Was muss man sich als Hundehalter gefallen lassen?
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Also mal ehrlich, ich kann meinen Hund links UND rechts (und hinter mir) führen, ich habe da auch keine sturen Vorstellungen.
Und ich glaube, jeder weiß, dass Hunde im sport halt links geführt werden blablubb...
Ich weiß ... immer diese "Aber!!!".
Meine ich jetzt gar nicht so, nur mal als "zusätzliche Sicht":
Die Teilzeithündin meiner Freundin kann aufgrund von Ausbildungsdefiziten noch kein "Führen" an jedweder Seite.
Was sie jetzt seit einigen wenigen Monaten kennt ist, was sie sich unter dem Signalwort "Fuß" - also dem Einsortieren an der linken Seite - vorzustellen hat.
Deshalb sortieren wir uns deutlich sichtbar und so früh wie möglich auf der linken Seite mit ihr ein, weil wir ihr mit einem "Fuß" deutlich machen können, was wir jetzt von ihr wollen - und dabei dann eben auch zwischen Hund und dem was wir Passieren sind.
Ja, wir machen das auch möglichst sehr deutlich und frühzeitig ... weil viele Menschen dazu neigen, nach rechts auszuweichen.
Leider ist es kein Allgemeinwissen, dass Hunde üblicherweise links geführt werden.
Es gibt auch Menschen, die ihren Hund grundsätzlich lieber rechts führen.
Nicht normal ist, dafür angemeckert zu werden dass man sich mit seinem Hund an die Seite stellt - egal welche
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Hi
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Mal aus Sicht eines Laienhundehalters: ich hab mich schon öfter gefragt, warum man den Hund links führt, obwohl das in nem Land mit Rechtsverkehr als einfachstem Grundsatz für alle Begegnungssituationen dann zu Verwirrung oder „Hund zu nah am andern Menschen“ führt.
Tatsächlich mach ich es deswegen, in Unkenntnis aller Regeln im hundesport, anders. 🤷🏻♀️
Ich übe zwar, dass Hund auf beiden Seiten läuft, aber wo Verkehr ist und wenn es nur Fahrräder im Wald sind, schaue ich, dass ich links laufe, der "Gefahr" entgegen. Dann sehe ich es jedenfalls recht schnell und muss mich nicht drauf verlassen, dass der andere sich bemerkbar macht
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Wenn jemand EXTRA genau da läuft, wo schon jemand anders läuft, gut sichtbar von weitem, dann ist das einfach dummdreiste Provokation und feddisch. Ob rechts oder links. wurschtegal.
Es gibt einfach komische Leute. Da muss man sich nicht drüber ärgern, das ist einfach so. Passiert jedem. Nicht verallgemeinern und nicht ärgern lassen (und man muss das auch nicht versuchen zu verstehen). Das ist es was ich der TE sagen wollte.
Es gibt auch viele viele super nette Leute. Gestern hab ich meinen Hund angeleint (weil Strasse in Sicht kam) - und eine mit entgegenkommende Frau (zu dem Zeitpunkt noch weit weg) blieb dann stehen und sagte: Wegen mir wäre das doch nicht nötig gewesen - aber Danke!
2 Radfahrer haben sich bedankt. Eine Mutter mit radelnden Kindern hat sich bedankt. Alle waren nett. Die hätten auch schimpfen können, dass der Hund ohne Leine war - statt dessen haben sie sich über das Ranrufen gefreut. So gehts doch auch.
Die blöden merkt man sich halt viel mehr.
