Was muss man sich als Hundehalter gefallen lassen?
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Mal aus Sicht eines Laienhundehalters: ich hab mich schon öfter gefragt, warum man den Hund links führt, obwohl das in nem Land mit Rechtsverkehr als einfachstem Grundsatz für alle Begegnungssituationen dann zu Verwirrung oder „Hund zu nah am andern Menschen“ führt.
Tatsächlich mach ich es deswegen, in Unkenntnis aller Regeln im hundesport, anders. 🤷🏻♀️
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Mal aus Sicht eines Laienhundehalters: ich hab mich schon öfter gefragt, warum man den Hund links führt, obwohl das in nem Land mit Rechtsverkehr als einfachstem Grundsatz für alle Begegnungssituationen dann zu Verwirrung oder „Hund zu nah am andern Menschen“ führt.
Tatsächlich mach ich es deswegen, in Unkenntnis aller Regeln im hundesport, anders. 🤷🏻♀️
Kommt aus dem Militär- und Polizeieinsatz. Damit das Gewehr und der Hund nicht kollidieren.
Im Alltag sollte ein Hund ja ohnehin beidseitig (und auch hinter dem Menschen) gehen können, um ausweichen zu können und den Hund vor allen möglichen Gefahren abschirmen zu können.
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ich hab mich schon öfter gefragt, warum man den Hund links führt, obwohl das in nem Land mit Rechtsverkehr als einfachstem Grundsatz für alle Begegnungssituationen dann zu Verwirrung oder „Hund zu nah am andern Menschen“ führt.
Soviel ich weiß, rührt das linksseitige Führen im Sport aus Uraltzeiten bei Militär/Polizei. Hund links, Waffe rechts.
Und da man das eben linksseitig übt, übernehmen es idR vieleauch so im Alltag.
Oh... überschnitten. Sorry King-Kong
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Ok, da hab ich mich als Corona-Hundeeinsteiger geoutet, als wir Emmi bekommen haben, waren die Hundeschulen noch zu. Und danach wollte keiner einen so „alten“ und vor allem großen Hund in seiner Einsteigergruppe 😉 da hätten wir es wahrscheinlich klassisch gelernt 🙂
Alltagstauglich isses auch so geworden 😀
Danke für die Erklärungen 🙏🏻
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So nen Deppen hatte ich auch mal. Joggt uns im Wald entgegen, ich ruf Spuk auf dem Wegrand ins Stopp, er bleibt auch direkt stehen und der Idiot rennt frontal auf den Hund zu, so dass ich das Kommando auflösen musste, damit Spuk ausweichen kann, bevor der Typ ihn anrempelt. Gefragt, ob er noch alle Latten am Zaun hat, pöbelte er mich an, er wolle genau da lang, wo der Hund steht, weil der Rest vom Waldweg (nach mehreren Regentagen) zu matschig wäre. Nee, is klar, der halbe Quadratmeter, auf dem mein Hund steht, ist sauberer und trockener als der ganze Rest.
So jemandem bin ich auch schonmal begegnet. Hunde an die Seite beordert, Hunde ins Platz beordert..... Kommando gerade eben noch rechtzeitig aufgelöst bis der -Typ sie umgerannt hätte. Dabei hat eh nur der Kopf in den Weg geragt.
Er wollte da lang (genau, erst mittig joggen und dann musste er die Kurve aufgrund seiner extrem hohen Geschwindigkeit am äußersten Außenrand nehmen) und Hunde haben ihm gefälligst auszuweichen. Wenn ich meine Hunde nicht kontrollieren kann, soll ich sie gefälligst abgeben.
Ich frag mich echt was in deren Hirn vor geht und wir erbärmlich deren Leben sein muss, dass sie meinen fremde Passanten drangsalieren zu müssen.
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Für mich haben alle einen an der Waffel die glauben, HH müssten sich nach deren ureigensten Regeln und Vorstellungen verhalten.
Dabei kursieren ja schon seit Jahrzehnten nicht tot zu kriegende "Verhaltensvorgaben" durch die Welt, wie: "Der Mensch muss frontal auf den Hund zulaufen, weil ein Hund ausweichen muss!".
Passiert immer wieder mal, und meiner eigenen Erfahrung nach sind das auch die Menschen, die nicht so freundlich im Umgang sind und schneller losmeckern und so "Weisheiten" von sich geben wie: "Hunde müssen im Wald angeleint werden!!!".
Unterm Strich sind das aber (zumeist) auch genau die Menschen, die auch in sonstigen Lebenssituationen mit dieser Aura: "Platz da - jetzt komm ich!" auftreten.
Die sind mir unangenehm, und da befasse ich mich nicht länger mit.
Gibt ja auch Jogger (oder auch Radfahrer), die der Meinung sind, alle müssten aus dem Weg springen, damit sie ungehindert und ungebremst ihrem Hobby frönen können.
Dabei nehme ich gerne und immer Rücksicht, wenn die Wetterverhältnisse mal die Wege zu "Engstellen" gemacht hat, und Entgegenkommende durch Matsch gehen müssten - brauchen sie bei uns nicht, ich warte und/oder räume uns zur Seite.
Nur kann ich das nicht auf "Fingerschnippen" von jetzt auf sofort - man sollte uns schon die Zeit geben, die wir brauchen um so freundlich sein zu können.
Im Fall von dir, Sunti , glaube ich einfach nicht, dass dein Hund auf "der einzigen trockenen Wegstelle" gesessen hat - das war einfach nur einer von diesen "Platz da - jetzt komm ich!"-Menschen.
Glaube mir - der ärgert sich nicht nur mehr als du, der ärgert sich auch länger als du ... und öfter. Weil es in der Natur seines Verhaltens liegt.
