Was muss man sich als Hundehalter gefallen lassen?

  • aber ich habe mittlerweile echt Verständnis für Leute die Hunde weg treten, ich sage mal so, wenn ich ohne miene Richtung zu ändern (auf den Hund zu) einen Hund treffe, dann ist er zu nah - Ende!

    Bei einem freilaufende Hund sehe ich das genauso. Angeleinter Hund der dann auch noch ordentlich an der Leine geht ist natürlich was anderes und ich laufe auch nicht rum und trete jeden Hund weg der irgendwie in Reichweite im Weg rumsteht, aber bei entsprechender Dynamik würde ich da nicht zögern.

    Ja natürlich, ich würde nie auf einen Hund zugehen und den treten! Wirklich nur, wenn ich nicht ausweichen kann, nicht flüchten kann und er mich oder meine Hunde wirklich bedrängt - sprich direkt an uns dran ist etc - bisher war es auch nur zweimal wirklich nötig, der Hund hatte die Zähne schon an meiner Hose und eben die Situation mit meinem Welpen in der Garageneinfahrt..

  • Hier häuft es sich, dass mir auf Feldwegen zwei Leute nebeneinander entgegen kommen (zb Sonntags zum Spaziergang, mit Walkingstöcken oder auch ohne), und die dann beide stur weiter in ihrer Spur laufen.

    Früher, besonders zu Anfang von Corona, hab ich meine Leohündin dann zugewandt genommen, dann konnten die Menschen dann plötzlich Platz machen und Abstand halten.

    Jetzt mit dem niedlichen Lockenkopf, der mehr Abstand braucht und deshalb abgewandt geführt wird, klappt das nicht.

    Also dürfen wir gerade so am vollgekxxxten grünen Rand balancieren, der Hund schon im Graben, damit sich die zwei entgegenkommenden Personen nix abbrechen mal einen Schritt zur Seite zu machen. Ärgert mich jedesmal.



    Und, gestern hatte ich eine Erleuchtung :light_bulb:

    Ich hatte mit Hund im Wald schon mal eine Frau mit zwei Dackeln an der langen Leine getroffen, die kreuz und quer den gesamten Weg eingenommen hatten, so dass wir ins Gestrüpp ausweichen mussten.

    Diese Dame mit ihren Dackeln haben wir gestern auf einem Feldweg getroffen, als wir mit den Pferden hundelos unterwegs waren.

    Erst dachte ich, das soll wieder so laufen- sie hat die komplette Breite des Weges gebraucht. Nur, diesmal haben wir drauf zugehalten, und, o Wunder, sie konnte ihre Dackel zur Seite zitieren und in einer "Bucht" am Feldweg warten, bis wir vorbei waren.

    Hab mich auch artig bedankt xD


    Memo an mich selbst: öfter das Pferd als Bulldozer mitnehmen, der Hund scheint nicht beeindruckend genug zu sein:flexed_biceps: :D

  • Man kann seinen Hund auch darauf trainineren, herzukommen wenn Autos, Jogger, Leute, Radler sich nähern ... !

    das stimmt, aber dafür muss er sie ja auch erstmal sehen / bemerken. Das ist bei 'nem leisen aber irre schnellen Rennradfahrer der von hinten kommt, dann doch in meisten Fällen undenkbar.

    Von Vorne ist das natürlich kein Thema, wenn man nicht gerade vor 'ner nicht einsehbaren Kurve steht hinter der jemand hervor "schießt"

    Klar, hast Recht - die von hinten anrasenden hab ich nicht bedacht ... ist genauso doof, wenn man auf dem Pferd sitzt ...

  • So schnell gings, da waren wir beide passiv stoned...

    Grimms Märchenstunde?


    https://www.drugcom.de/newsueb…ifft-durch-passivrauchen/

    Mir fehlt ein Hinweis darauf, welchen thc Gehalt das im coffeeshop konsumierte Gras hatte. Die Jugendlichen hier in der Gegend rauchen derart starkes Zeug, da wird einem schon vom riechen VOR dem Anzünden schwindelig. Zumal genau wie bei Alkohol die Toleranz individuell ist von Person zu Person. Hunde sind nochmal deutlich empfindlicher als Menschen, was wahrscheinlich nicht nur am unterschiedlichen Stoffwechsel liegt sondern auch am deutlich geringeren Körpergewicht.

    Insofern würde ich die Vermutung der Märchenstunde entschieden verneinen.

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