Welpe neu im Haus, Fragen durch Dreiergespann bzgl. Wohnungs- und Beziehungssituation
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Bist du sicher, dass dein Hund Pomsky x Pomsky ist?
Nicht Pomsky x eine der Elternrassen?
Solche Mischungen macht man doch eigentlich gar nicht, weil die Nachkommen aus so unterschiedlichen Hybriden total anders aussehen werden als ihre Eltern.
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Hi
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ich kann das Thema Eifersucht und verwirrende Gefühle nachvollziehen finde ich jetzt auch erst mal nichts unnormales. Das gibt sich in der Regel mit der Zeit. ich hab auch nicht das Gefühl dass sich dein Alltag nur noch um den Hund dreht. Du sagst ja du arbeitest nebenbei. Ich denke du machst das schon ganz gut.
Ich würde dir aber wirklich dringend ans Herz legen das alleine bleiben sofort anzufangen aufzubauen. Umso länger du damit wartest umso schwieriger wird es.
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Möchte einfach möglich viel zu Beginn richtig machen, deshalb auch die 2 Monate Welpen-Elternzeit für mich
Merci! Wenn man an dieser Stelle den Vergleich zum Menschen zieht, hab ich mir das auch ungefähr so zusammengereimt.
Der Papa, der nur am Abend oder am Wochenende da ist. Die nette Oma, die man alle paar Wochen sieht. Die zwei Spielkameraden, die natürlich cooler sind als nur einer, der mich dann zum Schlafen "zwingt" weil er sich an PC setzt etc. :
Mich hat der Threadtitel total verwirrt, ich dachte bei dem öfter gefallenen Wort Dreiergespann daran, dass ihr eine Dreiecksbeziehung habt und der Hund irgendwie Probleme macht.
Bei den oberen Zitaten bin ich auch irritiert. Du hast keinen Elternurlaub. Und du hast da kein Baby sitzen. Das ist ein Hund und der ist nun inzwischen in der Pubertät.
Siehe das doch mal alles ein bisschen weniger emotional und mehr pragmatisch. Du hast ein Tier gekauft. Der Hund kann sich nicht aussuchen, wo er leben möchte. Er ist in deinem Besitz. Du solltest längst mit ihm in der Hundeschule sein. Was dieser Hund braucht ist: Alltag kennenlernen, die Welt kennenlernen, Artgenossenkontakt, alleine bleiben lernen, in eurer Lage (und das ist sehr gut so einen Backup zu haben!) Fremdbetreuung von Beginn an lernen. Dabei brauchst du auch keine Tricks lernen, sondern mach lieber etwas mit deinem Hund, bei dem er Reize und Input bekommt. Natürlich nur so, dass er nicht damit überfordert ist.
Wen der Hund dabei mehr mag, ist für die Organisation des Alltags völlig irrelevant. Je weniger emotional ihr das aufbauscht und je selbstverständlicher ihr den Wechsel handhabt, desto einfacher ist es für den Hund, weil er natürlich merkt, wenn Herrchen da emotional jedes Mal angegriffen ist, wenn Frauchen da ist. Soll der Hund bei deiner Partnerin auch bleiben, stell ihm sein Körbchen und seine Näpfe da in die Wohnung, lass ihn einmal gucken und dann geh einfach. Freu dich doch, dass dein Hund eine gute Betreuungsmöglichkeit hat und die beiden sich verstehen und du in Ruhe gehen kannst ohne dir Sorgen machen zu müssen.
Sieh das mal ein bisschen weniger emotional. Du hast dir einen Hund gekauft, deine Partnerin betreut ihn mit, feddich. Hund hat eh keine Wahl und seine Bedürfnisse werden erfüllt, dafür wirst du sorgen. Punktum.
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Bei den oberen Zitaten bin ich auch irritiert. Du hast keinen Elternurlaub. Und du hast da kein Baby sitzen. Das ist ein Hund und der ist nun inzwischen in der Pubertät.
Selbst bei meinen Kindern kenne ich in Bezug auf meinen Partner keine Eifersucht. Wenn meine Kinder Zeiten haben, wo sie sich mehr dem Vater anvertrauen bin ich einfach froh, dass es überhaupt jemanden gibt den sie sich in dieser Zeit anvertrauen können. Ähnlich beim Hund: hat der plötzlich eine enge Bindung zu einem anderem Familienmitglied finde ich das einfach schön. Eifersucht innerhalb der Familie ist für mich fehl am Platz. Wir sind eine Einheit, die sich gegenseitig unterstützt. Solche Dinge sind schlecht zu kontrollieren. Ich habe oft gesehen , dass Hunde sich enger an das andere Geschlecht binden und bei Kindern ist die Beziehung da auch manchmal weniger Komfliktreich. Was auch immer der Grund ist fokussiere dich einfach mehr auf das Wohl des Tieres .
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Ein Hund, der dazu neigt, sich besonders eng an eine Person zu binden, sucht sich die selbst aus, wenn er kann. Da kannst du mit einer Wurstbude wedeln und zehn Motivationskurse belegen - wenn er lieber in erster Linie der Hund deiner Freundin sein möchte, dann ist das für ihn eben so.
Und weiter kein Drama: Ein Hund ist ein Rudeltier, hat also in seinem großen Hundeherzen trotzdem genug Platz für andere "Rudel"mitglieder. Erlebst du doch gerade: Ihr kommt bestens klar, auch wenn er deine Freundin mal vorzieht - also im Grunde doch überhaupt kein Problem?
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Ein Hund, der dazu neigt, sich besonders eng an eine Person zu binden, sucht sich die selbst aus, wenn er kann. Da kannst du mit einer Wurstbude wedeln und zehn Motivationskurse belegen - wenn er lieber in erster Linie der Hund deiner Freundin sein möchte, dann ist das für ihn eben so.
So war es bei meiner Lucy. Ich wohnte noch bei meinen Eltern und war Studentin, ich holte sie als Welpe aus dem Tierheim und machte alles für sie: lange Spaziergänge, wir waren immer zusammen. Mein Vater war nicht sonderlich angetan. Sein Kommentar als sie kam „Da hättest du auch gleich ein Pferd holen können.“ Lucy war dann aber total von meinem Vater angetan. Sie hörte vom 4. Stock wenn er mit dem Auto nach Hause kam und lief ihm jeden Schritt hinterher. Das war auch gut so, denn irgendwann bin ich nach Asien gezogen und zum Glück konnte Lucy dann bei meinem Vater bleiben!
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