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Als jemand der mit Hundesport so überhaupt keine Berührungspunkte hatte vor dem Forum hier, wusste ich das mit dem links führen auch nicht. Ist ja auch heutzutage komplett sinnbefreit (im Alltag), ein Hund sollte auf jeder Seite laufen können. Was wer im Hundesport macht ist da doch völlig irrelevant, im Alltag ist halt gut, wenn man es schafft seinen Hund von anderen fernzuhalten und da ist sowas wie angewandte Seite echt schon praktisch. Aber am häufigsten begegnen mir eh Leute die das mit dem Hund auf die Seite nehmen nicht hinkriegen und da sehen mir die wenigsten danach aus, dass der Hund das halt nur auf der linken Seite gelernt hat, sondern die kümmern sich da schlicht überhaupt nicht drum, wo ihr Hund läuft.
Eine einzige Begegnung hatte ich tatsächlich mal mit dem "Klischeeschäferhund" Typ Hundeplatz. Radweg, 3 oder 4m breit, kommt uns ein HH entgegen, der leint seinen Hund an und meinte dann nur, so geht das aber nicht. Ich wusste gar nicht, was der meint (habe aber grundsätzlich keine Lust mich in so Situationen mit Fremden zu unterhalten, ich denke mir meinen Teil, in dem Fall, ist der doof, was soll hier nicht gehen?). Ich hatte meinen auf der abgewandten Seite, sein Hund war auch relativ entspannt, aber er konnte ihn wohl nicht auf seine linke Seite sortieren, weil wir auf der rechten Seite des Weges gingen. Mein Freund hat mich dann danach aufgeklärt, was der meinte, mit "das geht so nicht" und ich fand das dann echt ziemlich schräg,wäre in solchen Fällen wohl etwas mehr Alltagstraining und weniger Hundeplatz angebracht, wenn er wegen sowas im Alltag vor "unüberwindbaren" Problemen steht (und dabei ist der Hund nicht ausgerastet oder so, der HH hatte nur Probleme den Hund irgendwie auf die "falsche" Seite zu bugsieren).
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...in solchen Fällen wohl etwas mehr Alltagstraining und weniger Hundeplatz angebracht, wenn er wegen sowas im Alltag vor "unüberwindbaren" Problemen steht (und dabei ist der Hund nicht ausgerastet oder so, der HH hatte nur Probleme den Hund irgendwie auf die "falsche" Seite zu bugsieren).
Als jemand, der selbst auf den Platz geht und UO macht: Danke! Darf ich das bitte ausdrucken und an die Vereinshaustüre hängen!
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Der Text ist schon ein bisschen älter, aber er passt hier vielleicht trotzdem ganz gut. Er sagt selbst, dass seine Co-Autorin ihm nicht zustimmt und ich bin mir auch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Aber in einem Punkt hat er schon Recht: Hunde dürfen sich nicht wie Hunde verhalten, müssen immer unauffällig bleiben und manche Jogger/Radfahrer/whatever empfinde ich auch als sehr egozentrisch
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Der Text ist schon ein bisschen älter, aber er passt hier vielleicht trotzdem ganz gut. Er sagt selbst, dass seine Co-Autorin ihm nicht zustimmt und ich bin mir auch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Aber in einem Punkt hat er schon Recht: Hunde dürfen sich nicht wie Hunde verhalten, müssen immer unauffällig bleiben und manche Jogger/Radfahrer/whatever empfinde ich auch als sehr egozentrisch
Für mich klingt es wie jemand der seine Hunde nicht bei sich behalten kann und deswegen Ausreden sucht.
Wo sollen die ganzen Reaktiven Hunde hin, wenn sie immer Sichtbar sein sollen aber auch wiederum nicht so Sichtbar das es mit Tut Nixen Probleme geben sollte.
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Rechtsgeh-Regel im Wald? Ernsthaft?
Ha, ja! Hatte mal das Vergnügen mit einem Radfahrer auf einem Waldweg. Offenbar ein Hundehasser. Er fuhr zuerst in der Mitte des Weges. Als ich nach links bin, fuhr er dann rechts, also frontal auf mich zu. Wollte mich nicht vorbeilassen, da er verpflichtet sei, rechts zu fahren ( ). Der etwas lautere verbale Schlagabtausch hat eine vorbeilaufende Joggerin zu der Frage veranlasst, ob der Mann mich belästigt. Erst dann ist er davongerast.
