Futterneid…wird das irgendwann?
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Versuch mal, dir (und dem Hund) mit dem Thema weniger Stress zu machen, eine entspannteren Umgang mit der aktuellen (noch kinderlosen und daher ja eigentlich unproblematischen) Situation zu finden. Dann lernt er auch, dir in diesem Thema (wieder) zu vertrauen und euer "Problem" legt sich mit der Zeit vielleicht von selbst.
Und in Bezug auf Kinder: ein Hund muss nicht "perfekt" sein, um mit Kindern zusammen zu leben.
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An Ni werde ich so machen :) Und ihr habt absolut Recht. Das klingt plausibel und ihn 100% in Ruhe lassen beim Fressen ist sicher am sinnvollsten.
Er hat Zeit und ich bin unglaublich stolz auf uns wie weit wir doch mit Anfangsschwierigkeiten gekommen sind. Wir haben nur paar kleinere Themen wie eben Futterneid noch.
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@Zwerg14 meine Sorge ist später beim Thema Kinder. Wir haben keine, er ist noch Einzelkind, aber das wird sich früher oder später ändern.
Natürlich würde ich aufpassen, keine Kinder unbeaufsichtigt lassen und sie früh erziehen, dass der Hund in Ruhe gelassen wird. Nur es kann immer was sein, dann ist man 1min unaufmerksam, das Kind ist zu nahe am Napf und ein entspannter Hund beim Fressen wäre mir lieber.
Genauso auch, dass ich ihm im Ernstfall auch was wegnehmen kann.
Oder ich entspannt an ihm vorbei gehen kann…ohne Gedanken zu machen, ob er gleich wieder die Haare aufstellen wird.
So anstrengend es ist. Du wirst dich daran gewöhnen müssen, ihm einen Platz zu suchen wo keiner, auch kein Kind ihn beim Fressen stört. Das ist ja auch nicht so schwer. Ich würde tatsächlich einen anderen Raum dem Laufstall vorziehen, aber das ist Geschmacksache. Mit Kind würde es aber ggf. eh turbulent. Das wäre mir für so einen Hund beim Fressen zu stressig.
Ich kann mich nur wiederhole, wenn du akzeptierst wie er ist wird es vermutlich leichter.
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Habe da schon mehrere Trainer gefragt, Ressourcenverteidigung per se hat er nicht und wenn nur bei Futter und Kauartikeln die sehr hochwertig sind.
Das finde ich übrigens auch eine unlogische Aussage von den Trainern. Futter verteidigen IST Ressourcenverteidigung. Kein Hund verteidigt ALLE Ressourcen in seinem Leben, sie verteidigen natürlich nur die Die Dinge, die ihnen wichtig sind. Manche eben mehr und manche weniger, deswegen bleibt es trotzdem Ressourcenverteidigung.
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Wir haben nur paar kleinere Themen wie eben Futterneid noch.
Musst du halt aufpassen, dass du es nicht versehentlich von einem "kleinen Thema" zu einem riesengrossen Thema machst.
Was das Anti-Giftköder Training angeht, da gibt es ganz andere Ansätze. Lass dir dieses Training von einer kompetenten Fachperson zeigen.
Die Trainer gaben solche Tipps wie Handfütterung, Leckerli zum Napf werfen, mehr in den Napf nachfüllen, abrufen und auch streng das Verteidigen unterbinden.
Was soll mit der Handfütterung erreicht werden? Welches Ziel habt ihr? Wie sieht die Handfütterung aus?
Zum Thema Napf: Auch wenn es sich blöd anhört, der Napf bzw. das Futter darin ist eine ganz grosse Vertrauensbasis zwischen Hund und Mensch. Der Hund vertraut dir, das alles was du als Mensch in diesen Napf tust und an diesem Napf machst, für ihn gut ist. Wenn du ihn ständig beim Fressen mit irgendwelchen Trainings, Rückruf und Leckerlies störst, dann fängt er dann das Vertrauen in dich zu verlieren, weil er ständig von dir gestresst wird. Und wenn man den Hund immer wieder beim Fressen stört, muss man sich nicht wundern das der irgendwann pissig wird.
Und abgesehen davon, bei den ganzen Aussagen und Methoden deines aktuellen Trainers würd ich dir dazu raten den mal dringend zu wechseln oder zumindest zu hinterfragen. Ich find die Aussagen schon sehr seltsam.
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Spielzeug etc. bringt und zeigt er stolz.
Wobei ich auch das im Hinblick auf das Ressourcenthema mit dem Hund mal näher betrachten würde. Es gibt auch (provokatives) Schaulaufen mit Ressourcen.
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Ressourcen-Problem kenne ich 😅
Habe es geschafftdasss bis zum beißen zu eskalieren. Hat uns dann 3 Jahre Training "gekostet". Heute sieht man davon nicht mehr weil ich weiß worauf ich achten muss.
Einen Trainer habt ihr wahrscheinlich? Hatte nicht alles gelesen.
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Klassischer Fall von selbstverschuldeter Futteraggression durch falsches "Training" und stetiges Stören. Bitte trainiere auf gar keinen Fall ohne Trainer dabei. Also wirklich gar nicht. Futter geben und gehen.
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alsatian_00 Trainer haben wir jetzt erst gewechselt. Da habe ich aber das Futterthema noch nicht platziert.
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Also, die Labbis die ich kenne, brauchen 0,7 Sekunden, um ihren Napf zu leeren. solange kann man doch mal die Küchentür zu machen...??
Das Verhalten des Hundes Kindern gegenüber wird eh nochmal völlig anders sein, als dir gegenüber. Am besten ist es einen Hund zu haben, der im Umfeld von Futter nicht gestresst ist (durch Training...) - und wenn kleine Kinder im Spiel sind, muss man mit Ressourcen eh bissel aufpassen. Mit jedem Hund.
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