Tierheimhund einschätzen

  • Also wenn das Herz schon für diesen Hund schlägt würde mich ein Vertrag der sowieso nicht durchsetzbar ist auch nicht jucken. Ist es nicht auch im Bereich des möglichen, dass ein Verein mit so Verträgen Abschreckung betreibt?

    Wie dem auch sei, wenn eine Vorkontrolle stattfindet finde ich auch nicht kriegsentscheidend und von demher würde ich persönlich darüber wegsehen.

    Ist halt wirklich die Frage wie verliebt ihr seid und ob es von Bauch her jetzt unbedingt der Hund sein muss…

    Hattet ihr schon telefonischen Kontakt mit dem Verein? Wenn die Leute da dann noch seltsam wirken bzw. die Sympathie nicht stimmt wäre allerdings auch ich raus.

  • Also wenn das Herz schon für diesen Hund schlägt würde mich ein Vertrag der sowieso nicht durchsetzbar ist auch nicht jucken. Ist es nicht auch im Bereich des möglichen, dass ein Verein mit so Verträgen Abschreckung betreibt?

    Wie dem auch sei, wann eine Vorkontrolle stattfindet finde ich auch nicht kriegsentscheidend und von demher würde ich persönlich darüber wegsehen.

    Ist halt wirklich die Frage wie verliebt ihr seid und ob es vom Bauch her jetzt unbedingt dieser Hund sein muss…

    Hattet ihr schon telefonischen Kontakt mit dem Verein? Wenn die Leute da dann noch seltsam wirken bzw. die Sympathie nicht stimmt wäre allerdings auch ich raus.

  • Ich habe aktuell nur Fotos von dem Hund gesehen und eine Beschreibung gelesen. Aktuell kann also keine Rede sein von "verliebt in den Hund", dazu muss ich den ja erstmal kennenlernen. Die "Rahmendaten" klingen halt sehr passend.


    Ich find's einfach gerade ziemlich frustrierend, dass man es gefühlt nur falsch machen kann.

    Immer heißt es "es gibt soo viele tolle Hunde" - ja wo denn?! Die Hunde auf Pflegestelle sind größtenteils zu weit weg, zu alt, zu jung, zu groß, zu klein, zu problematisch (Angst, Aggressivität). Wenn sie das alles nicht sind, gibt es innerhalb von Stunden schon zig Anfragen. Wenn man selbst diese Hürde schafft, kommt so ein rechtlicher Murks um die Ecke. Ich weiß gerade noch nicht, ob das "Problem" für mich groß genug ist, dass ich deswegen einen Hund nicht nehmen würde, das muss ich ganz ehrlich zugeben, auch wenn ich eure Sicht darauf wirklich sehr gut verstehen kann.

  • Was spricht den gegen einen alten Hund grade im Auslandstierschutz findet man da ja noch richtige Fite Ältere Kandidaten.


    Der Hund aus meinem Profilbild Namens Charly war mit 14 noch so Fit das Rad ging.

    Und noch 2 Stunden Spaziergänge waren drinne.



    Bis ins Hohe Alter (18) haben wir Such Spiele betrieben.


    Als der 8-9 war gehörte der Lange nicht zum alten Eisen wurde aber von dem Vorbesitzer nicht gefördert.


    Aber das ist halt so verschieden wie jeder Hund das müsste man dann selber im Live sehen

  • Was spricht den gegen einen alten Hund grade im Auslandstierschutz findet man da ja noch richtige Fite Ältere Kandidaten.

    Ist halt die Frage, wie man alt definiert. Ich finde die von dir genannten 8-9 Jahre schon ziemlich viel, weil einfach die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man nicht mehr so viel gemeinsame Zeit hat. Ich würde sagen, dass unsere Grenze so irgendwo bei 6 Jahren liegt, also keineswegs nur einjährige Hunde oder so..

  • Was spricht den gegen einen alten Hund grade im Auslandstierschutz findet man da ja noch richtige Fite Ältere Kandidaten.