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Ich hatte letztens auch so eine Situation :
Ich gehe mit Lilo durch einen schmalen Waldweg und sehe es kommt ein Mensch entgegen. Also schicke ich sie nach rechts und laufe möglichst weit rechts , damit sie abgewandt laufen, und der Passant möglichst ungehindert links an uns vorbei gehen kann.
Was macht diese Person? Läuft in unsere Richtung und will unbedingt dort laufen wo ich grad mit Hund laufe, bzw sich rechts außen zwischen Hund und Baum vorbei quetschen... Bin dann einfach stur dort geblieben, Mensch rollte mit den Augen, und lief dann doch links an uns vorbei.
Bzgl des Rechts-Lauf Gebotes, frage ich mich ja grad, ob es in GB bspw das selbe Problem mit links gibt
Besonders rücksichtslos finde ich ja immer Radfahrer...
Also, vollkommen unabhängig davon ob man nen Hund dabei hat oder nicht, aber mit Hund fände ich es schon ganz geil wenn man mir die Möglichkeit gibt das Rad rechtzeitig zu bemerken, bzw die Zeit den Hund rechtzeitig aus dem Weg zu schicken.
Aber stattdessen prasseln gefühlt alle ( oder zumindest jeder zweite) vollkommen lautlos mit kaum Abstand direkt an einem vorbei, und erwarten dass sich der Hund in Luft auflöst.
Einmal musste ich mich samt Hund in letzter Sekunde gegen eine Wand quetschen, und bekam dafür als Frechheit noch ein,, Danke! ".
Jao, stell dir vor, ich hab tatsächlich kein Bock drauf mit Hund übern Haufen gefahren zu werden, hatte ich ne andere Wahl? Der verdammte Weg hatte grademal 1 Meter Breite und die Straße nebendran ist LEEER!!
Ich freue mich schon auf die Fahrradsaison... Nicht
Aber solange es eklig kalt und matschig ist, hat man von vielen Menschen noch relativ viel Ruhe ^-^
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Wenn jemand EXTRA genau da läuft, wo schon jemand anders läuft, gut sichtbar von weitem, dann ist das einfach dummdreiste Provokation und feddisch. Ob rechts oder links. wurschtegal.
Es gibt einfach komische Leute. Da muss man sich nicht drüber ärgern, das ist einfach so. Passiert jedem. Nicht verallgemeinern und nicht ärgern lassen (und man muss das auch nicht versuchen zu verstehen). Das ist es was ich der TE sagen wollte.Genau so ist es, und es gibt ja auch nicht nur komische (oder zuweilen auch einfach rücksichtslose) Leute, die es explizit auf Hundehalter abgesehen haben. Mir sind auch schon als Radfahrer oder Jogger dermaßen skurrile Dinge passiert (u.a. ist mir mal ein entgegen kommender Fußgänger entgegen gesprungen und hat mir in den Lenker gegriffen, weil er als selbsternannter Verkehrspolizist fälschlicherweise der Meinung war, dass ich gerade illegal falsch rum in einer Einbahnstraße unterwegs wäre; oder eine Gruppe Menschen, die mir systematisch den Weg auf dem Bürgersteig versperrt hat, weil ich ihnen zufolge als Jogger da nix verloren hätte).
Ich ärgere mich über so was leider auch viel zu sehr - allein, dass ich mich an diese Situationen, die bestimmt schon 5-10 Jahre her sind, erinnere, spricht Bände- aber was ich nur sagen will: Deppen gibt es leider viele auf der Welt und was die so tun ist in den seltensten Fällen rational, nachvollziehbar oder sonst irgendwie erklärbar. Deshalb versuche ich immer solche depperten Begegnungen nicht zu persönlich zu nehmen oder zu reflektieren, was ich denn gerade falsch gemacht haben könnte.
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