Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich würde mich auch sehr bedanken wenn mein Mann ständig irgendwo helfen würde. Ich bin soooo oft alleine mit den Kids, muss hier neben Kids, Umschulung, Hunde, Haushalt, sämtliche Therapien und Belastungen mit dem großen so viel alleine organisieren und machen und wenn wir dann ein freies Wochenende haben möchte zum einen mein Mann was mit den Kindern machen m, wir zusammen wollen was machen und ich habe dann einfach auch mal eine Stunde frei.
Klar, ich sag überhaupt nichts wenn es mal ist. Oder wir alle zusammen hinfahren und helfen. Gar kein Thema. Aber sicher nicht jedes Wochenende
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Ich denke es gibt so was vielleicht schon.
Für uns wäre das aber nichts, aus den gleichen Gründen wie hier schon geschrieben. Ich hatte vor vielen Jahren mal einer Freundin helfen wollen und habe es schlicht nicht geschafft (ohne Kind). Wenn man Vollzeit arbeitet und dann am Wochenende alles erledigen muss oder mal wenigstens ein paar Stunden entspannen, da bleibt einfach kaum Zeit übrig.
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Ich bin hier erstmal raus.
Ich wollte niemanden damit angreifen und eigentlich war es auch nicht negativ gemeint. Ich hatte es bloß so verstanden dass die Hilfe zugesagt wurde und dann nicht mehr kam. Und das ist für mich halt „hängenlassen“, was jetzt auch nicht zwingend negativ gemeint war.
Ich wollte hier niemanden dazu bringen sich oder seine Freunde zu verteidigen. Darum ging es mir gar nicht.
Ich kenne es halt tatsächlich nur so dass Freunde und Familie helfen und das auch über Wochen und Monate regelmäßig (so wie es für sie passt halt).
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Ich bin hier erstmal raus.
Ich wollte niemanden damit angreifen und eigentlich war es auch nicht negativ gemeint. Ich hatte es bloß so verstanden dass die Hilfe zugesagt wurde und dann nicht mehr kam. Und das ist für mich halt „hängenlassen“, was jetzt auch nicht zwingend negativ gemeint war.
Ich wollte hier niemanden dazu bringen sich oder seine Freunde zu verteidigen. Darum ging es mir gar nicht.
Ich kenne es halt tatsächlich nur so dass Freunde und Familie helfen und das auch über Wochen und Monate regelmäßig (so wie es für sie passt halt).
Das war nicht böse gemeint. Ich denke insgesamt eher eine Warnung. Auch, wenn das bei euch so üblich scheint. Nur auf Freunde verlassen kann schwierig werden, ohne dass sie das böse meinen.
Und ja, ich habe so gesehen meine Freundin hängen gelassen. Aber es war einfach nicht machbar (sie hat es mir auch nicht übel genommen, sie haben generell ohne Hilfe geplant).
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Danke, ich habe hier auch rum überlegt ob es wohl nur mir so geht mit der Erwartungshaltung dass alle anderen anpacken werden.
Neee, geht nicht nur dir so. Da kann die Freundschaft noch so toll sein, aber ich hab ne eigene Familie und ein eigenes Leben und kann und will dieses nicht dem monatelangen (eher jahrelangen) Projekt meiner Freunde verschreiben.
Das würde ich auch von niemanden, egal ob Freunde oder Familie, erwarten.
Mal hier und da helfen, gar kein Thema. Aber bestimmt nicht dauerhaft über einen so langen Zeitraum.
Zumal das ja häufig nicht nur eine einzige Familie im Freundeskreis ist, sondern eine anfängt und dann viele Stück für Stück nachziehen. Da wird man ja nie wieder fertig. 😅
Ich bin hier erstmal raus.
Ich wollte niemanden damit angreifen und eigentlich war es auch nicht negativ gemeint. Ich hatte es bloß so verstanden dass die Hilfe zugesagt wurde und dann nicht mehr kam. Und das ist für mich halt „hängenlassen“, was jetzt auch nicht zwingend negativ gemeint war.
Ich wollte hier niemanden dazu bringen sich oder seine Freunde zu verteidigen. Darum ging es mir gar nicht.
Ich kenne es halt tatsächlich nur so dass Freunde und Familie helfen und das auch über Wochen und Monate regelmäßig (so wie es für sie passt halt).
Also ich wollte mich jetzt nicht verteidigen, nur eben mal meine Perspektive aufzeigen.
Vielleicht haben wir da auch eine unterschiedliche Definition von der Sache, aber ich kenne es so, dass Leute nicht konkret sagen „Ich helfe verbindlich die nächsten Monate regelmäßig“, sondern meist ist es sowas Vages wie „Klar, ich helf euch gern“ und dann kommt es halt auch häufiger mal vor, dass die Leute eben nicht am Samstag auf der Baustelle stehen.
Ist ja auch alles kein Problem (und in meinen Augen auch kein hängenlassen)…bis zu dem Punkt, an dem du gewisse Kapazitäten fest einplanst und dann aber ohne die Leute da stehst. Und um mehr ging es hier ja eigentlich nicht: dass viele die Erfahrung gemacht haben, dass man bei ohnehin schon angespannten Bauvorhaben (wie bspw. ein Baby/Kleinkind, eine aktuell bedrückende Wohnsituation, Zeit- und/oder Gelddruck) stabilere Säulen nutzen könnte als „Freunde helfen, wenn sie Zeit haben“.
