Traumhundchen nehmen ja/nein

  • Hey, ich versuche mich kurz zu halten. Vor zwei Jahren habe ich beim Züchter meinen Traumhund gefunden. Damals wollten sie ihn nicht hergeben und ich habe ihn nie vergessen. Inzwischen habe ich mir einen anderen Hund geholt und bin auch sehr glücklich mit ihm. Aber jetzt haben sich besagte Züchter gemeldet und angeboten, dass ich ihn doch bekomme. Tja und mein Herz sagt: Jaa :smiling_face_with_heart_eyes: weil ich so lange auf diesen Moment gewartet habe. Aber mein Partner ist dagegen, weil wir zusammen schon zwei Hunde haben. Er einen und ich. So und was soll ich jetzt tun? Bin dankbar für jeden Vorschlag. Ist es sinnvoll, sich den Hund nochmal anzusehen? Oder sollte ich ihn mir aus dem Kopf schlagen.

    Bin dankbar für jeden Rat

  • Also ich finde der Partner sollte einverstanden sein und mit euren Hunden müsste es ja eh erstmal probiert werden!?

    Ist er komplett abgeneigt oder wäre er für ein kennen lernen zu haben?

    Wenn dein Partner mit zieht, dann würde ich sagen hinfahren, anschauen, Hunde kennen lernen lassen.

    Vielleicht sagen die Hunde untereinander ja auch nö?

  • Du möchtest den Hund haben. Er wäre Deine Verantwortung, also Deine Entscheidung. Dein Partner wird darauf reagieren - mit Ablehnung dem Hund gegenüber, Dir nicht helfen, wenn Du krank bist oder sowas oder aber doch den Hund lieben und Dich unterstützen. Kannst Du mit beiden Extremen leben?

    Und dann natürlich noch Dein Hund: wird er den Neuen mögen oder nicht und wird der Hund Deines Partners den Neuen mögen oder nicht? Und was machst Du, wenn jeweils letzteres der Fall ist und Du komplett trennen musst? Schaffsst Du es zeitlich und finanziell mit 2 Hunden? Wie sieht es im nächsten Urlaub aus?

    Da sind sooooo viele Fragen.. Das kann so nicht so einfach mit ja oder nein beantwortet werden.

  • Ich denke das musst du mit deinem Partner klären.


    3 Hunde sind halt auch ne Hausnummer die man zeitlich und finanziell stemmen können muss.


    Dazu kommt, was wenn eure Hunde nicht mit dem neuen können? Was wäre dann der Plan? Oder alleine bleiben nicht geht usw. Sowas muss man auch bedenken.


    :)

  • Wichtige Fragen wäre für mich (musst du ja nicht öffentlich beantworten):


    - Warum wird der Hund jetzt abgegeben? Müsst ihr euch auf Probleme einstellen?

    - Sind das große oder kleine Hunde? (Platz im Auto, kraftmässig handelbar an der Leine usw)

    - Würde der Hund zu euren jetzigen gut passen, Rasse, Alter, Geschlecht?

    - Ist genug Geld und Zeit vorhanden für einen weiteren Hund?

    - Würde dein Partner dich trotzdem unterstützen, wenn du krank bist o.ä.?

    - was sagen andere Betreuungspersonen dazu?

    - Warum ist genau dieser Hund dein Traumhund?

    - Was wird aus ihm wenn du ihn nicht willst?

  • Also ich finde auch dass alle Partein irgendwie on Board sein sollten.

    Wenn das stimmt, dann würde ich (wenns möglich ist den Hund aufzunehmen) halt los fahren und schauen obs überhaupt noch matcht.

  • Erstmal ab davon, dass dein Partner dagegen ist:


    Was definierte ihn denn als Traumhund?

    Abstammung?

    Optik?

    Charakter als erwachsener Hund?


    Hast du den Hund in den letzten zwei Jahren überhaupt mal gesehen und kennst ihn noch wirklich oder bist du nur in die Vorstellung von dem Hund von damals verliebt?

  • Mein Freund hat einen Papillonrüden und ich ein Sheltiemädchen 8 Monate alt.

    Und der Traumhund wäre dann ein mindestens 2 Jahre alter Rüde?


    Wie handhabt ihr es mit der Pärchenhaltung?

  • Beim Sheltiemädchen beginnt jetzt grad mal die Pubertät. Das heisst auch, es beginnt die wirkliche Erziehungsarbeit. Bist du dir sicher, dass du hier einen weiteren Hund, einen erwachsenen Rüden, der sich erst bei euch eingewöhnen müsste, dazunehmen willst. Gegen den Willen deines Partners?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!