Ich denke immer mal wieder mit einem fetten Grinsen an die Geschichte auf dem Waldparkplatz zurück: Zeitgleich mit mir kam ein anderes Auto an, die beiden Männer und die Frau sammelten noch ihre Utensilien zusammen für Nordic Walking, ich ließ derweil meine Hunde raus.
ich wusste - mit 100%iger Sicherheit, diese würden null Notiz von den Menschen nehmen, die vielleicht 6-7m neben uns an deren Auto standen, sondern direkt zum Waldrand rennen, also noch nicht einmal an den Menschen vorbei, sondern direkt weg von ihnen, um die ersten "Kurznachrichten" ihrer Hundezeitschrift zu lesen.
Machten sie auch.
Polterte die Frau los: "Leinen Sie ihre Hunde an, hier ist Leinenpflicht!!!!!!"
Ich nur: "Nö, ist hier nicht.", hab mich nicht weiter gekümmert, sondern einfach Rampe verladen, Auto zu, und dann zu meinen Hunden.
Derweil meckerte die Frau weiter, ich habe mich nicht drum gekümmert, hörte aber wie einer ihrer Begleiter zu ihr sagte: "Jetzt lass doch mal gut sein, die Hunde stören uns doch überhaupt nicht."
Sie meckerte weiter ...
Ich bin dann mit meinen Jungs eine schöne Runde gegangen, und wie der Zufall es wollte, begegneten wir dabei wieder diesem Dreiergespann.
Sie kamen uns entgegen, ich habe meine Jungs bei mir gehalten, aber natürlich nicht angeleint, und bin kurz vor ihnen in einen Seitenweg rein, den ich sowieso gehen wollte.
Dabei hörte ich die Frau immer noch meckern, irgendwas mit "rücksichtlose Hundehalter" und so ... den Gesichtern ihrer beiden Begleiter nach war denen das so richtig unangenehm.
Ich habe still vor mich hin gegrinst - ey, echt jetzt: Die hat sich und ihren Begleitern doch den kompletten Waldlauf verdorben - während ich mit meinen Jungs, die wirklich niemanden belästigen und belästigt haben, einen entspannten Spaziergang machen konnte.
Ich denke oft, in so Situationen ist es wahrscheinlich die beste Lösung, zu lächeln, ein: "Ihnen auch noch einen schönen Tag!" zu wünschen ... und dann einfach zu gehen und sich nicht weiter damit zu belasten.
Könnte dazu führen, dass sie sich noch ein klitzekleinesbisschen länger darüber ärgern, dass sie so gar nichts von der erhofften Wirkung bei mir erzielten ...
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Also mal ehrlich, ich kann meinen Hund links UND rechts (und hinter mir) führen, ich habe da auch keine sturen Vorstellungen.
Und ich glaube, jeder weiß, dass Hunde im sport halt links geführt werden blablubb...
DAS WAR EINE ANEKDOTE.
Und ich hab die Gedankengänge des Mannes schon verstanden. Ich komme nur nicht auf die Idee, dass jemand IM WALD auf Rechtsverkehr besteht.
Erstaunlich, womit man hier Diskussionen lostreten kann :-)
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Probleme gibts eigentlich nur im Urlaub (Campingplatz).
Erst letztes Jahr Pfingsten wieder.... waren auf einem CP wo halt einfach bekanntlich viele Hunde sind.
Wir sind so mit unseren Kindern und den 3 Hunden runter zum Restaurant marschiert, meine Hunde einfach mitgetrottet also nix gemacht, da kommt so ein schweizer alter Sack mit seiner Frau entgegen und sagt "Scho wieder 3 scheiss Köter....." Sry aber WTF?????
Ich bin dem dann hinterher und hab laut gerufen ob er das wiederholen kann..... mehrmals, den Arsch hat er natürlich nicht in der Hose. SEiner Frau war des so dermaßen peinlich.......
Neulich aber auch hier erlebt. Wir gehen aufs Feld mit unseren Kindern. Hinter uns ein Paar. Die haben uns dann überholt. Also waren wir hinter denen. Alle Hunde an der Leine aber da sie überholt hatten waren sie logischerweise vor uns. Dann sagt der Penner unüberhörbar "die Drecks Köter überall, mich stört des wenn die so dicht hinter mir laufen"
Hääääääää?!?!?!? Ja nun
An der nächsten Abzweigung habe ich dann ebenso hörbar gesagt kommt Leute, wir biegen hier ab, mich stört des wenn so dermaßen aggressive Menschen vor mir laufen!
Mittlerweile suche ich die Konfrontation! Diese Reaktionen sind vollkommen unangemessen weil die Hunde NICHTS gemacht haben ausser existieren.
Warum muss ich denn einen Weg einschlagen wo vor mir eine Familie geht mit Hunden......
Warum muss ich denn auf einen CP der bekannt dafür ist das viele Hunde da sind......
Fragen über Fragen
Eine Situation hatten wir mal da war meine Tochter ein Baby. Ich gehe so mit meinen Jungs und dem Kiwa einen Weg entlang. Eine Frau kommt entgegen und wir haben gegrüßt. Mit einem Mal, so schnell konnte ich gar nicht schauen, dreht die sich um und starrt direkt in den Kiwa.....
Mein Snoopy ist richtig wütend geworden und hat ins Bein geschnappt..... Ich war so perplex denn er ist ein Lamm gewesen.......
Dann hat sich aber sogar die Frau entschuldigt und gesagt sie hätte das nicht einfach so machen dürfen auf den Kiwa stürzen......
snoopy hatte in dem Moment denke ich einfach Angst um die Kleine.....
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