Gastritis, welche Erfahrungen habt ihr?
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es ist wirklich schwierig, die Ursache herauszufinden... Ausschlußdiät( nur noch drei Zutaten im Futter, immer das gleiche, keine Leckerli, nichts zwischendurch)... scheint immerhin zu bessern, aber eben nicht völlig.... Frage: wie lange ziehen sich die akuten Beschwerden( Ablecken, Hecheln) hin, bis es eine Besserung gibt - oder muss man schon froh sein, dass der Hund überhaupt wieder mit gutem Apetit frisst und sich nicht übergibt und das andere ist chronisch und bleibt so?...
Bei uns bleibt das tägliche Sodbrennen (viel Gras fressen, licky fits, teils Unruhe dadurch vor allem abends) hängen. Bekomm ich nicht weg.
Wir haben sicher schon 10x in 8 Jahren das Futter umgestellt/angepasst, zusammen mit Profis und auf eigene Faust. Magensäurehemmer hat sich immer mal wieder eine Zeit bekommen, Heilerde, Moor, Kräuter, Öle, Zeugs aus der menschlichen Ecke.
Bringt alles mal etwas Linderung, kommt aber in der gleichen Intension wieder und irgendwie soll man ja nichts davon auf Dauer verabreichen.
Mit dem 'richtigen' Futter (wenn es die Bezeichnung unter den Umständen überhaupt verdient) hat sie aber konstant keine Bauchschmerzen mehr, keinen Durchfall, kein Erbrechen und ist allgemein fit.
Ich kann nach den vielen Jahren nur sagen, was wirklich überhaupt nicht vertragen wird, aber DAS optimale Futter oder Fütterungsmanagement scheinen wir auch nicht zu finden.
Ich hab jetzt dann nochmal eine Ernährungsberatung bei einer Futter-Tierärztin, die sich nach dem Tiermedizin-Studium wirklich ausschließlich auf Futter spezialisiert hat. Sie ist auch Assistenzärztin bei Napfcheck.
Eine kleine Hoffnung hab ich noch, dass wir es damit deutlich besser in den Griff bekommen.
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...das befürchte ich langsam auch.... die Veranlagung wurde offenbar mitgebracht und irgendwann hat es sich manifestiert . Vielleicht habe ich nicht aufgepasst: aber hast Du schon irgendwo beschrieben, was Deiner Erfahrung nach gar nicht geht und was ist das `richtige`Futter ? Würde mich freuen, wenn Ihr Erfolg habt... und würdest Du vielleicht die Ratschläge weitergeben?
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Was gar nicht geht, variiert ja bei jedem Hund zum Teil stark.
Hier geht schlecht bis nicht Huhn, zu viel Fett und zu viel Protein. Fett sollte nicht weit über 10% im Trockenfutter haben, Protein nicht weit über 20%.
Deshalb ist Nassfutter bei uns so eine Sache, außer es enthält eine gute Portion Kohlenhydrate/Gemüse oder ich strecke es zusätzlich. Denn eigentlich ist Nassfutter für ihre empfindliche Speiseröhre besser, aber sie verträgt da nur ganz wenige Marken. Aktuell ergänze ich Nassfutter mit Napfcheck Vetbiom und Aniforte Magensanft. Kräuter in jeglicher Form helfen ihr immer gut und Ulmenrinde mal so mal so, wenn ein akuter Schub Sodbrennen kommt.
Für Bauchkrämpfe / Durchfälle. die aber schon lange nicht mehr waren, habe ich immer Colosan und Diatabs da.
Maja darf / verträgt keine Kausachen, keine Fleischstreifen, eigentlich nichts was mit fast purem getrocknetem oder gedörrtem Fleisch zu tun hat.
Als Leckerli bekommt sie deshalb auch nur welche, die mindestens mit Kartoffeln etc. ergänzt wurden, oder stinknormales Trockenfutter.
Momentan bekommt sie Landfleisch Dosen Lamm+Ente (die Ente geht noch, Huhn eben gar nicht), einfach weil sie Nassfutter sehr gerne frisst und momentan abnehmen muss. Nassfutter kann ich zur Not mit Zellulose oder anderem Zeug strecken / ergänzen, im Trockenfutter nimmt sie mir nix.
