Tierheimhund einschätzen
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Ich kann gut verstehen, wenn du verschiedene Hunde kennenlernen willst (das wird ja oft geraten) - aber ich rate immer: wenn man von vorneherein weiß, dass es vernunftmässig doch eh nix ist, dann lieber nicht gucken gehen.
Wir haben das Tierheim (TH2) von Freunden empfohlen bekommen, die ihren Hund von dort haben. Deswegen wollten wir uns dort nur mal generell vorstellen, damit das Tierheim uns grundsätzlich kennt und vielleicht an uns denkt, wenn etwas passendes hereinkommt.
Der Spaziergang mit Hund 3 war von unserer Seite aus ja eigentlich gar nicht geplant...
Aber ja, ich werde in Zukunft vorsichtiger sein und versuchen, mir ein genaueres Bild davon zu verschaffen, was für einen Hund wir da kennenlernen würden.
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Vielleicht gibt es im TH 2 auch kompetente Menschen und ihr seid zufällig an die andere Fraktion geraten?
Aber wenn du dich in TH 1 gut aufgehoben gefühlt hast, dann würde ich an deiner Stelle lieber mit denen weiter im Kontakt bleiben und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit der Hündin. Meine beiden Hunde waren auch schon vermittelt und kamen dann doch wieder zurück ins TH. Aus Gründen, für die sie nichts können.
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Wenn du zu dem TH 1 so einen guten Draht hast, werden die Mitarbeiter dort nun bei jedem neuen Hund, der für euch in Frage kommt, an euch denken. Die Chance ist groß, dass es dort vielleicht irgendwann doch klappen kann.
Aber zwischenzeitlich weiter schauen finde ich trotzdem gut.👍
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Ich weiß nicht, ob ich dafür ein eigenes Thema erstellen sollte, aber ich frage jetzt einfach mal hier:
Wie viele Besuche bei einem Hund auf Pflegestelle sind seriös? Was ist zu wenig? Was ist zu viel?
Ich hab heute mit einer Pflegestelle telefoniert und hab mir den Ablauf erklären lassen. Normalerweise gibt es einen Besuch bei ihr, in Ausnahmefällen auch mal zwei. Die "Vorkontrolle" der Wohnung macht sie direkt dann, wenn sie den Hund bringt.
Der Hund ist jetzt seit drei Tagen in Deutschland bei ihr.
Gefühlt finde ich das ganz schön "hoppladihopp", deswegen die Frage, was da normal ist?
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seriös?
Der Hund ist jetzt seit drei Tagen in Deutschland bei ihr.
Kann diese Pflegestelle eine seriöse Aussage treffen über eine Pflegetier, nach drei Tagen, beurteilen in welchem Umfeld es sich wohlfühlen könnte, welcher Halter geeignet wäre?
Ob das normal ist, werden dir sicher viele anderen User sagen können, aber für mich klingt das nicht seriös.
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Als ich auf der Suche nach einem Zweithund war, habe ich mir eine Hündin auf einer Pflegestelle angeschaut. Ich war insgesamt dreimal da und musste feststellen, dass es nicht passt. Tat mir natürlich leid für die Pflegestelle und den Aufwand, aber besser als einen unpassenden Hund mitzunehmen.
Nur einen Besuch finde ich tatsächlich merkwürdig und kenne das so nicht. Klar, wenn ein Hund viele Interessenten hat, dann kann es dir passieren, dass sich jemand schneller entscheidet, aber von vorneherein nur einen Besuch zulassen... Mir würde das nicht reichen
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Ich habe zwei Pflegestellen gleichzeitig angeschrieben, jeweils für einen Hund. Der eine ist seit ca. 10 Tagen in Deutschland, für den bin ich schon zu spät dran, gibt zu viele Interessenten.
Der andere, wie oben beschrieben, seit 3 Tagen in Deutschland.
Sie hat jetzt nicht grundsätzlich gesagt, dass sie mehr Besuche nicht zulassen würde, sondern dass 1 (und in Ausnahmefällen 2) Besuch normal ist. Wie sie bei mehr reagieren würde weiß ich aber nicht.
Ich hab mir das alles bilderbuchmäßiger vorgestellt, muss ich sagen...
P.S.: war nicht eindeutig von mir formuliert: es waren nicht nur zwei unterschiedliche Pflegestellen, sondern auch zwei unterschiedliche Vereine
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Bei meinen Eltern war es nur ein Besuch. Die Hündin war total nett und sehr anhänglich. Das ist sie immer noch mit meinen Eltern ABER sie ist total unerträglich mit anderen Leuten, Kindern und manchmal auch mit Hunden. Sie können Sie nicht mit den Enkelkindern gleichzeitig im gleichen Raum haben und wenn wir zu Besuch gehen, unsere Kinder sind erwachsen, dann kam es auch schon vor das die Hündin uns schnappen wollte. Das ist wirklich sch… und so ein Hund hätte nie an alte Leute vermittelt werden sollen. Meine Eltern hatten vorher schon Hunde aber mit dieser Hündin sind sie einfach überfordert. Die Pflegestelle versicherte dass es nie Probleme mit der Hündin gab. Na ja, dort waren mehr als zehn Hunde und diese Hündin war nur seit ein paar Wochen bei ihnen. Straßenhund aus Italien, keiner weiß was sie wirklich erlebt hat und meine Eltern wollen das Problem irgendwie nicht einsehen.😟
Ich würde bei einer Pflegestelle schon mehrmals hingehen und mich wirklich gut erkundigen.
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Menschen sind da unterschiedlich. Ich würde es einfach ansprechen, dass du neu als Hundehalterin bist und sicher sein möchtest, dass ihr beide ein beider Sinne gut zueinander passt.
Ich hab nie mehr als eine Begegnung mit einem Hund gebraucht und das vom ersten an. Aber so verschieden sind Menschen einfach.
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Da meine Hündin 3 Stunden Autofahrt von uns entfernt auf einer Pflegestelle war, sind wir nach ausführlichen telefonischen Vorgesprächen direkt hingefahren und haben sie sofort mit genommen. Donna war zu der Zeit eine Woche in Deutschland. Meine Wohnung und meine Arbeitsstelle hatte ich fotografiert und der vermittelnden Person die Bilder gesendet. Sie hat bei Google Maps geschaut, ob der Wohnort passend war und ich die Wahrheit darüber erzählt hatte. Ich musste online Formulare ausfüllen und nach Donnas Ankunft einen Haftpflichtversicherung nachweisen.
Nachdem ich Donna zu Hause hatte, haben wir noch ein paar Mal telefonisch Kontakt gehabt, um die Anfangsprobleme zu besprechen. Eine persönliche Nachkontrolle gab es nicht.
Die Auskünfte der Pflegestelle zu Donna waren absolut wahrheitsgemäß, deswegen war das erste Jahr mit ihr auch sehr anstrengend
Wenn ein Hund sehr lange auf einer Pflegestelle ist, ist er vielleicht auch eher problematisch zu vermitteln?
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