Hunderegeln im Park ( Beim Joggen von den Füßen gerissen)
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Wir haben die letzten 1,5 Jahre mit unserem Rotti in München verbracht. Wir hatten auch direkt mehrere Parks und gegenüber gleich den Ostpark ( in dem wir aber nie mit Hund waren aus guten Grund) vor der Tür. Mit unserem Rotti hatten wir mit anderen Hunden keine Probleme. Da konnten alle ihre Hunde bei sich behalten oder fragen ob Kontakt in Ordnung ist. Erst recht als wir mit Rotti und seinem besten Kumpel einem Staff mit Besitzer unterwegs waren.
Unsere Hündin ist das erste Jahr in der Gegend aufgewachsen und es war genauso wie du es beschreibst. Die Hunde wurden laufen gelassen, es wurde nur wenn es brenzlig ( Straße/Autos) war die Hunde gerufen ( die meisten haben dann nicht gehört) usw.
Direkt um die Parks ( die waren auch zum Teil mit einer kleinen Straße getrennt) waren Wohnanlagen. In unserer Straße waren eher Einfamilienhäuser/Zweifamilienhäuser und man musste 3 Minuten ( die Straße runter oder am Bach lang) zum Park gehen.
Ich war echt erstaund wie nervenstark die meisten Besitzer sein mussten von den Hunden. Ein Hund ist sogar in eine offene Terrassentür von einer Wohnung und hat sich auf das Sofa geschmissen. Der gleiche Hund hat einen Topf vom Terrassentisch geklaut und den Inhalt ( der Topf stand zum abkühlen draußen) gefressen. Die anderen sind über Wiesen/Straßen/Gehwege, auf Spielplätze usw. gerannt. Die Besitzer haben nichts gemacht und meinten nur der kommt schon wieder. Und so weit er in Blickweite ist, ist ja alles gut. Ich stand nur fassungslos daneben. So etwas gab es bei unserem Rotti nicht ( da wäre die Hölle bei den anderen Leuten gleich 3 mal losgebrochen) und auch nicht bei unserem Welpen/Junghund.
Ich muss allerdings sagen, ja es würde mich ärgern aber nein ich würde sofort stehen bleiben und reagieren. Weiter fahren/laufen ist, aus meinen Erfahrungen, immer die schlechteste Wahl. Da ist es besser sofort, ab dem Zeitpunkt wo man es sich denken kann/erahnt oder man es sieht, stehen zu bleiben und zu reagieren/zu versuchen zu reagieren. Auch wenn die anderen natürlich Schuld sind. Aber meine eigene Sicherheit und die von meinen Hunden/Tieren gehen vor. Hinterher kann man sich immer noch ärgern und sauer sein usw.
Für die großen Runden sind wir immer in den Perlacher Forst ( oder auf die Flight in Neubiberg aber da sind je nach Uhrzeit immer recht viele Hunde unterwegs) gefahren. Die Parks um die Ecke waren nur morgens und Abends. Der Perlacher Forst, war damals jedenfalls, der hammer. Den vermissen wir heute noch und hätten den so gerne hier bei uns.
LG
SaccoLG
Sacco -
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Hi
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Boah, was bin ich grad froh, da zu wohnen, wo ich wohne (plattes Land und Dorf). Das schlimmste, was mir hier passiert, ist, dass eine Russeline (-mix) in meine Jungs reinbrettern könnte, wenn wir uns erst zu dicht beieinander sehen. Große Hunde sind hier erzogen oder zumindest rechtzeitig angeleint. Ok, den CAO, der ohne Leine mit Herrchen die Fahrradrunde dreht, haben wir noch nicht getroffen (seh ich immer nur vom Gartenzaun aus). Aber Herrchen zitiert ihn schon immer ran, wenn er doch mal was Interessantes im Blick hat.
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Wir sind ja jetzt auch schon einige Monate hier. Und haben uns ein bisschen eingespielt
Als Ersti freue dich auf den Sommer, wenn es nicht kalt, nass und dunkel ist.
Dann kommen die Leute raus, bei denen man sich fragt, ob die von Herbst bis Frühjahr überhaupt mal mit ihren Hunden vor die Tür gehen.
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Ich lebe wohl in einem anderen München, vielleicht spielt der Ortsteil auch eine Rolle, aber ich liebe München mit Hund
Klar gibts immer mal paar Deppen, aber ich habe so gut wie nie Probleme mit anderen Hundehaltern, daß ihre Hunde mich umrennen oder einfach hergelassen werden Ich hatte in 50 Jahren nicht den Streß den andere hier angeblich ständig haben.
Wenn Du meinst, alle Münchner sind zu blöd ihre Hunde zu erziehen, dann geh doch ^^ Dann mußt Du Dich nicht mit blöden Münchnern umgeben.