Am Ende muss das jeder selber wissen und es ist ja nun auch jeder Freundeskreis verschieden.
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Was bewegt jemandem zum zweiten Kind bzw. Was spricht/sprach dagegen?
Ich bin als Einzelkind groß geworden und es war echt immer langweilig und ich habe mich sobald ich lesen konnte in die Welt der Bücher verzogen. So kam ich dann auch zu meinem ersten Hund, meine Mam wollte, dass ich mal raus komme.
Als ich 10 Jahre alt war, habe ich "meine Stiefschwester bekommen" und das war und ist schon eine feine Sache. :)
Bei den Jungs merke ich wie gut es ihnen tut, dass sie zu zweit sind. Sei es zuhause oder auch bei Unternehmungen... Es ist immer jemand zum spielen da.
Die ersten zwei Jahre mit zwei Kindern waren echt anstrengend (die Jungs sind zwei Jahren auseinander), aber danach wurde es immer besser. :)
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Ich habe einen russlandsdeutschen Hintergrund und aus meinem Umfeld kenne ich es durchaus so, dass beim Hausbau richtig geholfen wird. Da werden die Häuser wirklich komplett in Eigenleistung gemacht - mit Hilfe aus der Kirchengemeinde und Freunden und Verwandten.
Wir selbst sind da (leider?) nicht drin, mein Mann ist auch „normal deutsch“ und deswegen haben wir da keine persönliche Erfahrung mit. Bei uns haben mein Vater und mal ein Freund hier und da etwas geholfen. Aber das Meiste mussten wir vergeben und mein Mann hat manches selbst gemacht. Dabei war es nur Teilsanierung und Renovierung.
Selbst da sind wir zumindest an unsere Grenzen gestoßen. Mein Mann war immer samstags im Haus, sonntags manchmal. Unter der Woche brauchte er um 18 Uhr auch nicht mehr hin, dann hätte unser Sohn ihn ja gar nicht mehr gesehen. Das ist schon eine harte Zeit und bei uns waren es nur wenige Monate und wir haben für die Zeit sogar bei meinen Eltern gewohnt - sonst wäre ich ganz bestimmt verrückt geworden.
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Nachbarn von uns haben auch angefangen zu bauen als sie schwanger waren und hatten dazu noch einen Welpen. Das hat bei ihnen offenbar ganz gut geklappt, das Haus war jedenfalls nach nem Jahr oder so fertig und sie haben mittlerweile ein zweites Kind und einen zweiten Hund. Mein Kollege (bzw seine Frau) ist auch das erste Mal schwanger geworden als sie gerade angefangen hatten zu bauen, das ist war für meinen Kollegen eine unheimlich anstrengende Zeit, aber mit Hilfe von Familie und Freunden hat es funktioniert. Bei meinem Kollegen weiß ich, dass sie viel selber gemacht haben, bei unseren Nachbarn dürfte es der Innenausbau gewesen sein, den sie größtenteils selbst gemacht haben.
Wir selber haben auch gebaut und sehr viel selber gemacht und für uns war immer klar, dass wir erst danach versuchen schwanger zu werden. Sonst hätte das bei uns nicht funktioniert. Wir waren aber auch oft nur zu zweit und hatten nur wenige, die wirklich regelmäßig helfen konnten.
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Es kann ja jeder machen wie er will, und jeder geht mit Stress unterschiedlich um. Die einen können das besser, als die anderen. Wenn man sowas plant, muss man einfach ehrlich zu sich sein...wie stressressistent ist man...kann man mit so einer Belastung umgehen usw. Und das Ganze dann ohne Hilfe von anderen. Wenn die dann doch kommt, super, wenn nicht, hat man damit geplant. An solchen Vorhaben sind schon Beziehungen gescheitert, das muss man sich einfach klarmachen, gerade das erste Jahr mit Baby ist eine riesige Unstellung und dann noch Hausbau on Top...das muss man wirklich wollen.
Ich selbst helfe meinen Freunden gern mal. Gerade bei Umzügen sind wir eigentlich immer dabei. Umbauten machen wir nicht, es sei denn, es ist mal so eine Tagesaktion, aber nichts Längerfristiges. Wir arbeiten beide Vollzeit (auch mit Dienstreisen) mit 2 Kindern und Hund. Ich bin froh, wenn wir unser Zeugs schaffen und dann auch mal ne Stunde Ruhe für uns Erwachsene rausspringt.
Kann man blöd finden, ist aber die Realität vieler Familien.
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Wir helfen schon oft und gerne wenn wo was anfällt.
Da mein Mann gelernter Maurer ist, kommt das auch häufiger vor.
Zum Thema Baby, find ich trotzdem das erste Jahr leichter. (Vl waren meine aber einfach so unkompliziert)
Da schlafen sie viel, können doch im Kinderwagen dann mal in der Nähe abgestellt werden oder man hat sie für leichtere Arbeiten in der Trage.
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