei fast allem gibt es Extreme. Und die sind nie gut. Und so muss auch jeder das finden, was zu einem passt. Wenn man nicht dahinter steht, dann merken das die Kinder ja auch sofort.

  • Sowas hatten wir. Auf der anderen Seite Gitterbett und dann Wand, also kann nix verrutschen.... Aber man kann drüber klettern! 😂💪


    Ist cool wenn sowas nie gebraucht wurde - bei meiner Arbeitskollegin wars eben auch nie ein Problem!

    Unsere Kinder bzw unser Bub ist aber auch sehr erfinderisch damit was er alles anstellen kann und wie er wo rauskommt! 😅


    Seine lieblingsbeschäftigung ist es sich in Schachteln zu setzen und dann wieder rauszuklettern... wie eine Katze! 😂🙈

  • Wir waren dieses Jahr und letztes Jahr auf einer Sprachheilkur, da hab ich ein ziemlich breites Feld an Eltern erlebt... Ich fand es echt erschreckend wie viele mit Drohungen ("wenn du nicht ruhig bist, geb ich das lego zurück/klatsch ich dir eine/wird Zeit das Papa wieder da ist, dir fehlt die harte Hand) und auch mit Lautstärke versucht haben, ihre Kinder unter Kontrolle zu halten... Der Umgang mit den Kindern war bei den meisten echt gruselig und die Kinder haben auch sehr viel Mist gemacht. Wurde da auch von Citroen gefragt, was ich anders mache...

    Ich war auch erst mit meinem Sohn in der Kur und war ab und zu auch ein bisschen sprachlos.

    Wir hatten sogar einen Fall, wo das Jugendamt in die Kurklinik kommen musste,...


    Ich finde BO im richtigen Maße auch für uns gut - wobei ich unserer Erziehung eigentlich keinen Namen geben will. Es gibt hier Regeln, die werden besprochen und es wird sich dran gehalten, aber sonst sind wir recht "lasch" - und scheint gut so für uns zu sein, denn wir hatten vor ein paar Wochen Entwicklungsgespräch in der Kita und da wurde gesagt "O. ist ein sehr liebevolles, lustiges und empathisches Kind, völlig problemlos und unkompliziert und ein sehr guter, fürsorglicher Freund für die anderen Kinder". Das fand ich so schön und ging natürlich runter wie Öl. Er akzeptiert auch die persönlichen Grenzen von anderen, das ist mir gerade in der Kur aufgefallen, dass das ziemlich viele Kinder nicht können. Und dann stehen die Eltern daneben und sagen nichts, da greife ich dann halt selbst ein, wenn ich merke mein Kind braucht Hilfe.


    Wir hatten zb die Situation, dass, wenn ihn ein Mädchen gesehen hat (1,2 Jahre älter als er), ihn überschwenglich umarmt, geküsst und hochgehoben hat. Mein Sohn hasst sowas (sie haben sich ja auch nicht gut gekannt) und hat auch gesagt, er möchte das nicht, mehrmals und auch nachdrücklich. Das Mädchen hat das nicht akzeptiert, ich hatte das Gefühl, das perlt an ihr ab wie Wasser an Teflon :see_no_evil_monkey: die Mutter stand daneben und hat gar nichts gemacht... Ich hab mir das 2 mal angeschaut, danach hab ich das Mädchen zur Seite genommen und ihr erklärt, dass das so nicht geht und sie akzeptieren muss, wenn andere Kinder das nicht möchten.

  • Bezüglich Drohen.

    Ich hab das noch nie verstanden- das sind Methoden, die wirken bei den meisten Kindern sowieso nicht (ich schreibe lieber gleich dazu: in meinem Umfeld- meine persönlichen Erfahrungen!).

    Zum Beispiel in der Trotzphase.

    Als ob es da Sinn macht zu sagen, er/sie darf dann das oder das nicht haben/machen.

    Das sind Mittel, die m.M.n. wirkungslos sind und gewisse Reaktionen noch bestärken.


    Naja und zum Schläge androhen, puh, da kann und mag ich sowieso nix dazu sagen.

    Gewalt (körperliche UND verbale!) hat bei Kindern überhaupt gar nichts zu suchen.

  • Das Bett ist natürlich gesichert. Auf einer Seite Kopfteil, links und unten dann so ein Netz:




    Rechts steht ein Bodenbett dran.

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