    Ist halt die Frage, wie man alt definiert. Ich finde die von dir genannten 8-9 Jahre schon ziemlich viel, weil einfach die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man nicht mehr so viel gemeinsame Zeit hat. Ich würde sagen, dass unsere Grenze so irgendwo bei 6 Jahren liegt, also keineswegs nur einjährige Hunde oder so..

    Könnte man ja ganz einfach herausfinden, im Anschreiben von den Vereinen.

    Und wenn da nix hinterlegt ist nach einem gründlichen Check und der Hund wirklich Fit wirkt besteht da nicht viel Unterschied.

    Also in meinen Augen, Magendrehung und Co kann ja immer eintreten.

    Aber das müsst ihr selber wissen wollte es nur anmerken.


    Nochmal zum Risko Gesundheit

    Seit dem mir ein fast komplett kaputter Hund angedreht werden sollte aus dem Auslands Tierschmutz, der auch bei einer Pflegestelle war.

    Und am Ende nen Komplettes Bein abgenommen bekommen hatte.


    Wäre ich da auch bei jungen Hunden gründlich was die Gesundheit betrifft..

  • Also ich hatte bei Furina auch im Vertrag stehen, dass sie weiter dem Verein gehört. Gelesen habe ich das erst, als ich den Vertrag unterschrieben habe. Mir war es in dem Fall egal. Ich hatte sowieso nicht vor Furina an irgendjemand anderen weiter zu geben. Und dem Verein, von dem ich sie hatte, ging es vor allem daran.
    Das ist ein größerer Verein in Österreich, der Tiere aus einem Nachbarland vermittelt und das schon seit vielen Jahren.
    Darum hatte ich da auch keine Bedenken.

    Als Furina eingeschläfert werden musste, habe ich einige Tage später den Verein darüber informiert und sie haben mit einer Beileidsbekundung geantwortet.
    All die Jahre hat es niemanden interessiert was ich mit dem Hund so mache. Allerdings bin ich mit der Pflegestelle immer in Kontakt geblieben. Die hat aufgrund von internen Streitigkeiten die Zusammenarbeit mit dem Verein aber bald aufgegeben.

    Ich würde einfach fragen warum ihnen dieser Punkt wichtig ist und gucken ob ich im Gespräch was klären kann. Und checken, ob ich Infos über den Verein finde.

  • l'eau Ich widerspreche dir da ja überhaupt nicht. Ich möchte das bei meinen Hund auch selbst entscheiden können. Ich kann nur eben auch die Vereine verstehen, die gerne einen Rest Kontrolle und damit vermeintlichen Schutz behalten wollen. Verstehen, nicht gutheißen.

    In meinen Augen ist das aber nicht nur ein Rest von Kontrolle, sondern die totale Kontrolle. Der Eigentümer hat die volle Kontrolle und die alleinige Entscheidungsgewalt. WENN der Eigentümer es will kann und darf er alles Entscheiden.

    Vorkontrollen und Hausbesuche sind wichtig und vollkommen in Ordnung um dafür sorge zu tragen, dass ein Hund in gute Hände kommt. Ein zeitlich verzögerter Übergang des Eigentums, nach einer Probezeit, kann ich auch noch akzeptieren. Aber wenn ein Verein sich dazu entscheidet jemandem einen Hund anzuvertrauen, dann sollte man das,, meiner Meinung nach, auch ganz tun und der neue Besitzer dann auch Eigentümer sein. Vor allem: Wozu wird dann noch eine Übergabegebühr verlangt. Die wäre dann in dem Fall ja komplett ungerechtfertigt und reine Geldschneiderei, da dem neuen Besitzer der Hund ja nie gehören wird...

    Vor allem finde ich es schon ein wenig anmaßend wenn ein Tierschutzverein glaubt auch noch nach sehr langer Zeit gute, bessere Entscheidungen für einen Hund treffen zu können; obwohl sie den Hund lange nicht mehr gesehen haben und über dessen aktuelle Entwicklung7Bedürfnisse sowie alle anderen Lebensumstände nicht mehr auf dem Laufenden sind. WENN ihn überhaupt noch jemand von den Mitarbeitern persönlich aus der Tierheimzeit kennt.


    LG


    Franziska mit Till

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