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Das mit dem Protein und Fettgehalt kenne ich bei Peggy auch. Bei sind es auch 10% Fett und 20% Protein im Trockenfutter. Was zu erbrechen geführt hat bei dem Nierentrockenfutter von Medica war der Hohe Fettgehalt von ich glaube 18/19%. Jetzt bekommt Sie das Nierentrockenfutter von Bosch Renal und Reduction da sind es nur 9,5 % Fett das verträgt Sie sehr gut.
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Das mit dem Protein und Fettgehalt kenne ich bei Peggy auch. Bei sind es auch 10% Fett und 20% Protein im Trockenfutter. Was zu erbrechen geführt hat bei dem Nierentrockenfutter von Medica war der Hohe Fettgehalt von ich glaube 18/19%. Jetzt bekommt Sie das Nierentrockenfutter von Bosch Renal und Reduction da sind es nur 9,5 % Fett das verträgt Sie sehr gut.
Kochst du nicht für Peggy? Oder gibst du ihr ein Mix aus Frisch und Trockenfutter? Wenn das der Fall sein sollte, wäre es möglich, dass die Probleme mit der Verdauung von dem unterschiedlichem Futter kommen.
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..kann man annehmen, dass es wirklich für jeden Hund ein anderes Protein ist `? und man nur selbst austesten kann, Huhn, Pute, Lamm, Rind, Fisch geht oder geht nicht.. oder gibt es da doch vielleicht quasi eine Rangliste der Verträglichkeit... und dann noch: je nach Hersteller ist nun Huhn auch nicht gleich Huhn... Huhn ist/gilt als Protein leichtverdaulich, Ei und Quark auch....wieso wird es dann nicht vertragen? ...einige berichten, dass nur Pferd funktioniert.....
und dann auch noch als ein Rezept: konsequent immer nur das Gleiche , keinerlei Wechsel.... uff, ist das mühsam....
Zum Strecken nehme ich inzwischen Karrtoffelpüree... das Kochen ist auf die Dauer einfach zu aufwändig...
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Das ist doch wie bei uns Menschen. Manche vertragen etwas nicht was andere gut vertragen. Klar gibt es Nahrungsmittel die normalerweise besser verträglich sind aber das heisst aber nicht, dass es so bei deinem Hund ist. Was spricht dagegen immer die gleiche Proteinquelle zu geben? Die Hauptsache ist doch dass es der Hund verträgt. Was nützt es dir zu wissen dass Huhn normalerweise verträglicher ist als Rind wenn es dein Hund nicht vertägt.
An deiner Stelle würde ich jetzt wirklich testen was dein Hund verträgt und dann bei dieser Proteinquelle bleiben.
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Hallo, ich füttere jetzt erstmal vetconcept, was funktioniert, hab aber gestern den Test von Vetevo gemacht.
Vielleicht bekomme ich dann einen besseren Überblick über das, was er gut verträgt. Werde gerne berichten.
Er hat ja auch immer mal nächtliches schmatzen etc gehabt, und vor allem weichen, matschigen oder auch dünnen Kot.
Bei einer Gastritis, die durch Unverträglichkeit getriggert wird, wäre sowas ja auch hilfreich.
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Ich hab mal eine Frage zu den Symptomen die eure Hunde zeigen. Bei meinem ist es hauptsächlich nächtliches Schmatzen und Unruhe (Schlafplatz wird häufig gewechselt), wenn es schlimmer wird Grasfressen, morgens Erbrechen mit weißem Schaum und Futterverweigerung.
Aktuell geht es ihm gerade definitiv nicht gut. Trockenfutter (er braucht dummerweise auch noch Nierendiät) geht gar nicht mehr. Es gibt Matschreis mit Möhre und Huhn, Fett dazu geht nicht, verschlechtert gleich wieder. Hat natürlich schon abgenommen, geht schnell bei ihm.
So, jetzt endlich meine Frage: Obwohl es ihm nicht gut geht sehe ich den Hund häufig - häufiger als sonst - auf dem Rücken liegend und "gemütlich räkeln". Eigentlich so eine typische "es geht mir gut" Haltung. Nur - stimmt das? Oder liegt er auf dem Rücken weil der Bauch drückt? Andere Stresszeichen wie Hecheln oder so sehe ich nicht dazu. Ich fände es ja schön wenn es ihm zwischendurch auch gut geht aber irgendwie passt das nicht.
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