Die Leinenpflicht im Englischen Garten wurde glaub ich noch nie durchgesetzt. Radler fahren auch überall, auch da wo sie nicht sollen, es gibt Reiter, die da durchreiten, Nackerte und sonstiges frei denkendes Volk
Im Engl. Garten gibts das kleine Hofbräuhaus, ein Treffpunkt für Hundeleute mit Hund, für DFler, die in der Regel nur sich gut finden und alle anderen nicht, also eher kein Ort zum Hingehen
München hat viele super tolle Gassimöglichkeiten (ich gebe keine davon Preis), als einzigen Tipp kann ich Dir den Forstenrieder Park empfehlen, ca 42 km Waldwege, ich begegne da selbst in drei Stunden kaum Leuten und wenn und es sind Hundehalter (oh nein), dann nehmen die alle ihre Hunde an die Leine, wenn ich sage, daß sie ihren Hund bitte nicht herlassen sollen.
Man muß da nicht ausfällig werden, rumkreischen oder sonst was, normales reden genügt
Ich hoffe, München bleibt wie es ist
Und nein, denn das denken nun sicher viele: Meine Hunde rennen nicht zu angeleinten Hunden, sie sind beide sehr gut erzogen (Bonnie vergisst das manchmal, aber es klappt trotzdem super) und laufen auch nicht überall frei
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@Cindychill Ernsthaft? Wirklich? Mit dem falschen Fuss aufgestanden?
Der Ton ist einfach unterirdisch.
Ich finde München mit Hund auch super: Viele Parks, Grünflächen, Wälder etc.
Und trotzdem finde ich persönlich zum Beispiel den Englischen Garten eine Katastrophe und die wenigen Male, die ich beim kleinen Hofbräuhaus war habe ich genügend gestresste oder sich anpöbelnde Hunde gesehen. Für mich ein Ort wie Hundeauslaufzonen - komplett überflüssig und wird von mir gemieden.
Mein vorheriger Hund war unverträglich, bei meiner jetzigen Hündin will ich keinen Kontakt zu Fremdhunden, bin öfters mal mit dem Rad unterwegs und meide diverse Parks, trotzdem hatte ich unzählige Situationen, in denen Hunde in uns reingebrettert sind (zu Fuss oder am Rad).
Keine Ahnung wie es in anderen Städten ist, hatte zuletzt aber das Gefühl, dass je ländlicher es ist, desto eher nehmen die Leute ihre Hunde direkt bei Sichtung an die Leine. -
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Ich stelle mir gerade vor, hier auf dem Land würde ein Zugezogener unsere seit Jahrzehnten üblichen Abläufe kritisieren und verändern wollen
Egal ob man was gut findet oder nicht. Egal ob etwas Sinn macht oder nicht. Ich ziehe doch nicht irgendwo hin und versuche die üblichen Abläufe zu ändern?!
Mir gefällt das Stadtleben mit Hund auch nicht, das kurze Gastspiel hat mir gereicht. Aber ich hätte nicht erwartet, dass sich andere an uns Zugezogene anpassen.
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Ähm... Hier wurde jemand von den Füßen geholt , auf dem Rad verfolgt.
Das wird wohl kaum irgendwo zum guten Ton gehören wo sich "Eingeborene" ängstigen müssten das ihnen ihre althergebrachten Sitten verboten werden .
Sowas nicht zu zulassen gebietet gemeinhin der Anstand
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Keine Frage, ich finds daneben, wenn ein Hund einen Radfahrer oder einen anderen Hund verfolgt.
Aber mir erschließt sich ehrlich nicht, warum man mit Hund am Rad durch DEN beliebtesten Park mit lauter abgeleinten Hunden radelt, von denen bekannt ist, dass sie ungefragt zu anderen Hunden gelassen werden.
Ich würde doch auch nicht mit Hund am Rad durch die Fußgängerzone oder den stark frequentierten, engen Radweg radeln.Wie gesagt, ich würde so mit Hund nicht leben wollen. Gar nicht meine Welt. Albtraum. Aber ich geh dann halt da auch nicht Gassi.
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In München gibt's noch echte gebürtige Münchner?
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durch DEN beliebtesten Park mit lauter abgeleinten Hunden radelt, von denen bekannt ist, dass sie ungefragt zu anderen Hunden gelassen werden.
Weil der Park in der Nähe ist? Weil er schön ist? Weil er ganz einfach da ist? Warum ist denn jetzt das Opfer schuld?
Weil "alle" es machen, muss es doch aber nicht richtig oder gut sein? Und wenn keiner was dagegen sagt / tut, wird sich doch auch nie etwas ändern.
Es gibt doch offensichtlich auch Münchner, die auf ihre Hunde achten - stört die das nicht?
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