Frage: Sind Bikejöring und Mantrailing beides machbar?

  • Das ist doch Blödsinn.

    Dann dürfte ja kein Hund der im ZHS läuft irgendwas anderes mit Leine machen. Meine Hunde laufen alle im Zug, sind alle leinenführig, fährten alle und der Mali trailt.

  • Das ist doch Blödsinn.

    Dann dürfte ja kein Hund der im ZHS läuft irgendwas anderes mit Leine machen. Meine Hunde laufen alle im Zug, sind alle leinenführig, fährten alle und der Mali trailt.

    Sehe ich genauso! Das ich nicht alles auf einmal anfange, ist doch klar. Aber das es sich per se komplett ausschliesst finde ich Quatsch.


    Immerhin, so weiß ich, woran ich bei ihr bin 😉

  • Sodele, die Trainerin meint, den Hund dann gegen die Wand zu fahren. Entweder Mantrainling oder ZHS. Beides würde sie nicht zulassen. Beim Mantrailing sollen die Hunde nicht ziehen und ein Hund, der ZHS macht wäre darauf trainiert.

    Hihi, das hat meinen Mantrailern noch niemand erklärt! Im Gegenteil, beim MT dürfen die Hunde ziehen..... und viele tun es auch.


    Aber mal abgesehen von dieser offensichtlich uninformierten Meinung deiner Trainerin: Mantrailing ist nicht unbedingt die ideale Beschäftigung für einen Husky. Nicht, weil er es nicht könnte, sondern weil sowas meist nicht sehr hoch in seinen Prioritäten fungiert. Der tut es, wenn grad nix Besseres ansteht. Und es nicht zu heiss (20+°C) ist. Wenn er grad Lust hat.


    Ganz sicher dürfte MT nur in den allerwenigsten Fällen ein rassegerechter Ersatz zur Zugarbeit sein beim Husky. Der hat zwar oft Jagdtrieb ohne Ende - aber für ihn ist die Spur nicht selbstbelohnend. Die ist nur Mittel zum Ziel: Packen, Töten, Fressen. Wird er zwar beim Menschen kaum je tun, entsprechend wenig motivierend ist die Chose aber für ihn. Da ist das Laufen in der Zugarbeit meist befriedigender.

  • Ich kann dir garantieren, dass ein Hund, der zieht oder schaufelt, genauso gut trailen kann wie jeder andere auch. Das Tempo bestimmst ohnehin du. Bei der roten Ampel muss er ohnehin warten. Bei einer Kreuzung muss er den Abgang ohnehin systematisch (bzw. nach SEINEM Schema) und konzentriert suchen. Und er wird Trailen mit dem Geschirr verbinden, das er dabei trägt und das ein anderes sein wird als im ZHS, mit dem er ziehen verbindet. Und zur Sicherheit gibt's auch noch unterschiedliche Kommandos ;) Deine Trainerin scheint bei dem Thema nicht so ganz drinnen sein befürchte ich. Geh nach deinem Gefühl! Ich wünsch euch viel Spaß auf eurem Weg! :bindafür:

  • Dankeschön! Ja, mein Gefühl sagt mir, dass das nicht passt 😉


    Mir geht es darum, den Hund zu beschäftigen und auch zu fördern. Wenn er Spaß am ZHS hat, dann machen wir das. Falls nicht, gucke ich, was sonst noch geht. Ich mag ja Sucharbeit total und es ist sehr praktisch, einen Hund mit Verlorensuche zu haben 😁 Vor allem, wenn die Kinder Handschuhe, Spielzeugautos etc. verlieren. Das kann meine alte Hündin alles wieder beschaffen 😂


    Und ich hab mir eigentlich einen Husky geholt, weil ich A schon immer einen wollte, ich B endlich richtig wohne und die Gegebenheiten habe ( Zeit und Platz) und ich C endlich mal gescheit Bikejöring etc. machen möchte 😊 Hab jetzt 20 Jahre Hunde und jetzt fühle ich mich bereit. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein komisches Exemplar erwischt habe. Hört gut, will mitarbeiten und ist gar nicht so stur wie gedacht. Ich hab mich echt aufs schlimmste eingstellt ( nie von der Leine, Jagdtrieb, abhauen etc. )

  • Ach, unsere Huskymix-Omi lief zeitlebens ohne Leine. Meine Sitter-Huskys nicht (die haben aber auch nicht hier gelebt und trainiert hab mit ihnen auch nicht extra) Von den Malamuts konnte eine ohne Leine, die andere war eine Jagdsau (die hat mal mitten auf dem Stephansplatz in Wien an der kurzen Leine eine Taube, äm, geköpft |) )


    Aktuell haben wir einen Husky-Schäfer-Mix beim Trailen, der seine Arbeit absolut gut und gerne macht.

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